Bohle-Journal - Deutscher Kegler
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dieses nicht zu nutzen mochte. Uwe Keel (864) sowie sein<br />
Mannschaftskamerad Jannik Haack (864) wurden vom<br />
besagten ausgebremst. Der Zusatzpunkt war zwar wieder<br />
in Gefahr, wie so oft im Schützenhof, doch das Spiel an<br />
sich selbst sollte nun nicht mehr in Gefahr geraten. Die<br />
Schlussachsen beider Mannschaften war schon eine „Klasse“<br />
für sich. 891 Holz für jeden der Lübecker zum glatten<br />
3:0 Erfolg und für Pinneberg zum 2:1. Rüdiger Tücksen<br />
(902) etwas schleppend auf dem ersten Ansatz, doch dann<br />
seine ganze Routine ausspielend, sowie sein Mannschaftskollege<br />
Holger Trojahn (905) zeigten, was sie im Stande<br />
sind zu leisten. Die Pinneberger Schlussachse zeigten sich<br />
auf den nicht einfach zu bespielenden Bahnen etwas überfordert,<br />
oder einfach gesagt, sie wollten zu viel und schafften<br />
zu wenig. Hans-Jürgen Schulz (869) und Daniel<br />
Baibatschev (884) blieb weit, bzw., relativ knapp unter<br />
der geforderten Vorgabe von 891 Holz.<br />
Das Fazit aus diesem Wochenende???<br />
Macht euch mal keine Gedanken oder Hoffnungen… wir<br />
werden noch besser.<br />
Rüdiger Tücksen<br />
KSK Concordia Lübeck<br />
5. und 6. Spieltag<br />
Groß gekämpft, gehofft und dann<br />
gepunktet<br />
Springe 52 gewinnt in Pinneberg einen<br />
Zähler<br />
Zwar mit zwei Niederlagen im Gepäck kehrten die <strong>Bohle</strong>-<br />
<strong>Kegler</strong> von Springe 52 von den Auswärtsspielen der 2.<br />
Bundesliga zurück an den Deister und dennoch große<br />
Freude, denn in Pinneberg wurde erst toll gekämpft, dann<br />
gehofft und schließlich mit dem Zusatzzähler gepunktet.<br />
2. Bundesliga Nord/West<br />
40<br />
Zunächst gab es allerdings gegen Eintracht Neumünster<br />
ein 5372:5448 (2:4, 0:3). Trotz ausgeglichener Leistungen<br />
hatten Karl-Heinz Bitter (896), Uve Bartsch (894), Uwe<br />
Gottschalk (902), Lothar <strong>Deutscher</strong> (895), Wolfgang Stiffel<br />
(894) sowie Werner Blödorn (891) das Nachsehen. Vize-<br />
Sportwart Bartsch: „Das Topquartett vom Gegner war unantastbar<br />
und deshalb geht der Erfolg auch vollends in<br />
Ordnung.“<br />
Spannungsgeladen war die Partie gegen Aufsteiger Komba<br />
Pinneberg. Im Startdrittel glänzten <strong>Deutscher</strong> (888) und<br />
Bartsch (879) und konnten Springe 52 glänzend im Spiel<br />
halten. Im Mittelblock fand Gottschalk (846) nicht die<br />
rechte Einstellung auf die kompliziert zu bespielenden Bahnen.<br />
Dafür brillierte aber Blödorn (878) mit perfektem Spiel<br />
und anschließend brachten in der Schlussachse Jürgen<br />
Ketelhake (876) und Stiffel (865) das 3:3 in der Unterbewertung<br />
zum 1:2 mit 5232:5280 nach Hause.<br />
Verständlicher Jubel beim Team, aber mit einem Blick auf<br />
die Tabelle folgte die Ernüchterung. Trotz des Punktgewinns<br />
folgte der Absturz auf den letzten Platz mit 6:12<br />
Zählern. Die Begründung ist aber einfach: Springe hat erst<br />
zwei Heimspiele absolviert und andere Teams wie Lüneburg,<br />
Pinneberg, Rendsburg und Kiel dagegen bereits vier.<br />
Besonders Lüneburg und Pinneberg mit sechs und fünf verlorenen<br />
Heimpunkten stehen weitaus schlechter als die<br />
Deisterkegler da. Die haben nämlich durch den Gewinn<br />
des Zusatzpunktes in Pinneberg ein ausgeglichenes Konto.<br />
Jürgen Ketelhake<br />
Lothar <strong>Deutscher</strong> zeigte sich zweimal<br />
von seiner besten Seite gegen<br />
Neumünster und Pinneberg.