A ntrag - Die Grünen Ried im Innkreis
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2. Grundangelegenheiten<br />
2.6 ISG – Projekt <strong>Ried</strong>auer Straße<br />
2.6.4 Absiedelungshilfe<br />
Der Vorsitzende, Bürgermeister Albert Ortig, ersucht den Obmann des Bau-, Planungs- und<br />
Bauhofausschusses, Herrn Stadtrat Michael Großbötzl, um Berichterstattung.<br />
<strong>Die</strong>ser führt aus:<br />
„Zur Information wird vom Wohnungsamt mitgeteilt, dass am 08.11 und 09.11.2011 alle<br />
Bewohner der obgenannten Straßenzüge von Fr. Stuhl, Vertreterin der ISG, sowie Herrn<br />
Kaufmann und Fr. Eglauer, Vertreter der Stadtgemeinde <strong>Ried</strong>, besucht wurden, um die<br />
weitere Vorgangsweise des geplanten Neubaus bzw. der bevorstehenden Absiedelung zu<br />
besprechen.<br />
Vorerst wurde zwischen Gemeinde und ISG vereinbart, dass für die Bewohner die Hälfte der<br />
Kaution mittels Ausfallhaftung (wie bereits bei der Stadtteilerneuerung <strong>Ried</strong>berg<br />
gehandhabt) von der Stadtgemeinde übernommen wird. <strong>Die</strong> Übersiedelung erfolgt durch den<br />
Bauhof in der Weise, dass das gesamte Inventar (Möbel, Schachteln usw.) vom Bauhof aus<br />
den alten Wohnungen abgeholt und in die neuen Wohnungen gebracht wird. Sollten<br />
Tischlerarbeiten notwendig sein, wird die ISG die Fa. Süss beauftragen. Alle anfallenden<br />
Rechnungen sind vorerst an die ISG weiterzuleiten. Am 18.11.11 fand ein Gespräch mit der<br />
ISG und Stadtgemeinde statt, um die Kostenaufteilung zu regeln. <strong>Die</strong> ISG hat ein großes<br />
Interesse an der möglichst raschen Absiedelung der dortigen Parteien. Um dies rasch<br />
sicherzustellen, wurde vorgeschlagen, dass man den Bewohnern insoweit entgegenkommt,<br />
dass ihnen durch die Übersiedlungen keine Kosten entstehen. <strong>Die</strong> Kosten für die<br />
Umsiedlung dieser 39 Wohneinheiten können noch nicht beziffert werden. Seitens der ISG<br />
wurde erklärt, dass ungefähr Rücklagen iHv 30.000 Euro vorhanden sind für<br />
Sanierungsarbeiten, die so wie in der <strong>Ried</strong>bergstraße für Umsiedlungen zur Verfügung<br />
gestellt werden sollen. Bei der Besprechung wurde mitgeteilt, dass es von Seiten der<br />
Stadtgemeinde <strong>Ried</strong> denkbar ist, die Kosten <strong>im</strong> Umfang eines Jahresabganges (€ 25.000,--lt.<br />
ISG), als kostenneutral zu bezeichnen sind, da mit dieser frühen Absiedelung die<br />
Abgangskosten eingespart werden können. <strong>Die</strong> ISG kann auf Bauhofleistungen<br />
zurückgreifen, die ihr allerdings verrechnet werden.<br />
In der nächsten Gemeinderatssitzung wird die Beschlussfassung des gesamten Projektes<br />
erfolgen.<br />
In den künftigen Wohnungsausschussprotokollen scheint die Abkürzung ABH auf. Hier<br />
handelt es sich um die Bewohner der Abrisshäuser aus der <strong>Ried</strong>auer Straße 36, 36 a und 38,<br />
welche künftig bei der Wohnungsvergabe bevorzugt behandelt werden.<br />
In der Diskussion kommt man zur Auffassung, dass hier die entsprechenden Zahlen zu<br />
hinterfragen sind und hinsichtlich der Absiedlungshilfe mit der ISG noch zu verhandeln sein<br />
wird, da grundsätzlich die Rücklagen auch Gelder der Gemeinde sind. Zudem wird<br />
festgestellt, dass die Absiedlungskosten rund 650 Euro pro Wohnung betragen, sodass man<br />
mit diesem Rahmen jedenfalls das Auslangen finden müsste.<br />
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 1.12.2011 einst<strong>im</strong>mig der Absiedlungshilfe durch die<br />
ISG grundsätzlich zugest<strong>im</strong>mt. Hinsichtlich der Beteiligung der ISG sind noch<br />
entsprechende Gespräche zu führen.“<br />
Der Vorsitzende eröffnet hierüber die Debatte.