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Lesen mit Lust und Laune - DAAD-magazin

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Zukunftsvision: Das Modell der Leuphana-<br />

Universität Lüneburg von Daniel Libeskind<br />

Lüneburg<br />

Stararchitekt plant<br />

Uni-Hauptgebäude<br />

Das Jüdische Museum in Berlin<br />

oder das Denver Art Museum<br />

stammen vom ihm. Seine Entwürfe<br />

zum Neubau des World Trade<br />

Center in New York erzielten den<br />

ersten Platz im internationalen<br />

Architektenwettbewerb. Nun wird<br />

der amerikanische Stararchitekt<br />

Daniel Libeskind an der Leuphana-Universität<br />

Lüneburg seine<br />

kreativen Spuren hinterlassen.<br />

Das Hauptgebäude der Hochschule<br />

wird nach seinen Plänen gebaut.<br />

Darin sind Seminarräume,<br />

Hörsäle, ein Forschungszentrum<br />

<strong>und</strong> ein Auditorium Maximum<br />

für 1200 Besucher untergebracht.<br />

Libeskind legte bei der Planung<br />

besonderen Wert auf Energieeffizienz:<br />

Der Neubau wird in der<br />

Gesamtbilanz mehr Energie produzieren<br />

als verbrauchen.<br />

Die niedersächsische Universität<br />

ist dem amerikanischen Architekten<br />

vertraut. Dort entwickelte er<br />

2007 als Gastprofessor <strong>mit</strong> Studierenden<br />

den Entwurf für das neue<br />

Gebäude. Geschätzte Kosten: 58<br />

Millionen Euro. Im Frühjahr 2011<br />

wird der Gr<strong>und</strong>stein gelegt, für<br />

2014 ist der Einzug geplant.<br />

Bochum<br />

R<strong>und</strong> ums Mittelmeer<br />

An der Ruhr-Universität Bochum<br />

wurde Anfang März das Zentrum<br />

für Mittelmeerstudien eröffnet. Es<br />

soll die deutsche Forschung in diesem<br />

Bereich stärken <strong>und</strong> beschäftigt<br />

sich <strong>mit</strong> dem Zeitraum von der<br />

Antike bis zur Gegenwart. Zu den<br />

Schwerpunkten gehören Migration<br />

als regionale Ressource, soziale<br />

sowie politische Netzwerke <strong>und</strong><br />

<strong>DAAD</strong> Letter 1/11<br />

interkulturelle Kommunikation.<br />

Mit Tagungen, Konferenzen <strong>und</strong><br />

Podiumsdiskussionen soll der<br />

Austausch zwischen den Fachkollegen<br />

vorangetrieben werden.<br />

Zudem bietet das neue Zentrum<br />

Veranstaltungsreihen <strong>und</strong> Foren<br />

zu verschiedenen Themen r<strong>und</strong><br />

ums Mittelmeer an.<br />

Ulm<br />

Neues Helmholtz-Institut<br />

Batterien spielen für die Energieversorgung<br />

<strong>und</strong> die Mobilität<br />

eine immer wichtigere Rolle. So<br />

steht die Batterieforschung im<br />

Zentrum des neuen Helmholtz-<br />

Instituts für Elektrochemische<br />

Energiespeicherung. Anfang des<br />

Jahres begann es <strong>mit</strong> seiner Arbeit<br />

auf dem Campus der Universität<br />

Ulm. Gründer <strong>und</strong> Träger ist<br />

das Karlsruher Institut für Technologie<br />

(KIT). Partner sind das<br />

Deutsche Zentrum für Luft- <strong>und</strong><br />

Raumfahrt <strong>und</strong> das Zentrum für<br />

Sonnenenergie- <strong>und</strong> Wasserstoff-<br />

Forschung Baden-Württemberg.<br />

Sie alle gehören zur Helmholtz-<br />

Gemeinschaft. Sie ist <strong>mit</strong> über<br />

31000 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern in 17 Forschungszentren<br />

<strong>und</strong> einem Jahresbudget<br />

von r<strong>und</strong> 3,3 Milliarden Euro die<br />

größte Wissenschaftsorganisation<br />

Deutschlands.<br />

in kürze<br />

Die International Mathematical<br />

Union (IMU), Weltorganisation<br />

der Mathematik, hat seit Anfang<br />

Februar 2011 ihren ständigen Sitz<br />

in Berlin. So<strong>mit</strong> konnte sich die<br />

deutsche Hauptstadt als Standort<br />

gegen Rio de Janeiro <strong>und</strong> Toronto<br />

durchsetzen. Zuvor war die<br />

© Leuphana<br />

Organisation stets am Wohnort<br />

des jeweiligen Generalsekretärs<br />

angesiedelt. Die IMU fördert die<br />

internationale Zusammenarbeit,<br />

veranstaltet Weltkongresse für<br />

die mathematische Fachwelt <strong>und</strong><br />

verleiht unter anderem die Fields-<br />

Medaille, die höchste Auszeichnung<br />

für Mathematiker.<br />

Die Hochschulperle 2010 ging<br />

an die Studentenstiftung der<br />

Technischen Universität Dresden.<br />

Der Stifterverband für die<br />

Deutsche Wissenschaft zeichnet<br />

jeden Monat kleine, innovative<br />

Projekte an Hochschulen aus.<br />

Join the Best<br />

Master of Science<br />

(MSc) in Management<br />

Neues vom campus hochSchUlE<br />

Excellence in Research and Teaching<br />

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Specializations across all Fields of Management<br />

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WHU – Otto Beisheim School of Management<br />

Burgplatz 2, 56179 Vallendar, Germany<br />

Tel. +49 261 6509-521/-522<br />

E-mail: master@whu.edu<br />

www.master.whu.edu<br />

Die Hochschulperle 2010 wurde<br />

unter den prämierten Perlen<br />

des ganzen Jahres durch Online-<br />

Abstimmung ausgewählt. Seit der<br />

Gründung 2005 hat die Dresdner<br />

Stiftung zahlreiche Projekte ins<br />

Leben gerufen – stets unter dem<br />

Motto „Studierende fördern Studierende“:<br />

So engagierte sie sich<br />

für längere Öffnungszeiten der<br />

Bibliothek während der Prüfungsphasen.<br />

Außerdem richtete die<br />

Stiftung die Nightline Dresden ein<br />

– ein studentisches Zuhörtelefon<br />

für jegliche Art von Problemen.<br />

Die Technische Universität München<br />

(TUM) gründete im Juni 2010<br />

die TUM Universitätsstiftung <strong>mit</strong><br />

dem Ziel, weltweit zu den besten<br />

Universitäten aufzuschließen. Mit<br />

einem Budget von 16 Millionen<br />

Euro können künftig mehr Projekte<br />

<strong>und</strong> Stipendien für Studierende<br />

oder Dozenten finanziert werden.<br />

Dies gibt der Universität auch die<br />

Möglichkeit, unabhängiger von<br />

staatlichen Geldern zu handeln.<br />

Natalie Zündorf<br />

Highly-ranked among<br />

Masters Programs worldwide<br />

e.g. Financial Times 2010<br />

Excellence in<br />

Management<br />

Education<br />

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