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Übertragung und Gegenübertragung Frühlingsfest der KJHB 2011

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Die Routine verlassen …<br />

Klausurtagung im Frühjahr <strong>2011</strong> in Meppen<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Alltagsroutine Zeit zum Nach- <strong>und</strong><br />

Vordenken über die verschiedenen Arbeitsbereiche<br />

<strong>und</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Arbeit zu finden - das ist<br />

Sinn <strong>der</strong> jährlichen Klausurtagung bei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><strong>und</strong><br />

Jugendhilfe Backhaus.<br />

Aber auch in<br />

an<strong>der</strong>er Hinsicht<br />

wurde „Routine“<br />

verlassen: Erstmalig<br />

fand die<br />

Klausurtagung<br />

ohne Herrn <strong>und</strong><br />

Frau Backhaus<br />

statt <strong>und</strong> sie dokumentiertendamit,<br />

dass sie es<br />

mit dem Ruhestand<br />

ernst meinen.<br />

Die Geschäftsleitung,<br />

die Abteilungs- Gruppen- <strong>und</strong> Erziehungsleitungen,<br />

sowie die Psychologinnen kamen in <strong>der</strong><br />

Zentrale in Meppen zusammen. Aufgr<strong>und</strong> des<br />

Wachstums <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Jugendhilfe Backhaus<br />

im letzten Jahrzehnt eine große R<strong>und</strong>e mit Mitarbeitern<br />

aus den verschiedensten Regionen. So mussten<br />

aus Gründen <strong>der</strong> räumlichen Kapazität teils auch<br />

auf Räume eines Hotels ausgewichen werden.<br />

Die Begrüßung <strong>und</strong> Gesamtmo<strong>der</strong>ation <strong>der</strong> Klausurtagung<br />

übernahm Frau Schauf als Leiterin <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>-<br />

<strong>und</strong> Jugendhilfe Backhaus. Sie stellte dar, dass<br />

in den letzten Jahren enorme Entwicklungsschritte<br />

gegangen wurden <strong>und</strong> das laufende Jahr <strong>der</strong> Sicherung<br />

des Erreichten dienen solle. So wurden in <strong>der</strong><br />

letzten Zeit die Gruppenpädagogische Einrichtung<br />

Vollersode <strong>der</strong> GfS Bremen mit einem neuen Pädagogischen<br />

Zentrum unter einem Dach eingerichtet,<br />

über das Pädagogische Zentrum Hamburg haben<br />

erste Belegungen stattgef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> <strong>der</strong> Umzug <strong>der</strong><br />

GfS Berlin in die Marzahner Mühle ist vollzogen.<br />

Das PZ Uckermark ist nach Warnitz umgezogen,<br />

sodass die Gruppenpädagogische Einrichtung Seehausen<br />

erweitert werden kann <strong>und</strong> darüber hinaus<br />

ist ein neues Kleinstheim in Templin entstanden<br />

Der kaufm. Geschäftsführer Herr Hugenberg belegte<br />

diese Entwicklung mit aussagekräftigem Zahlenwerk.<br />

Herr Backhaus jun. gab bekannt, dass er sich aus<br />

dem operativen Geschäft zurückziehen <strong>und</strong> sich<br />

künftig <strong>der</strong> Qualitätssicherung unserer Einrichtung<br />

widmen wird.<br />

In verschiedenen Workshops wurden eine Vielzahl<br />

von Themen diskutiert. Zu nennen sind dabei beispielsweise<br />

die intern ausgeweitete Nutzung elektronischer<br />

Medien zur Arbeitserleichterung <strong>und</strong> zur<br />

Kommunikation untereinan<strong>der</strong>. Konkret sind bereits<br />

einige interne Werkzeuge dazu entwickelt - maßgeblich<br />

durch den IT-Fachmann Herr Oudehinkel.<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> Erziehungsleitungen wurde in ihrer<br />

Vielzahl besprochen <strong>und</strong> diskutiert. Themen hierbei<br />

waren dementsprechend reichhaltig. Eine immer<br />

wie<strong>der</strong> aktuelle Fragestellung bildeten die Standards<br />

für die Belegung von Profifamilien ® mit einem o<strong>der</strong><br />

zwei Kin<strong>der</strong>n - die passende Profifamilie ® für das<br />

Kind war <strong>der</strong> Ausgangspunkt. Wichtig dabei: Aufnahme<br />

von Anfragen, die (selbst-) kritische Reflexion<br />

<strong>und</strong> die Gestaltung <strong>der</strong> Anbahnung. Gemäß dem<br />

Konzept soll auch an dieser Nahtstelle das Kind im<br />

Mittelpunkt stehen.<br />

Ein Workshop beschäftigte sich mit <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

von Interessierten für die Arbeit als Profifamilie®.<br />

Anregungen für die methodische Arbeit hierzu wurden<br />

ausgetauscht <strong>und</strong> Ansätze für die Fortentwicklung<br />

des Curriculums gef<strong>und</strong>en. Auch ein Fortbildungssystem<br />

für die Mitarbeiter ist in <strong>der</strong> Entwicklung,<br />

um die Qualität <strong>der</strong> Arbeit zu halten. Gedacht<br />

ist an den Aufbau eines Modul-Konzeptes.<br />

Herr Sebastian Backhaus leitete einen Workshop<br />

zum Zeitmanagement. Verschiedenste praktische<br />

Methoden um die Arbeitsabläufe des einzelnen Erziehungsleiters<br />

zu strukturieren <strong>und</strong> zu effektiveren<br />

wurden vorgestellt.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die Hausleitungen <strong>der</strong> GPE’s beschäftigten<br />

sich mit dem „Umgang mit Konflikten“. Herr<br />

Rob van Grinsven von <strong>der</strong> Saxion Hochschule Enschede<br />

stand als externer Dozent für diesen Workshop<br />

zur Verfügung.<br />

Zusätzlich fand ein Impulsreferat von Frau Stroet zu<br />

Neuerungen <strong>und</strong> relevante Rechtsfragen mit konkreten<br />

Hinweisen zur Verfügung. Sie nahm sich dabei<br />

viel Zeit für konkrete Fragestellungen aus dem<br />

Handlungsalltag. Entwicklungen in <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />

<strong>und</strong> in Gesetzesvorhaben wurden diskutiert<br />

Ausgabe 81 20 KiM ®

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