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Bohle-Journal - Deutscher Kegler

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suboptimal. Norbert Gattner (+34) verpennte den Start in<br />

die neue Saison so richtig und tat sich auf den eigentlich<br />

äußerst fairen Bahnen der Rivalen extrem schwer. Da half<br />

es auch nichts, dass sein Gegner Torsten Scheidler (+58)<br />

zwischenzeitlich leichte Schwächen offenbarte. Auch der<br />

zweite Hannoveraner, Michael Lotze (+63), spielte zwar<br />

unter seinen Möglichkeiten, konnte am Ende aber doch<br />

ein solides Ergebnis vorweisen. So nützte es uns kaum,<br />

dass Torsten Möller (+56) ein gutes Ergebnis für uns verbuchen<br />

konnte. Mit einem Rückstand von 71 Holz und<br />

einem 0:4 in der Unterwertung war das Spiel bereits vor<br />

der Schlussachse durch. So wurde es hinten zu einem reinen<br />

Schaulaufen, in dem auch Gerhard Omak (+46) und.<br />

nach langer Bundsliga-Abstinenz, Stefan Lazarus (+38)<br />

keine Glanzpunkte mehr setzen konnten. Immerhin kamen<br />

uns Reinhard Butzke (+43) und Robert Neumann (+42),<br />

bzw. dessen Achillessehne, dann doch noch etwas entgegen,<br />

so dass wir wenigstens noch zwei Hilfspunkte verbuchen<br />

konnten. Dem Spielverlauf war das 0:3 (2:4) bei einem<br />

Rückstand von 72 Holz aus unserer Sicht in jedem<br />

Fall durchaus angemessen.<br />

SG Hertha BSC-RW Berlin<br />

2. Spieltag 19.09.2010: VfL Stade vs.<br />

SG Hertha BSC-RW Berlin<br />

Am zweiten Spieltag mussten wir beim VfL Stade antreten,<br />

auf deren Bahnen man sich im letzten Winter noch<br />

regelrecht die Arme und Beine gebrochen hatte. Insofern<br />

waren wir froh, diesmal zu einer etwas wärmeren Jahreszeit<br />

im AlpaBowl antreten zu dürfen. Dass das Kegeln hier<br />

kein Vergnügen werden würde, war dennoch klar. Eigentlich<br />

müsste man die Stader dazu verpflichten den Zusatzpunkt<br />

grundsätzlich an ihre Gäste abzutreten, um sie wenigstens<br />

ein bisschen für das Elend auf der Bahn zu ent-<br />

1. Bundesliga Herren<br />

24<br />

schädigen... Aber Spaß beiseite: Tatsächlich ließen sich<br />

die Bahnen an diesem Sonntag mit etwas mehr Druck spielen<br />

und waren auch gefälliger, was uns grundsätzlich entgegen<br />

kam. In der Startachse sollte Gerd (+24) die Kohlen<br />

für uns aus dem Feuer holen. Leider spielte er einigermaßen<br />

wechselhaft und konnte daher trotz lautstarker<br />

Unterstützung eines einzelnen Hertha-Fans kein besseres<br />

Ergebnis erzielen. Dass er gegen den starken Ralf Schmitt<br />

(+58) nichts würde ausrichten können, war vorher bereits<br />

klar gewesen. Durch das Ergebnis von Bernd Heidtmann<br />

(+35) wurde dann schnell deutlich, wo der Punkt in etwa<br />

liegen würde, nämlich wie am Vortag jenseits der 880er-<br />

Marke. Von diesen Regionen blieb auch Flo (+20) weit<br />

entfernt. Solange es Bahn 3 und 4 in dieser Halle gibt,<br />

wird Flo sich dort niemals in die Wertung spielen... Unsere<br />

Mittelachse ging mit 49 Holz Rückstand und in der gleichen<br />

Besetzung wie am Vortag in die Startlöcher. Diesmal<br />

war es Nobbi (+41), der die Ruhe behielt und eine überzeugende<br />

Vorstellung ablieferte. Ausgerechnet auf der leichtesten<br />

Piste allerdings ließ er einige Hölzer liegen und verschenkte<br />

so einen Sieg im direkten Duell mit Matthias<br />

Brandt (+42). Auch Torsten (+29) legte zunächst einen<br />

guten Start hin, konnte das Niveau dann aber nicht ganz<br />

halten und musste gegen Ronald Kagelmann (+47) letztlich<br />

doch noch einige Hölzer abgeben. Auch diesmal lagen<br />

wir mit 68 Holz hoffnungslos weit zurück, aber immerhin<br />

war bei einem 1:3 in der Unterwertung der Zusatzpunkt<br />

noch möglich... Allerdings nur theoretisch... Praktisch dagegen<br />

spielte Bert Maashöfer (+52) von Beginn an so souverän,<br />

wie man es erwarten konnte. Unser Peter Hannemann<br />

(-20) hingegen hatte in seinem ersten Bundesligaspiel<br />

zu Beginn doch etwas mit der Nervosität zu kämpfen<br />

und dazu noch das Pech, auf der schwierigsten Bahn zu<br />

beginnen. Stephan hingegen (+24) spielte wie am Vortag<br />

solide und musste sich gegen Ralf Boldt (+30) nur relativ<br />

knapp geschlagen geben. Das reichte aber nicht, um insgesamt<br />

noch Ergebniskosmetik zu betreiben und so endete<br />

das Spiel mit 3:0 (5:1) und einem Vorsprung von 146<br />

Holz für die Gastgeber. Auch in diesem Jahr war das beste<br />

an unserem Ausflug nach Stade, dass sich keiner von<br />

uns verletzt hat. Aber immerhin haben sich die Bahnen zum<br />

Positiven entwickelt: Denn mit einem Gruß ins Hause<br />

Maashöfer können wir festhalten, dass Holz-Bert keine<br />

12 Punkte gemacht hat...

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