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Bohle-Journal - Deutscher Kegler

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gangsbestwert, Dirk Sperling ließ diesmal 861 Holz fallen.<br />

Die Hanseaten konnten da nicht mithalten. Patrick<br />

Schumacher musste sich mit 831 Holz zufrieden geben,<br />

der mehrmalige Europacupsieger Utz Strehmel hatte neun<br />

Hölzer mehr im Spielprotokoll. Damit hatte man nach Runde<br />

eins 66 Holz mehr und auch in der kleinen Wertung<br />

führte man wieder 2:0. Auch der Mittelblock ließ diesmal<br />

nichts anbrennen. Beide 90er steigerten sich zum Vortag.<br />

Mathias Metzdorf gelang mit 881 Holz Höchstholz und<br />

auch 90er Felix Richter reihte sich mit 866 Holz in die<br />

geschlossene Mannschaftsleistung der Rhinstädter ein.<br />

Wieder lagen beide Einzelspieler der Hausherren vorne.<br />

Da die Hamburger Thomas Friedrich und Rainer Pagels<br />

je 845 Holz erkegelten war das Spiel bereits nach dem<br />

Mittelblock gelaufen. Alle vier 90er lagen vor, der Zusatzpunkt<br />

blieb in der Rhinstadt und auch in der Gesamtholzzahl<br />

hatte man 123 Hölzer mehr. Nun wollte der 90er<br />

Schlussblock das 6:0 erkämpfen. Alexander Wolski, diesmal<br />

mit 878 Holz, dem zweitbestem Tagesergebnis, und<br />

Sebastian Krause mit 868 Holz, dem viertbestem Wert,<br />

erledigten ihre Aufgabe souverän. Die Hamburger wollten<br />

nun wenigstens die Höchststrafe verhindern. Jens Buck<br />

versuchte nun die 861 Holz von Dirk Sperling zu knakken.<br />

Mit 859 Holz verfehlte er das Ergebnis, obwohl er<br />

damit noch Mannschaftsbester wurde. Da auch Stefan<br />

Prentkowski nur 842 Holz erkämpfte, konnte Schiedsrichter<br />

Bernd Bujack unter den Jubel der Zuschauer einen<br />

etwas überraschend klaren 158 Holz Sieg und ein 6:0<br />

in der kleinen Wertung verkünden.<br />

SV90 Fehrbellin: Klaus Köhn 876, Dirk Sperling 861,<br />

Mathias Metzdorf 881, Felix Richter 866, Alexander<br />

Wolski 878, Sebastian Krause 868<br />

Hamburg: Patrick Schumacher 831, Utz Strehmel 840,<br />

Thomas Friedrich 845, Rainer Pagels 845, Stefan<br />

Prentkowski 842, Jens Buck 859<br />

Peter Wolski<br />

Außer Spesen nichts gewesen<br />

Das Positive zuerst: Es hat sich niemand verletzt.<br />

Am Samstag fuhren die Bundesligakegler des VfL Stade<br />

frohen Mutes bei Sonnenschein nach Schwerin. Das Einspielen<br />

verlief auch noch zufriedenstellend , doch das<br />

Punktspiel sollte zeigen , das die Einstellung zur Bahnanlage<br />

bei einigen Stadern nicht stimmte. Es begannen Ralf<br />

Schmidt und Bernd Heidtmann. Ralf Schmidt konnte lange<br />

mit Marc Berger mithalten , unterlag am Ende jedoch<br />

1. Bundesliga Herren<br />

31<br />

869 Holz zu 875 Holz. Bernd Heidtmann ging gegen Steffen<br />

Mathia mit 855 zu 902 Holz förmlich unter. Der Zusatzpunkt<br />

war trotz des 0:2 aber in Reichweite , da die<br />

875 Holz von Marc Berger durchaus im Bereich des<br />

Möglichen für die VfL’er lagen. Der Maßstab für den Zusatzpunkt<br />

sollte jedoch im Verlauf des Spiels höher liegen.<br />

Dies zeigte die Mittelachse der Schweriner mit Falko<br />

Wachholz 883 und Reinhard Dallmann mit 884 Holz deutlich.<br />

Während auf Stader Seite Matthias Brandt sogar das<br />

Höchstergebnis angriff und letztlich hervorragende 898<br />

Holz erspielte , sollte Dag Maibaum sogar noch das Ergebnis<br />

von Bernd Heidtmann unterbieten. Er verlies die<br />

Bahn mit sehr schwachen 847 Holz. Da auf Schweriner<br />

Seite jetzt noch Michael Heerkloß spielte , war klar , das<br />

der Zusatzpunkt mindestens bei 883 Holz liegen würde.<br />

Dieses Ergebnis mußten die Stader Rolf Meiritz und Bert<br />

Maashöfer überbieten. Bert Maashöfer erreichte nur 881<br />

Holz und wurde von Michael Heerkloß mit dem Tagesbestwert<br />

von 913 Holz klar in die Schranken gewiesen.<br />

Auch Rolf Meiritz konnte sich mit 870 Holz nicht gegen<br />

Matthias Bernotat mit 881 Holz durchsetzen.<br />

Endergebnis also 3:0 und 4:2 in der Unterwertung für den<br />

KC Einheit 95 Schwerin.<br />

KC Einheit 95 Schwerin<br />

Am Sonntag rollten dann in Seedorf die Kugeln.<br />

Draußen stürmte und regnete es.<br />

Hier zeigte sich schon beim Einspielen das einige Stader<br />

Spieler Probleme bekommen würden. Der VfL startete<br />

wieder mit Ralf Schmidt und Bernd Heidtmann. Bernd<br />

zeigte sich nur die ersten Würfe vom Vortage erholt , um<br />

dann an Bahn 3 zu verzweifeln. So gab es gegen Eckhard<br />

Johnke ein 830 zu 867 Holz. Ralf Schmidt machte es zwar<br />

besser , hatte aber mit 869 Holz keine Chance gegen „Holz“

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