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Bohle-Journal - Deutscher Kegler

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Springe 52 lässt zum Auftakt einen<br />

wichtigen Punkt liegen<br />

Souverän gegen Lübeck und knappes<br />

Ding mit Oldenburg<br />

Keine glänzende Heimpremiere für die <strong>Kegler</strong> von Springe<br />

52 zum Auftakt in der 2. Bundesliga auf <strong>Bohle</strong>bahnen.<br />

Zunächst konnte zwar Concordia Lübeck mit einem glänzenden<br />

Auftritt im Springer Kegelsportzentrum 24 Grad<br />

an der Harmsmühlenstraße beim 5384:5301 Holz (3:0<br />

Spielpunkte, Unterbewertung 4:2) beherrscht werden.<br />

Allerdings wurde anschließend gegen ein prächtig aufgelegtes<br />

Team aus Oldenburg/Holstein in einer hoch interessanten<br />

Partie mit 5381:5367 Holz (2:1, 3:3) zwar glücklich<br />

gewonnen, aber der wichtige Zusatzpunkt ging an die<br />

Gäste. Überragende Spiele lieferte in beiden Partien Lothar<br />

<strong>Deutscher</strong>, der aber auch das Problem zum Saisonauftakt<br />

auf den Punkt brachte: „Nicht alle Akteure hatten<br />

die nötige Fitness und waren auch nicht bereit, die Dinge<br />

zu gehen, die wehtun!“<br />

Unter keinem guten Stern stand die Premiere eh, weil<br />

Ditmar Knörenschild für Herford in der Schere-Bundesliga<br />

antrat und Wolfgang Stiffel sowie Jürgen Ketelhake<br />

wegen Verletzungen passen mussten.<br />

Im Vergleich mit Ex-Bundesligist Lübeck sorgten Karl-<br />

Heinz Bitter (904), Uve Bartsch (899), Tobias Haupt (887),<br />

Lothar <strong>Deutscher</strong> (909), Uwe Gottschalk (884) und Werner<br />

Blödorn (901) für die volle Punktausbeute. Bester<br />

<strong>Kegler</strong> aus der Fördestadt war Rüdiger Tücksen (898).<br />

Gegen Oldenburg waren am Start Bitter (894), Bartsch<br />

(901), Tobias Haupt (886), <strong>Deutscher</strong> (917), Detlef Haupt<br />

/Gottschalk (882) sowie Blödorn (901). Auf Seiten der<br />

Holsteiner glänzten Marc Stender (916), Henning Schürer<br />

(900), Arnim Barkholtz (899), Jan Stender (895) und Jörg<br />

Vogelmann (891).<br />

Mit den 5:1-Punkten gelang zwar der angepeilte Sprung<br />

in höhere Tabellenregionen, dennoch stehen die Kegelspezialisten<br />

vom Deister vor einer schweren Saison. Die<br />

„Festung 24 Grad“ erscheint allerdings nicht mehr zur großen<br />

Hürde der Gastmannschaften zu werden. Vize-Sportwart<br />

Uve Bartsch sieht es realistisch. „Mit Bremerhaven,<br />

Cuxhaven und Hannover kommen erst noch die vermeintlich<br />

schweren Kaliber.“<br />

Genug Zeit zum Training auf den eigenen Bahnen haben<br />

die 52-<strong>Kegler</strong> allemal, denn im Oktober stehen zunächst<br />

vier Auswärtsbegegnungen in Lüneburg, Bergedorf/Neuengamme,<br />

Neumünster und Pinneberg auf dem Programm<br />

bevor es am 13./14. November dann daheim gegen die<br />

Meisterschaftsfavoriten Cuxhaven und Bremerhaven um<br />

Sein oder Nichtsein geht. Jürgen Ketelhake<br />

2. Bundesliga Nord/West<br />

1. und 2. Spieltag KC Springe 52 – Concordia Lübeck<br />

5384:5301 4:2 3:0 Diff +83<br />

37<br />

Ein wenig Pech hatten die Lübecker schon im Deister-<br />

Bergland. Rüdiger Tücksen (898) ein Holz mehr, Holger<br />

Trojahn (897) 3 Holz mehr und Matthias Hübner (892) 8<br />

Holz mehr und der Zusatzpunkt wäre mit nach Lübeck<br />

gekommen. Alle drei Lübecker scheiterten an 899 Holz<br />

von Uve Bartsch auf der Gastgeberseite. Doch diese<br />

„Knappheit“ der Endergebnisse soll nicht darüber hinwegtäuschen,<br />

dass der Rest der Lübecker noch nicht in der<br />

neuen Saison angekommen sind.<br />

Zu groß war an diesem Tag das Leistungsgefälle innerhalb<br />

der Concorden Mannschaft. Michael Voß (881), Lars<br />

Boller (879) und Oliver Hübner (854) konnten an diesem<br />

Tag nicht in das Spielgeschehen eingreifen.Sehr sicher auf<br />

ihren Heimbahnen präsentierten sich die Springer <strong>Kegler</strong>.<br />

Karl-Heinz Bittner (904), Lothar <strong>Deutscher</strong> (909), Werner<br />

Blödorn (901) und wie schon erwähnt Uve Bartsch<br />

waren die Punktebringer der Gastgeber. Tobias Haupt<br />

(887) und Uwe Gottschalk (884) fielen im Springer Team<br />

doch deutlich ab. Ob es mit dem Beruflich verhinderten<br />

Dirk Pohnke auf Lübecker Seite besser gelaufen wäre, ist<br />

müßig einen Gedanken darüber zu verschwenden. Der Beruf<br />

geht vor und dann muss es eben auch mal mit einer<br />

personellen Einschränkung gehen. Es gibt noch viel zu tun<br />

für die Concorden. Und zwar gleich am nächsten Tag beim<br />

Aufsteiger Rivalen Hannover II.<br />

Rivalen Hannover II – Concordia Lübeck<br />

5353:5297 4:2 3:0 Diff +60<br />

Insgesamt war schon etwas Blamabel, wie sich die Lübecker<br />

Concorden beim Aufsteiger präsentierten. Zumindest<br />

Michael Voß (890) konnte eine Schippe drauflegen.<br />

Zusammen mit Rüdiger Tücksen (895) konnte er in der<br />

Startachse das Spiel offen gestalten. Oliver Hübner wurde<br />

schon nach 11 Wurf gegen den noch nicht ganz fitten<br />

Tore Heickendorf ausgewechselt. Am Ende standen 841<br />

Holz auf dem Ergebnisblatt. Lars Boller fand auch in Hannover<br />

nicht zur gewohnten Sicherheit in seinem Wurf und<br />

erreichte magere 871 Holz. Trotz dieser im unteren Niveau<br />

angesiedelten Ergebnisse der Lübecker im Mittelblock,<br />

hatten die Lübecker noch die Chance auf den Zusatzpunkt.<br />

Denn der im Mittelblock startende Hannoveraner<br />

Matthias Petters (895) schaffte es nicht „Tückis“<br />

Ergebnis zu überbieten. Besser machten es bis zu diesem<br />

Zeitpunkt seine Mannschaftskollegen Dirk Richter (896),<br />

Detlef Wolter (902) und Marcus Heinz (902).

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