A ntrag - Die Grünen Ried im Innkreis
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12. GR. vom 15.12.2011 Seite 83<br />
Prämissen: Dem MFP liegen derzeitige Rahmenbedingungen und Prognosen zu Grunde.<br />
Ändern sich diese, wird der MFP entsprechend adaptiert.<br />
13.2.4 Kassenkredit<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite <strong>im</strong> Haushaltsjahr 2012, der zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben gem. § 83 GemO in Anspruch genommen wird, soll mit € 5.202.800,--<br />
festgesetzt werden.<br />
13.2.5 <strong>Die</strong>nstpostenplan<br />
Der <strong>Die</strong>nstpostenplan liegt dem Originalprotokoll als wesentlicher Bestandteil bei und<br />
wurde den Mitgliedern des Finanzausschusses und Fraktionssobleuten als Bestandteil des<br />
Voranschlages am 24./25. November 2011 zugestellt.“<br />
Bürgermeister Albert Ortig führt vorweg aus, dass der Voranschlag ausgeglichen gestaltet<br />
hat werden können. Ein Voranschlag ist nicht mehr und nicht weniger als eine<br />
Momentaufnahme und sehr stark vom Zeitpunkt der Voranschlagserstellung geprägt ist. Es<br />
gibt sogenannte Voranschlagserlässe und wir mussten leider in den vergangenen Jahren sehr<br />
oft zur Kenntnis nehmen, dass die Voranschlagserlässe nicht gehalten haben, das heißt,<br />
Einnahmen, die uns aus der Voranschlagserstellung über die Erlässe zugesichert wurden,<br />
sich <strong>im</strong> Laufe des Jahres dann verringert haben. Auch die Schätzung der Einnahmen spiegelt<br />
eine Momentaufnahme wider und es könnte zu Recht jemand die Frage stellen, wie es<br />
insgesamt weiter gehen wird und dann müsse man sagen, das wird ganz stark abhängig sein<br />
von einer Aufgabenreform zwischen Bund, Land und Gemeinden und ebenso einer<br />
Festlegung der Kosten, wer für welche Aufgaben finanziell aufzukommen hat.<br />
Bürgermeister Albert Ortig verweist darauf, dass der Voranschlag nicht zu vergleichen sei<br />
mit dem Rechnungsabschluss, sondern eben eine Momentaufnahme einer Schätzung über<br />
das Jahr 2012 ist. Bei den Einnahmen und Ausgaben <strong>im</strong> ordentlichen Haushalt seien 31,2<br />
Mio Euro vorgesehen und <strong>im</strong> außerordentlichen Haushalt 1,6 Mio bei den Einnahmen und 1<br />
Mio Euro bei den Ausgaben. Das ergibt einen kleinen Überschuss von ca. 600.000 Euro. <strong>Die</strong><br />
Einnahmen <strong>im</strong> ordentlichen Haushalt sind zu einem wesentlichen Teil, nämlich 32 %, aus<br />
der Kommunalsteuer mit rund 7,6 Mio Euro, Grundsteuer rund 1,2 Mio, Parkgebühren<br />
rund 500 Tausend und sonstige kleinere Einnahmen von ca. 710.000 Euro. <strong>Die</strong><br />
Ertragsanteile sind 30,8 %, das ist ein Betrag von rund 9,6 Mio Euro. Dann die Gebühren für<br />
die Benützung von Gemeindeeinrichtungen, wie zB Kanalgebühren, mit 3,140 Mio Euro<br />
und die Müllgebühren mit 1,250 Mio sowie kleinere Beträge, insgesamt 4,620 Mio Euro.<br />
Dann gibt es noch Einnahmen aus Leistungen in der Größenordnung von ca. 8,6 Mio; es gibt<br />
sogenannte Transferzahlungen von Trägern des öffentlichen Rechts, da sind wir bei einem<br />
Gesamtbetrag von 1,1 Mio Euro, davon sind betroffen die Kindergärten mit 490.000, der<br />
Hort mit knapp 200 Tausend, Citybus mit 140.000, Schulen mit 75.000 und Krabbelstube<br />
mit 71.000 und weitere kleinere Beträge. Sonstige Einnahmen in Höhe von 3,2 %, also eine<br />
knappe Million. Dann gibt es noch Einnahmen aus dem Besitz und wirtschaftlicher Tätigkeit<br />
mit ca. 540.000 Euro, es gibt eine Entnahme aus einer Rücklage mit 0,9 %, also 270.000<br />
Euro, das ist die berühmte Müllwagenrücklage, die jetzt entnommen wird, weil wir wissen,<br />
dass wir einen Müllwagen ankaufen. Dann gibt es ein paar Maastricht-Buchungen, die in<br />
Höhe von 4,6 % ein reiner Durchläufer sind, weil die natürlich auch bei den Ausgaben<br />
geltend gemacht werden und diese 1,430 Mio Euro Maastricht-Buchungen eben darzustellen<br />
sind. Bei den Ausgaben sind absolute Spitzenreiter sogenannte Transferzahlungen an Träger<br />
des öffentlichen Rechts mit 37,4 %, das sind die Leistungen an den Sozialhilfeverband mit