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Zusammenfassender Technischer Bericht - Bundesministerium für ...

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Seite 2/3<br />

schriebene Programmversionen des Berechnungsprogramms CADNA A dargestellt. Die Tabelle<br />

zeigt, dass die berechneten Pegel im Nachkommabereich um bis zu +- 0,5 dB variieren.<br />

Die Wirkung der verkürzten Lärmschutzwände wurde gegenüber der derzeitigen Programmversion<br />

geprüft. Hier wurden Pegelzunahmen an Immissionspunkten im Bereich der<br />

• LSW 1 von bis zu 1,4 dB festgestellt (s. F 13 bis F 19)<br />

• LSW 2 von bis zu 0,2 dB festgestellt (s. F 20 bis F 23); im Beurteilungszeitraum Tag wird<br />

der Zielwert von 60 dB deutlich unterschritten. Im Beurteilungszeitraum Nacht wird der<br />

Zielwert von 50 dB ebenfalls eingehalten<br />

Zur Kompensation der Pegelzunahmen im Bereich der LSW 1 wurde geprüft, ob die Erhöhung<br />

der Beurteilungspegel an den Berechnungspunkten F 13 bis F 19 durch Erhöhung der überlappenden<br />

Außenwand am Nebengleis zum Tonwerk (LSW F1602.a01, Abzweig AB Tonwerk) auf<br />

einer Länge von ca. 19 m (von NBS-km 59,120.5 bis NBS-km 59,139.6) kompensiert werden<br />

kann. Hierzu bitten sich zwei Möglichkeiten an:<br />

• Möglichkeit 1: Austausch der oberen Wandelemente durch neuartige Wandelemente mit<br />

aufgesetzten Absorberelementen (z.B. der Fa. CALMA-TEC Lärmschutzsysteme GmbH,<br />

Bahnstraße 4, A-2340 Mödling, s. beigefügten Messdatenblätter)<br />

• Möglichkeit 2: Erhöhung der Lärmschutzwand um 0,5 m auf 3,0 m ü. SO<br />

Bei einer herkömmlichen Wanderhöhung um 0,5 m verbleiben noch zwei Pegelzunahmen von<br />

jeweils 0,4 dB (im 2.OG). Die beigefügten Messdatenblätter deuten darauf hin, dass durch die<br />

neuartigen Wandaufsätzen die verbleibenden Pegelzunahmen durch die Absorbereigenschaften<br />

kompensiert werden können. Die Wirkung der Lärmschutzmaßnahme wird durch eine einmalige<br />

Kontrollmessung in der Betriebsphase 2013 verifiziert.<br />

O B E R M E Y E R<br />

PLANEN + BERATEN GmbH<br />

i.A. Dipl.-Ing. (FH) M. Gawlik<br />

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