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A ntrag - Die Grünen Ried im Innkreis

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2. Grundangelegenheiten<br />

2.6 ISG – Projekt <strong>Ried</strong>auer Straße<br />

2.6.2 Grundankauf<br />

Der Vorsitzende, Bürgermeister Albert Ortig, ersucht den Obmann des Bau-, Planungs- und<br />

Bauhofausschusses, Herrn Stadtrat Michael Großbötzl, um Berichterstattung.<br />

<strong>Die</strong>ser führt aus:<br />

„Im Zusammenhang mit dem Projekt, wie <strong>im</strong> Stadtrat am 06.10.2011 vorgestellt, soll, um<br />

niedere Mietzinse sicherzustellen, ein Grundstück <strong>im</strong> Ausmaß von 2.272 m² von der<br />

Stadtgemeinde erworben werden und zu einem geringen Baurechtszins der ISG zur<br />

Bebauung überlassen werden.<br />

In dieser neuen Wohneinheit mit ca. 19 Wohnungen sollen dann insbesondere jene<br />

Bewohner untergebracht werden, die ihre bisherige Wohngegend unbedingt beibehalten<br />

wollen. <strong>Die</strong> ISG wurde beauftragt, die Vertragsverhandlungen mit dem Verkäufer, Herrn DI<br />

Dr. Karl Fischer, Am Kellerbräuberg 2, 4910 <strong>Ried</strong> <strong>im</strong> <strong>Innkreis</strong> zu einem Kaufpreis von €<br />

160,-- (Mindestforderung des Verkäufers) zum Abschluss zu bringen. Da der Verkäufer auf<br />

einen Vertragserrichter seines Vertrauens (Dr. Pochendorfer) bestanden hat und dies zu einer<br />

Verkaufsbedingung gemacht hat, wurde die Beauftragung desselben <strong>im</strong> Stadtrat vom<br />

01.12.2011 behandelt.<br />

In der Diskussion kam man zur Auffassung, dass hier grundsätzlich ein Kauf nicht mehr<br />

angestrebt werden soll, sondern das Grundstück als Baurechtsgrundstück bei der ISG<br />

verbleiben soll. <strong>Die</strong> dadurch eingesparte Einkaufssumme (Mehrerlös bei<br />

Grundstücksverkauf ISG) von rund 430.000 Euro (lt. Berechnung Vbgm. Dr. Brückl) soll so<br />

angelegt werden, dass aus den Zinsen allfällige Mietförderungen finanziert werden können,<br />

da sich nach Angaben der ISG die Miete bei Erwerb der Grundstücke durch die Gemeinde<br />

um rund 1 Euro pro m² und Monat reduzieren würde. Seitens der Amtsleitung wird darauf<br />

hingewiesen, dass gerade diese Problematik bei einem Gespräch mit Dir. DI Pernsteiner,<br />

Frau Stuhl, Herrn Kaufmann und Frau Eglauer am 18. November 2011 thematisiert wurde<br />

und man sich da iSd StR-Beschlusses vom 06.10.2011 auf einen Ankauf und Vertragsvergabe<br />

an Herrn Dr. Pochendorfer festgelegt hat. Es ist daher auch aufgrund des terminlichen<br />

Drucks zu erwarten, dass Herr Dr. Pochendorfer bereits entsprechende Vorarbeiten geleistet<br />

hat, die der Stadtgemeinde <strong>Ried</strong> i.I. in Rechnung gestellt werden.<br />

In der Diskussion wird aber auch darauf hingewiesen, dass die genannten Zahlen<br />

hinsichtlich des Abganges von 25.000 Euro nicht st<strong>im</strong>men können und noch verifiziert<br />

werden müssen.<br />

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 01.12.2011 mehrst<strong>im</strong>mig beschlossen, das<br />

grundsätzlich die Errichtung des neuen Wohnblockes auch auf einem Baurechtsgrundstück<br />

der ISG <strong>im</strong> Gesamtprojekt ISG erfolgen soll, so ferne eine diesbezügliche Einigung mit der<br />

ISG und dem Grundeigentümer noch erreicht werden kann.<br />

Weiters hat der Stadtrat in seiner Sitzung vom 01.12.2011 einst<strong>im</strong>mig beschlossen, dass es<br />

bei Nichteinigung auf die Baurechtsoption be<strong>im</strong> Ankauf bleiben soll und es wird die<br />

Beauftragung von Rechtsanwalt Dr. Pochendorfer als Vertragserrichter für den Ankauf des<br />

Grundstückes von DI Dr. Fischer zust<strong>im</strong>mend zur Kenntnis genommen.<br />

Bei den folgenden Verhandlungen hat sich eine eindeutige Präferenz der ISG für einen<br />

Ankauf des Grundstückes ergeben. <strong>Die</strong>s hat die ISG auch in einem Schreiben vom

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