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VGB POWERTECH 11 (2019)

VGB PowerTech - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat. Issue 11 (2019). Technical Journal of the VGB PowerTech Association. Energy is us! Power plant operation: legal & technology. Pumped hydro storage. Latent heat storages.

VGB PowerTech - International Journal for Generation and Storage of Electricity and Heat. Issue 11 (2019).
Technical Journal of the VGB PowerTech Association. Energy is us!
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Members´News <strong>VGB</strong> PowerTech <strong>11</strong> l <strong>2019</strong><br />

EDPR and Shell secure<br />

804 MW offshore wind<br />

contract in Massachusetts<br />

(edp) The two companies‘ proposal for the<br />

production of wind power has just been<br />

chosen by Massachusetts State authorities.<br />

Back in December 2018, EDP Renováveis<br />

and Shell announced the creation of a joint<br />

venture to produce clean energy from offshore<br />

wind.<br />

Mayflower Wind Energy LLC, a consortium<br />

created by EDP Renováveis and Shell,<br />

has just been chosen by Massachusetts<br />

State authorities to supply 804MW worth<br />

of renewable energy, which will be produced<br />

by an offshore wind farm off Massachusetts<br />

and provide clean energy to about<br />

half a million homes.<br />

The wind farm will be located about 20<br />

miles south of Nantucket and is expected to<br />

go into operation in 2025. The wind farm<br />

will offer long-term prices below the initial<br />

ceiling of $84.23/MWh, which will provide<br />

electricity tariff savings of over $3 billion<br />

during the contract. This project will also<br />

create some 10,000 jobs in the state of Massachusetts<br />

and avoid, due to the production<br />

of renewable energy, about 1.7 million<br />

tons of CO 2 .<br />

Thanks to the in-depth experience that<br />

both partners have in the development,<br />

construction and operation of onshore and<br />

offshore wind farms, the EDP Renováveis/<br />

Shell consortium will further boost the implementation<br />

of renewable energies in that<br />

US state. Together, the two companies<br />

boast more than 18,000 employees in the<br />

United States and a network of over 5,000<br />

suppliers.<br />

About Mayflower Wind<br />

Mayflower Wind Energy LLC was established<br />

by a joint venture between EDP<br />

Renováveis (EDP Renewables Offshore<br />

North America LLC) and Shell (Shell New<br />

Energies US LLC), which are equally represented.<br />

Once is has been built, the wind farm will<br />

be prepared to accommodate up to 1.6 gigawatts<br />

(GW) - enough energy to provide<br />

clean energy to more than 680,000 homes<br />

per year in that US state. (193501853)<br />

LLwww.edp.com<br />

EEW: Kapazitäten der geplanten Anlagen in Stapelfeld. Innenansicht. (EEW)<br />

EEW: Kapazitäten der geplanten<br />

Anlagen in Stapelfeld<br />

• EEW-Angaben zu Kapazitäten bleiben<br />

unverändert<br />

• Im Antrag abweichende Kapazitäten<br />

genehmigungsrechtlich<br />

begründet<br />

• Geplante Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage<br />

zu 80 Prozent vertraglich<br />

ausgelastet<br />

(eew) Im Zuge der öffentlichen Einsichtnahme<br />

in die Genehmigungsanträge für<br />

die Neubauvorhaben der EEW Energy from<br />

Waste Stapelfeld GmbH sind in der jüngsten<br />

Vergangenheit Fragen zu den geplanten<br />

Kapazitäten der Anlagen aufgekommen.<br />

Dazu teilt EEW mit:<br />

Die von EEW seit Beginn der Planung genannten<br />

Kapazitäten für den Neubau des<br />

Müllheizkraftwerks (MHKW) und der Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage<br />

