Bohle-Journal - Deutscher Kegler
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ten und der daher auch den anderen Spielern Sicherheit<br />
geben sollte. So kam es dann auch: Flo (+48) tat sich zwar<br />
immer noch schwer, traf aber wenigstens ein paar Gassen<br />
und konnte so auch seine schwachen Trainingsleistungen<br />
endlich überbieten. Sein persönliches Highlight in diesem<br />
Spiel war sicherlich die in dieser Saison deutlich seltener<br />
gewordene Trippel-Neun auf der Schlussbahn, mit der er<br />
seine Kameraden zur Mannschaftskasse bitten durfte... Mit<br />
Falko Wachholz (+19) hatte er so keinerlei Probleme. Und<br />
auch Stephan (+50) ließ sich heute auf seiner Schlussbahn<br />
nicht entzaubern. Mit einer ordentlichen Leistung blieb er<br />
nur knapp hinter Reinhard Dallmann (+52), dem stärksten<br />
Schweriner, zurück. Ohne Nervenflattern dürfte Stephan<br />
zu Hause wieder eine sichere Bank sein. Zwar führten wir<br />
mit 3:1 in der Unterwertung noch nicht uneinholbar, aber<br />
immerhin das Spiel war bei einem Vorsprung von 95 Holz<br />
sicher. Und auch hintern lief es besser, wenngleich Torsten<br />
(+53) sein Potential immer noch nicht abrufen konnte.<br />
Trotzdem dominierte auch er seinen Gegner klar, da Heiko<br />
Hacker (+17) von Anfang bis Ende große Schwierigkeiten<br />
mit unseren Bahnen hatte. Peter (+43) erwies sich<br />
dagegen als ein Muster an Beständigkeit. Unser Mannschaftssenior<br />
wiederholte sein gutes Ergebnis vom Sonntag<br />
und machte gegen Steffen Mathia (+28) einen ungefährdeten<br />
3:0 (5:1) Sieg perfekt. Unser Vorsprung betrug<br />
am Ende 146 Holz. Festhalten müssen wir, dass für uns<br />
immer noch viel Luft nach oben ist... Der Zusatzpunkt muss<br />
auf jeden Fall auf 895 oder höher gelegt werden, denn die<br />
wirklich starken Mannschaften kommen noch. Auch unser<br />
Gesamtergebnis ist auf jeden Fall noch ausbaufähig.<br />
Ärgerlich ist allerdings, dass wir mit einer weißen Weste<br />
aus dem Wochenende gegangen wären, wenn wir das<br />
Sonntagsergebnis am Samstag gespielt hätten und umgekehrt.<br />
Nun müssen wir mit einer deutlich schlechteren Ausgangsposition<br />
für den Rest der Saison leben und das beste<br />
daraus machen. Immerhin ist ein Aufwärtstrend erkennbar<br />
und vielleicht können wir uns am nächsten Spieltag in Itzehoe,<br />
bei einem direkten Konkurrenten im Abstiegskampf,<br />
schon einen der verlorenen Punkte zurückholen. Er würde<br />
doppelt zählen!!!<br />
Keine Trendwende für<br />
VISK-Bundesligakegler<br />
Glücklos in Hamburg und Pinneberg<br />
„Die erhoffte Trendwende konnte nicht eingeleitet werden“,<br />
so die ernüchternde Bilanz von Stephan Zipkat, dem<br />
1. Sportwart der VISK-Bundesligakegler aus Itzehoe,<br />
nach der Rückkehr der Steinburger von ihren ersten Aus-<br />
1. Bundesliga Herren<br />
29<br />
wärtsbegegnungen der noch jungen Punktspielserie 2010/<br />
11.<br />
Am Sonnabend fuhren die „Roten Teufel“ voller Zuversicht<br />
in die Hansestadt an Elbe, Alster und Bille, mussten<br />
sich aber aus der Sicht des Gastgebers KSK Hamburg<br />
46 mit 5.353:5.267 (Diff.: 86) Holz und 3:0 (5:1) Punkten<br />
geschlagen geben<br />
Auch am Sonntag begaben sich die Störstädter voller<br />
Optimismus auf fremdes Terrain in die Kreisstadt Pinneberg,<br />
indessen bekamen sie dort vom KSV Halstenbek<br />
mit 5.407:5.310 (Diff.: 97) Holz und 3:0 (4:2) Zählern einen<br />
ordentlichen Dämpfer verpasst.<br />
In der Tabelle der höchsten deutschen Spielklasse rangieren<br />
die Steinburger mit 4:8 (9:15) Punkten auf dem zehnten<br />
von zwölf Rängen und befinden sich damit auf dem<br />
letzten Nichtabstiegsplatz.<br />
KSK Hamburg 46 – VISK Itzehoe:<br />
5353:5267 3:0 (5 : 1)<br />
Bei der Itzehoer Saisonpremiere auf fremdem Terrain stand<br />
der VISK-Pressesprecher Guido Schümann als Ersatzmann<br />
bereit, während Axel Maaß (875) in seinem ersten<br />
Bundesligaspiel gegen den stark aufkegelnden Utz Strehmel<br />
(893) eine passable Figur abgab. Stephan Zipkat (902!)<br />
überzeugte mit seinem Tageshöchstwurf alle und zog damit<br />
sogar noch ganz knapp an dem herausragendsten<br />
Hamburger Jens Buck (901!) vorbei. In der Mittelachse<br />
blieb Ingo Nowak (881) gegen Stefan Prentkowski (892)<br />
etwas unter seinen Möglichkeiten, während Daniel Lohse<br />
(837) überhaupt nicht zurecht kam und im direkten Vergleich<br />
zu Michael Jirsak (889) das Nachsehen hatte. Zu<br />
guter Letzt übertrumpfte Peter Voigt (887) noch Rainer<br />
Pagels (885), indessen Frank Gerken (885) von Patrick<br />
Schumacher (892) überholt wurde. Die Hanseaten gewannen<br />
schließlich klar und verdient mit 86 Holz und fuhren<br />
alle drei Zähler ein.<br />
Verein Itzehoer Sport <strong>Kegler</strong>