of the Max - MDC

(Photo: David Ausserhofer/ Copyright: MDC)
Innerhalb des Forschungsbereiches Gesundheit wurden sechs Programme
definiert. Das MDC ist an drei Programmen beteiligt: Herz-Kreislauf-
und Stoffwechselerkrankungen’, Krebsforschung’ und Funktion
und Dysfunktion des Nervensystems’. Das Programm Herz-Kreislaufund
Stoffwechselerkrankungen’ wird vom MDC koordiniert. Sprecher ist
Prof. Dr. Thomas Willnow, Forschungsgruppenleiter am MDC .
Prof. Nikolaus Rajewsky (MDC) explains his research to the Swiss Embassy
Counselor, Dr. Pierre Berlincourt, and the Swiss Ambassador, Dr. Christian
Blickenstorfer, in the Laboratory for Medical Genome Research (from left
to right).
Prof. Nikolaus Rajewsky (MDC) erklärt Botschaftsrat Dr. Pierre Berlincourt
und dem Schweizerischen Botschafter Dr. Christian Blickenstorfer seine
Forschungsarbeiten im Labor für Medizinische Genomforschung (von links).
Begutachtung der Zentren
Zwischen den Begutachtungen im Rahmen der programmorientierten
Förderung finden die Begutachtungen der einzelnen Zentren auf der
Ebene der Forschungsgruppen statt. Die Forschungsgruppen des MDC
waren zuletzt im Oktober 2006 begutachtet worden. Dabei konnte die
positive Entwicklung des MDC eindrucksvoll bestätigt werden. 16 Experten
aus dem In- und Ausland haben an zwei Tagen die Arbeiten aller Forschungsgruppen
des MDC evaluiert und sich von den wissenschaftlichen
Leistungen des MDC beeindruckt gezeigt. Von den insgesamt 40 begutachteten
Forschungsgruppen des MDC wurden insgesamt 48 %, also
knapp die Hälfte, als „excellent“, und 35% der Gruppen als „outstanding“
(„herausragend”) eingestuft. Gleichzeitig hoben die Gutachter
hervor , dass das MDC als eines der größten außeruniversitären Forschungszentren
auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften in Deutschland
auch zu den erfolgreichsten zählt. Die besondere Ausrichtung des
MDC mit seinen Forschungsschwerpunkten Herz-Kreislaufforschung,
Krebsforschung und Neurowissenschaften macht es nach Auffassung
der Gutachter möglich, die molekularen Ursachen krankheitsübergreifend
zu verstehen.
ences in Germany. The MDC is unique as it hosts three research programs
(cardiovascular diseases, cancer, and neurosciences), allowing
MDC scientists to transcend traditional boundaries and study the
molecular causes of diseases in an interdisciplinary way.
The Campus Berlin-Buch
Biotechnology Park with Innovation and Founders’ Center
The basic and clinical research taking place on Campus Berlin-Buch
and the potential of the neighboring hospitals provide a stimulating
environment for the development of the BiotechPark with its
Innovation and Founders’ Center (IGZ). The BiotechPark along with
the IGZ has developed into one of the largest in Germany. To date,
more than 60 million euros have been invested in the expansion and
modernization of the campus infrastructure, the shared facilities, and
the biotechnology park. This sum includes GA funds from the program
“Joint task – improvement of the regional economic structure” and
ERDF funds (European Regional Development Funds). Overall, since
the mid-nineties, the investment volume of the companies located on
campus has amounted to approximately 180 million euros.
Der Campus-Berlin-Buch
Biotechnologiepark mit Innovations- und Gründerzentrum
Grundlagenforschung und klinische Forschung auf dem Campus sowie
benachbarte Kliniken bilden ein stimulierendes Umfeld für die Entwicklung
des BiotechParks mit seinem Innovations- und Gründerzentrum
(IGZ). Der BiotechPark mit IGZ hat sich zu einem der Größten in
Deutschland entwickelt. In den Ausbau und die Modernisierung der
Campusinfrastruktur, der Gemeinschaftseinrichtungen des Campus und
in den Biotechnologiepark sind bislang mehr als 60 Millionen Euro
investiert worden. Die Fördermittel kommen aus der Gemeinschaftsaufgabe
zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GA) und aus
dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Die angesiedelten
Unternehmen selbst haben seit Mitte der 90´er Jahre rund
180 Millionen Euro investiert.
Im BiotechPark forschen und produzieren auf einer Fläche von rund
24.500 Quadratmetern gegenwärtig 50 kleine und mittelständige
Unternehmen. 38 davon sind im Bereich der Biomedizin tätig. Die Firmen
beschäftigen etwa 530 Mitarbeiter. 2006 gab es vier externe Neuansiedlungen
auf dem Campus. Das entspricht der durchschnittlichen
Overview 213