(KVA)<br />

haben sich nicht geändert.<br />

EEW plant weiterhin – auch im Rahmen<br />

des laufenden Genehmigungsverfahrens –<br />

mit folgenden, der Öffentlichkeit bekannten,<br />

tatsächlichen Kapazitäten:<br />

• MHKW: 320.000 – 350.000 Tonnen pro<br />

Jahr bei einem unterstellten Heizwert<br />

des Abfalls zwischen 10.000 – <strong>11</strong>.000<br />

Kilojoule/kg<br />

• KVA: 32.500 Tonnen Trockensubstanz<br />

pro Jahr (bzw. 135.000 Tonnen Originalsubstanz<br />

pro Jahr bei Anlieferung<br />

mit ca. 24 % Trockensubstanz)<br />

Diese Werte hat EEW unter anderem<br />

auch anlässlich der Bürgerinformationsveranstaltungen<br />

im Dezember 2018 sowie<br />

März <strong>2019</strong> genannt. Sie gelten unverändert.<br />

Im Antrag abweichende Kapazitäten<br />

genehmigungsrechtlich begründet<br />

Aus immissionsschutzrechtlichen Gründen<br />

müssen Genehmigungsanträge von<br />

anderen Rahmenbedingungen ausgehen,<br />

die allerdings keinen Einfluss auf die tatsächlich<br />

durchgesetzten Mengen in den<br />

Anlagen haben.<br />

Das Immissionsschutzrecht schreibt vor,<br />

alle notwendigen Untersuchungen und<br />

Gutachten auf eine theoretische Maximalkapazität<br />

auszulegen. Bei dieser theoretischen<br />

Maximalkapazität werden geplante<br />

(z. B. Wartungen) oder ungeplante (z. B.<br />

Ausfälle) Stillstände der Anlagen nicht berücksichtigt.<br />

Aus Sicherheitsgründen erfolgt<br />

die Genehmigung zudem zusätzlich<br />

auf Basis eines sog. <strong>11</strong>0%igen (MHKW)<br />

bzw. <strong>11</strong>5% (KVA) Lastfalls. Hintergrund<br />

ist, dass beispielsweise sicherheitsrelevante<br />

Bauteile auf diese theoretischen Extremfälle<br />

ausgelegt werden müssen, ohne dass<br />

diese im Regelbetrieb realistisch sind.<br />

Diese Gesetzlichen Rahmenbedingungen,<br />

immissionsschutzrechtlich vorgegeben,<br />

führen damit zu theoretischen Durchsatzmengen,<br />

die in der Praxis nie erreicht<br />

werden (MHKW: 433.620 t pro Jahr, KVA:<br />

188.890 t Originalsubstanz pro Jahr).<br />

Vor dem offiziellen Genehmigungsverfahren<br />

hat sich EEW mit den Kreisen Stormarn<br />

und Herzogtum Lauenburg im Rahmen einer<br />

rechtlich bindenden Vereinbarung dazu<br />

verpflichtet, eine Kapazität für die Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage<br />

von<br />

35.000 Tonnen Trockensubstanz pro Jahr<br />

nicht zu überschreiten. Mit dem Sicherheitspuffer<br />

von 2.500 Tonnen pro Jahr können<br />

– bspw. bei Ausfällen anderer Anlagen<br />

in der Region – kurzzeitig etwaige Kapazitätsengpässe<br />

bei der Klärschlammverwertung<br />

in der Region ausgeglichen werden.<br />

Geplante Klärschlamm-<br />

Monoverbrennungsanlage bereits heute<br />

vertraglich zu 80 % ausgelastet<br />

Zu der in der Öffentlichkeit diskutierten<br />

Frage, ob die von EEW geplante Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage<br />

für<br />

eine sichere Klärschlammverwertung in<br />

der Region gebraucht wird, stellen wir fest:<br />

Das Land Schleswig-Holstein hat frühzeitig<br />

erkannt, dass die gesetzlichen Änderungen<br />

der Klärschlamm- und Düngeverordnung<br />

Auswirkungen auf die Klärschlammentsorgung<br />

haben werden und gemeinsam mit<br />

Partnern nach einer Lösung gesucht. EEW<br />

war von Anfang an Teil einer Lösung und<br />

sowohl Gesprächspartner im sogenannten<br />

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