Bohle-Journal - Deutscher Kegler
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Im dritten Durchgang spielte dann Karen Völter 865 Holz<br />
und erhöhte somit den Druck auf die Berlinerinnen. Bei<br />
den Jungen hatte Marcus Derlig eine harte Nuss zu knakken.<br />
Und trotz sehr guten 883 Holz musste er sich Benjamin<br />
Fellmann um ein Holz geschlagen geben. Richtig spannend<br />
wurde es dann bei den Mädchen. Christin Schulz<br />
konnte mit 867 Holz für Berlin Boden gut machen, da<br />
Natalie Richter trotz großem Kampf bei 846 Holz hängen<br />
blieb. Bei den Jungen machte dagegen Nico Kanthak mit<br />
881 Holz alles klar und nahm Timo Koch weitere 21 Holz<br />
ab. Nun waren die Schlussstarter an der Reihe. Bei den<br />
Mädchen schaukelten sich dann Jennifer Schauer und<br />
Chantal Cassube gegenseitig zu Mannschaftbestwerten,<br />
doch hatte die Brandenburgerin mit 885:873 Holz das<br />
bessere Ende für sich. Damit ging auch hier die Wertung<br />
mit 3496:3462 Holz an das Team des SKVB. Bei den<br />
Jungen war die Entscheidung schon lange gefallen. Doch<br />
konnte Sebastian Witschel noch einen Achtungserfolg für<br />
sich verbuchen. Mit 871 Holz konnte er sich mit einem<br />
Holz gegen den Brandenburger Nico Witter durchsetzen.<br />
Somit lautete hier der Endstand 3538:3387 Holz.<br />
In der Gesamtwertung bedeutete dies einen 7034:6849<br />
Holz für die Gastgeber, so dass der Pokal ein weiteres<br />
Jahr im brandenburger Land verbleibt.<br />
Nach der Auswertung des sportlichen Teils gab es noch<br />
ein gemeinsames Mittagessen und dann mussten die Berliner<br />
auch schon zum Zug aufbrechen.<br />
Alles im Allen war es ein sehr gelungenes Turnier, das von<br />
den Luckauern sehr gut vorbereitet und durchgeführt wurde.<br />
Hierfür noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden.<br />
Bericht von Hendrik Charchulla<br />
Brandenburger B Jugend mit einem<br />
Meisterstück<br />
Sprung auf das Siegerpodest<br />
Junge <strong>Kegler</strong> Brandenburger überzeugten in Rendsburg,<br />
mit guten Leistungen holte sich das Team den Deutschlandpokal<br />
2010.<br />
War das beste Team mit den Betreuer Anke Neumann,<br />
Rainer Kühn mit der Truppe Meike Erdmann SV 90 Fehrbellin,<br />
Claudia Raddatz MPSV 95 Königs Wusterhausen,<br />
Carolyn Kettel KSV Rathenow, Anne Riedel KCP<br />
Michendorf, Christopher Penz SV Motor Eberswalde,<br />
Felix Rosenow Schwarz-Weiß Kyritz, Tim Jannasch<br />
SG Traktor Perleberg, Christian Hübner SG Traktor Perleberg.<br />
„Glückwunsch!“<br />
Aus den Ländern und Vereinen<br />
56<br />
Deutschland - Pokalsieger Brandenburg (Foto DBKV)<br />
Herthas Jugendkegler üben fleißig und<br />
suchen noch Mitstreiter<br />
KARSTÄDT-Wir suchen noch weitere Mitglieder im<br />
Jugendbereich, den wir erst im Sommer wiederbelebt haben.<br />
Dabei hoffen wir auch über die Zeitung Mitgliederwerbung<br />
machen zu können. Es wäre schon, wenn Ihr<br />
unseren Beitrag auf einem Freitag, auch mit Bild versehen,<br />
veröffentlichen würdet.<br />
Nachdem die Kegel-Abteilung des SC Hertha Karstädt<br />
im Sommer die Jugendarbeit wieder aufgenommen hat,<br />
rollen auch wieder die kleinen Kinderkugeln auf den Bahnen<br />
im „Kuhstall“ auf Dahses Erbhof in Glövzin. Ein Stamm<br />
von 5 Mädchen und Jungen hat sich herauskristallisiert,<br />
der regelmäßig am Training teilnimmt. „Auch wenn es für<br />
die laufende Wettspielrunde nicht mehr gereicht hat, haben<br />
die Kinder schon viel dazugelernt“<br />
freut sich Chef-Trainer Alf-Wilbert May. An alte<br />
Erfolge soll angeknüpft werden. In den 90’ern und<br />
2000’ern konnte der SC Hertha, ebenfalls unter der Leitung<br />
von Alf May, schon beachtliche Ergebnisse erzielen.<br />
2001 qualifizierte sich mit Anja Nahler erstmals eine<br />
Herthanerin für die Deutschen Jugendmeisterschaften und<br />
den Deutschlandpokal. 2006 konnte mit dem 2. Platz beim<br />
Deutschlandpokal von Hans Fulczynski die erste Medaille<br />
bejubelt werden. Fulczynski spielt heutzutage sogar in<br />
der 1. Bundesliga beim SVL Seedorf.<br />
„Der Max hat viel Talent. Der kann mal ein Großer werden.“<br />
sieht mit Werner Domres, einer der Trainer, schon<br />
Potenzial unter den Jugendlichen. „Hauptsache ist, dass<br />
die Kinder Spaß haben und mit Freude bei der Sache sind“<br />
weiß er aber auch, dass die Kinder nur so langfristig an<br />
den Sport gebunden werden können. So machen die Kin-