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Jahresbericht 2011 (9 MB) - Verband Thurgauer Landwirtschaft

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geeignete Ansprechperson für Herausforderungen<br />

bei landwirtschaftlichen, zwischenmenschlichen<br />

oder sozialen Fragen.<br />

Mit einem Vortrag der «Dargebotenen<br />

Hand Ostschweiz» wurde der diesjährige<br />

Erfahrungsaustausch für Personen der<br />

Anlaufstelle bereichert. Auch können sich<br />

die Kontaktpersonen miteinander austauschen,<br />

und die Kommission kann wieder<br />

Inputs mitnehmen für die Vorstandsarbeit.<br />

Der aktuelle Wegweiser ist auf der<br />

Homepage des <strong>Verband</strong>es <strong>Thurgauer</strong><br />

<strong>Landwirtschaft</strong> unter www.vtgl.ch auf der<br />

Startseite aufgeschaltet. Das soziale und<br />

rechtliche Netzwerk ist äusserst wichtig,<br />

damit wir bei Anfragen an die richtigen<br />

Stellen weiter vermitteln können.<br />

In diesem Jahr wurden wir um Mitarbeit<br />

an einem ökumenischem Bauernwochenende<br />

durch Bruder Leo (Kloster Fischingen<br />

und Kontaktperson Wegweiser) und<br />

Pfarrer Thomas Bachofner (Kartause<br />

Ittingen, Leiter Tecum) angefragt. Gerne<br />

haben wir zugesagt. Der Einladung zum<br />

Buurewuchenend vom Januar 2012 zum<br />

Thema «immer grösser, immer mehr, immer<br />

schneller, immer glücklicher» sind 14<br />

Bauern und Bäuerinnen gefolgt.<br />

Die grosse Frage für die Kommission<br />

bleibt offen: Wie kann Unterstützung<br />

angeboten werden, wenn der soziale und<br />

wirtschaftliche Druck weiter so stark zunimmt<br />

und so wenig Mittel zur Verfügung<br />

stehen? Der Antrag eines Fonds für soziale<br />

Projekte wird uns auch im nächsten<br />

Jahr als Herausforderung bleiben.<br />

Im Verlauf des Jahres <strong>2011</strong> haben wir das<br />

Angebot vom «Wegweiser für <strong>Thurgauer</strong><br />

Bauernfamilien in Notlagen» auf www.sozialnetz.tg.ch<br />

aufgeschaltet.<br />

Bei der Stellungnahme zur Agrarpolitik<br />

AP 2014 bis 2017 durften wir als Kommission<br />

unseren sozialen Standpunkt kundtun.<br />

Vreni Peter, Beraterin Familien und Betrieb,<br />

BBZ Arenenberg, hat Ueli Möckli<br />

von der Betriebsberatung in der Kommission<br />

abgelöst.<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> trafen sich die Kommissionsmitglieder<br />

zu insgesamt vier Sitzungen.<br />

Zudem nahmen wir an diversen Anlässen<br />

teil.<br />

Ein herzlicher Dank gebührt allen Mitgliedern<br />

für ihr tolles Engagement.<br />

Barbara Scherrer,<br />

Präsidentin Kommission Soziales<br />

2.3.3 Kommission Regionale<br />

Entwicklung<br />

Gut zu informieren, Meinungen einzuholen<br />

und gemeinsame Interessen zu bündeln<br />

sind Voraussetzungen für die Vertretung<br />

unserer Anliegen gegenüber den<br />

Behörden. Aus diesem Grund organisierte<br />

der VTL eine Informationsveranstaltung<br />

zum Hochwasserschutz an der Thur und<br />

Aussprachen mit direkt Betroffenen. Auf<br />

der Strecke Bürglen–Weinfelden muss<br />

der Bedarf an landwirtschaftlicher Nutzfläche<br />

für die Thurkorrektion auf das absolut<br />

notwendige Mass reduziert werden.<br />

Mit den Kontakten zu den Regionalplanungsgruppen<br />

wollen wir im Prozess der<br />

Entwicklung mitarbeiten. Wertschöpfungsketten<br />

und die Zusammenarbeit der<br />

Akteure in den Regionen stärken und fördern,<br />

das ist unser Ziel.<br />

Starke Unternehmungen brauchen optimale<br />

Verkehrswege. Die Bodensee–Thurtal­<br />

Strasse mit dem Tunnel in Weinfelden<br />

von Ost nach West soll den Oberthurgau<br />

besser erschliessen die Dörfer entlasten<br />

und für mehr Lebensqualität sorgen. Die<br />

Wohnqualität in den Dörfern wird verbessert,<br />

der Druck, auf der grünen Wiese<br />

zu bauen, verringert. Die Oberlandstrasse<br />

soll bei Bedarf auch dort die Dörfer entlasten<br />

und muss zwingend in die Planung<br />

einbezogen werden.<br />

Das Planungs­ und Baugesetz schreibt<br />

eine Bewilligungspflicht für sämtliche<br />

Bauten und Anlagen ausserhalb der Bauzone<br />

vor. Wir setzen uns für einen Vollzug<br />

mit Augenmass ein.<br />

Dem Planungs­ und Baugesetz folgen die<br />

Erneuerungen der Baureglemente und<br />

Zonenpläne der Gemeinden. Bei diesem<br />

Prozess sind die Bauernfamilien vor Ort<br />

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