Zusammenfassender Technischer Bericht - Bundesministerium für ...

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1. Lärmschutzwand zwischen km 43,807-43,915 (Bereich Rettungsplatz)
Die lärmtechnischen Berechnungen für diesen Bereich ergaben keine Lärmpegelzunahmen
durch Reflexionen an der schallharten Seite der Lärmschutzwand. Geprüft wurden sowohl die
Lärmimmissionen aus der A 12 und der B 171 sowie die Lärmimmissionen aus der A 12 ohne die
B 171 an der benachbarten Bebauung der Gemeinde Buch.
Die einseitige schallharte Ausführung der Lärmschutzwand hat keine lärmtechnischen Auswirkungen
auf die benachbarte Bebauung der Gemeinde Buch.
2. Lärmschutzwand zwischen km 45,670-45,810 (Bereich Haltestelle Stans)
Die lärmtechnischen Berechnungen für diesen Bereich ergaben Lärmpegelzunahmen infolge von
Reflexionen an der schallharten Seite der Lärmschutzwand von maximal 0,4 dB am Tag und 0,4
dB in der Nacht.
Als maßgebliche Lärmquellen wurden die beiden Zufahrten zum Haltepunkt Stans angesetzt. Die
Zufahrten dienen lediglich der verkehrlichen Anbindung des Hp Stans. Als Verkehrsmenge je
Zufahrt wurde eine Durchschnittliche tägliche Verkehrsmenge von 500 Kfz/24 h angesetzt.
Die Lärmpegelzunahmen infolge von Reflexionen wurden an den Gebäuden S013, S014, S016
und S017 (Lage der Punkte s. Einlage 13.7.4) festgestellt. Diese Gebäude repräsentieren z.T.
die nächstgelegene Bebauung im Bereich der o.g. Lärmschutzwand. Die ermittelten Beurteilungspegel
an den Berechnungspunkten mit Lärmpegelzunahmen infolge von Reflexionen betragen
maximal 41 dB am Tag und 32 dB in der Nacht. Die ermittelten Beurteilungspegel liegen
deutlich unter den Planungsrichtwerten für Immissionen der ÖNORM S 5021 von 50 dB tags und
40 dB nachts für ländliche Wohngebiete. Sie tragen auch keinen nennenswerten Beitrag zur Gesamtlärmbelastung
aus dem Straßenverkehr (insbesondere A 12) und dem Schienenverkehr.
O B E R M E Y E R
PLANEN + BERATEN GmbH
i.A. Dipl.-Ing. (FH) M. Gawlik
M:\6401\TXT\01-Br\SR\OBA00107_BB-Jenbach-Stans.doc