Zusammenfassender Technischer Bericht - Bundesministerium für ...

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S1907.a02) einen größeren Bereich mit Pegelzunahmen von mehr als 2 dB dar. Die Ursache der
Wallverkürzung liegt in der zusätzlichen Ausführung eines Randweges zwischen der Bahn und
dem Wall bis zur Wanne Stans hin. Infolge der zusätzlich erforderlichen Fläche für den Randweg,
verblieb keine ausreichend große Fläche mehr für den zunächst vorgesehenen Schutzwall.
Die dargestellten Pegelzunahmen befinden sich im Bereich von landwirtschaftlich genutzten Flächen.
Lediglich die IO U 15 und U 16 liegen im unmittelbarem Bereich dieser Pegelzunahmen.
Am Immissionsort U 15 wird der Zielwert von 50 dB nachts nicht überschritten. Am IO 16 wird der
Zielwert zwar überschritten, bei diesem Gebäude handelt es sich jedoch um ein landwirtschaftlich
genutztes Gebäude, ohne schützenswerter Nachtnutzung; zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen
werden nicht erforderlich.
Im Bereich östlich der VK Jenbach-Stans liegt im Beurteilungszeitraum Nacht überwiegend eine
Pegelabnahme durch das geänderte Zugprogramm der Prognose 2025 gegenüber der Prognose
2010 von maximal 1,9 dB vor (s. Immissionsorte von Jenbach, Ergebnistabelle, IO J 1 bis J 13).
Im Beurteilungszeitraum Tag liegen durchwegs Pegelzunahmen vor. Für Gebäude mit Überschreitung
der Zielwerte von 60 dB tags bzw. 50 dB nachts sind für schutzbedürftige Räume objektseitige
Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen worden (s. Einlage 13.1.1.2).
Die Pegeldifferenzkarte stellt in diesem Bereich auch Bereiche mit Pegelabnahmen von mehr als
2 dB dar, bedingt durch das Hinzukommen von Lärmschutzwänden an der A 12 in den letzten
Jahren.
Im Gemeindebereich der Gemeinde Stans (überwiegende westlich der VK Jenbach-Stans) liegt
im Beurteilungszeitraum Nacht mit Ausnahme von einem Gebäude (S 1) eine Pegelabnahme
von bis zu 3,0 dB vor (s. Immissionsorte von Stans, Ergebnistabelle, IO S 1 bis S 16). Im Beurteilungszeitraum
Tag liegen sowohl Pegelzu- als auch Pegelabnahmen vor. Für Gebäude mit
Überschreitung der Zielwerte von 60 dB tags bzw. 50 dB nachts (IO S 15 und S 16 im unmittelbaren
Nahbereich zur Westbahn) sind für schutzbedürftige Räume objektseitige Lärmschutzmaßnahmen
vorgesehen worden (s. Einlage 13.1.1.2).
Am Gebäude S 1 im Bereich der VK Jenbach-Stans werden die Zielwerte von 60 dB tags bzw.
50 dB nachts eingehalten; zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen werden nicht erforderlich.
Die Pegeldifferenzkarte stellt in diesem Bereich auch Bereiche mit Pegelabnahmen von mehr als
2 dB dar, bedingt durch die Pegelabnahme durch das geänderte Zugprogramm der Prognose
2025 gegenüber der Prognose 2010 und das Hinzukommen von Lärmschutzwänden an der A 12
in den letzten Jahren.
O B E R M E Y E R
PLANEN + BERATEN GmbH
i.A. Dipl.-Ing. (FH) M. Gawlik
M:\6401\TXT\01-Br\SR\OBA00103_2011-05-31.doc