Zusammenfassender Technischer Bericht - Bundesministerium für ...
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ÖBB-Infrastruktur AG Seite 13<br />
Eisenbahnachse Brenner, Zulaufstrecke Nord<br />
Bauliche Maßnahmen 2012 Einlage 1.8<br />
Querschnittänderung Querschlag Notausgang NA 7 48,255<br />
Der Querschlag Notausgang NA 7 Terfenertunnel bei km 48,255 wird aus baulogistischen<br />
Gründen mit dem größeren Querschnitt einer Ausweichnische hergestellt. Die Änderung<br />
gegenüber dem Bauentwurf hat keine sicherheitstechnischen und bahnbetrieblichen<br />
Auswirkungen zur Folge. Auswirkungen auf den Gefährdungsbereich ergeben sich aufgrund<br />
der Lage zwischen dem Haupttunnel und dem Rettungsstollens nicht.<br />
Verlängerung des Gewölbequerschnitts km 45,285 bis km 45,450<br />
Ursprünglich war geplant, den Abschnitt des Terfnertunnels von km 45,285 bis km 45,450<br />
als Kastenquerschnitt und den anschließenden Bereich als Gewölbequerschnitt herzustellen.<br />
Aus baulogistischen und wirtschaftlichen Überlegungen heraus wird der Kastenquerschnitt<br />
nicht ausgeführt und der Bereich mit Gewölbequerschnitt (bereits eisenbahnrechtlich<br />
genehmigter Regelquerschnitt) entsprechend verlängert.<br />
Verbindung Schalterkaverne Terfnertunnel mit Rettungsstollen km 51,625<br />
Die nur vom Haupttunnel her erreichbare Schalterkaverne im Terfnertunnel bei km<br />
51,625 wird auf der Rückseite mit dem Rettungsstollen verbunden um beim Betrieb des<br />
Tunnels die Wartung ohne Sperrung des Haupttunnels zu ermöglichen. Aufgrund der Lage<br />
zwischen dem Haupttunnel und dem Rettungsstollens ergeben sich keine Auswirkungen<br />
auf den Gefährdungsbereich.<br />
Terfenertunnel drainierte Tunnelausbildung km 53,539 bis 55,085 und 55,260 bis<br />
55,667<br />
Im Terfnertunnel wird die drainierte Ausbildung des Tunnels von km 53,539 bis 55,085<br />
und von 55,260 bis 55,667 verlängert und bei km 55,663 eine Ausleitung in den Inn hergestellt.<br />
Die Änderung wurde erforderlich, da im Zuge des Tunnelausbruchs festgestellt<br />
wurde, dass aufgrund der Hangwässer eine seitliche Anströmung der Tunnelröhre auf<br />
Höhe der Ulmen vorliegt. Aufgrund dieser Anströmung ergeben sich unsymmetrische<br />
Wasserlasten und Aufstaueffekte auf der Bergseite, welche zu Vernässungen und ggf. zu<br />
Hanginstabilitäten führen können. Daher wird dieser Bereich entsprechend dem vorherigen<br />
drainierten Tunnelabschnitt ebenfalls drainiert hergestellt. Um die Bergwässer ableiten<br />
zu können wird bei km 55,663 eine entsprechende Bergwasserausleitung hergestellt<br />
(Siehe Punkt 14 Entwässerungsanlagen). Die entsprechende wasserrechtliche und naturschutzrechtliche<br />
Bewilligung liegt vor. Auswirkungen auf den Gefährdungsbereich ergeben<br />
sich nicht.<br />
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