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Lesen mit Lust und Laune - DAAD-magazin

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© Inga Nielsen - Fotolia<br />

Ein EinBlick Blick<br />

Waldspaziergang. Frische Luft, Sonnenstrahlen, das<br />

erste zarte Grün zeigt sich nach dem Winter. Die<br />

Deutschen zieht es hinaus in die Wälder. Schon Johann<br />

Wolfgang von Goethe schätzte diese Art der<br />

Erholung. 1813 dichtete er: „Ich ging im Walde so<br />

vor mich hin, <strong>und</strong> nichts zu suchen, das war mein<br />

Sinn …“. Müßiggang ist heute selten geworden: Fitness-<br />

<strong>und</strong> Freiluftbegeisterte joggen, biken oder walken<br />

durch die Wälder.<br />

Geduld <strong>und</strong> Muße aber sind die Säulen nachhaltiger<br />

Forstwirtschaft. Ein Prinzip aus Deutschland:<br />

Schon vor 300 Jahren wies der Sachse Carl von Carlowitz<br />

darauf hin, dass Abholzung <strong>und</strong> Anpflanzung<br />

im Gleichgewicht sein müssten, nur dann gebe es<br />

eine „nachhaltende Nutzung“. Daran scheinen sich<br />

die Förster hierzulande zu halten. Deutschland ist zu<br />

einem Drittel <strong>mit</strong> Wald bedeckt, Tendenz steigend.<br />

Im „Internationalen Jahr der Wälder“, ausgerufen<br />

von den Vereinten Nationen, lohnt sich der Waldspaziergang<br />

auch, um über sich hinaus zu blicken <strong>und</strong><br />

auf das große Ganze zu achten: den Erhalt der Wälder<br />

weltweit. KS<br />

Die deutsche Kampagne zum<br />

„Internationalen Jahr der Wälder“<br />

www.wald2011.de

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