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te in Obergurgl und Hochgurgl
die Bergwelt an sich. Als
Obergurgls faszinierendster
Aussichtspunkt gilt diesbezüglich
die Hohe Mut (2.670
Meter), die seit zwei Jahren
mit einer modernen Umlaufgondelbahn,
einer neuen Skiabfahrt
und einem komfortablen
Bergrestaurant nicht nur
als Skiberg reüssierte, sondern
ebenso als sommerliches
Wanderziel. Immerhin
sind von hier oben über 20
Dreitausender und der überwältigende
Talschluss der
Ötztaler Alpen zu bewundern.
Überhaupt präferieren die
überwiegend gut situierten
Gurgl-Gäste neben diversen
sportlichen Aktivitäten eher
die Beschaulichkeit, die Ruhe
und den Komfort. Dafür
spricht unter anderem, dass
sich hier ein Fünf-Sterne-Hotel
und mehr als 20 Vier-Sterne-Häuser
zu etablieren vermochten.
Jüngere Winter-
Das Party-Volk steuert eher Sölden an.
sportler und solche, die auf
ausgiebiges Après-Ski-Partyleben
stehen, favorisieren
hingegen Orte wie beispielsweise
das nicht weit entfernte
Sölden.
Hier jedoch lockt eher der
ganz normale, gleichwohl perfekt
präsentierte Hüttenzauber.
Rund zehn Almen und
Skihütten mit Kachelofen,
Holzfeuerherd und gemütlichen
Stuben, aber auch moderne
Schirmbars sorgen fürs
leibliche Wohl: mit Kasspatzl’n
und Pressknödeln,
mit Braten und Gröstl, mit
Speck und Schnitzel, mit Kaiserschmarrn
und natürlich mit
dem einen oder anderen
Schnapserl, dem – wie es vor
Ort heißt – „spiritus rector Tirols“.
Ein Highlight im wahren Sinne
des Wortes ist das futuristische
„Top Mountain Star“ auf
3080 Metern im Hochgurgler
Wurmkogel-Skigebiet. Die
zweifelsohne spektakuläre
Panoramabar mit 120 qm Fläche
und Aussichtsplattform
auf schmalem Felsgrat liefert
nicht allein gutes Catering
„auf hohem Niveau“, sondern
empfiehlt sich, da sie exklusiv
angemietet werden
kann, zudem als Event-Locati-
Party-Location
auf 3080 Metern
on mit unvergleichlichem
Weitblick über die Tiroler
Bergwelt.
Apropos Event-Location:
Obergurgl-Hochgurgl wurde
längst auch von Firmen als
Meeting-, Incentive- und
Event-Destination entdeckt,
da es neben zehn Hotels mit
separaten Räumen für Meetings
- das Resort Hochfirst
firmiert gar als „echtes“ Tagungshotel
- ergänzend über
zweckgebundene Tagungseinrichtungen
verfügt.
Da wäre zum einen das denkmalgeschützte,
knapp 60 Jahre
alte Universitätszentrum
Obergurgl, das fünf Minuten
vom Ortskern entfernt 40
Gästezimmer und vier Meetingräume
für 10 bis 135 Personen
zur Disposition stellt.
Als einzige offizielle österreichische
Tagungsstätte der
European Science Foundation
wird das Zentrum häufig
von Wissenschaftlern aus al-
EUROPE
ler Welt besucht, die sich hier
zum Gedankenaustausch
treffen. Gleichwohl steht es
für Firmenmeetings offen.
Zum anderen besitzt Obergurgl
seit 1989 mit dem Dorfzentrum
Gurgl ein eigenes
Mehrzweckgebäude. Dessen
Kernstück bildet der Piccardsaal,
der als Veranstaltungsund
Tagungszentrum konzipiert
wurde und mit seiner eigenwilligen,
modernen Architektur
zum im Ötztal wie auf
den Bergen dominierenden
alpenländischen Stil kontrastiert.
Planer, die ihren Veranstaltungsteilnehmern
neben dem
traditionellen Ambiente und
alpinen Flair der eher beschaulichen
Dörfer Obergurgl
und Hochgurgl zudem eine
Abwechslung bieten wollen,
werden unten im Ötztal fündig.
So offeriert beispielsweise
der 6,5 Hektar große Erlebnispark
Area 47, ein neues
Highlight am Eingang des Ötztales,
neben diversen Outdoor-Aktivitäten
reichlich
Raum für professionelle Veranstaltungen.
Seminare, Kongresse,
Incentives oder Corporate
Events können hier auf
der Wiese, am Fluss, im Seminarraum
oder der Veranstaltungshalle
für bis zu 6000
Personen realisiert werden.
Doch das „Niveau“ ist freilich
in Obergurgl-Hochgurgl per
se höher. TF
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