Jahresbericht 2011 (9 MB) - Verband Thurgauer Landwirtschaft
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dreissigjährigen Tätigkeit als Direktor des<br />
BBZ Arenenberg, indem er einige Stationen<br />
seines langen Wirkens am Arenenberg<br />
schildert: die Umstellung der Winter auf<br />
die Jahresschule, die Erweiterungsbauten<br />
in den Neunzigerjahren, die Einführung<br />
der dreijährigen Lehre der Landwirte, die<br />
Integration der Ausbildung der Musikbauer<br />
und den Ausbau des BBZ zum Tageszentrum.<br />
Während dieser Zeit wurde er<br />
im Hintergrund auch tatkräftig von seiner<br />
Frau Vreni unterstützt. Der Präsident<br />
schlägt ihn der vereinigten Generalversammlung<br />
zur Wahl als Ehrenmitglied vor.<br />
Beschluss: Mit kräftigem Applaus wird<br />
Otto Balsiger die Ehrenmitgliedschaft<br />
erteilt.<br />
Weiter orientiert der Präsident über den<br />
Rücktritt der Geschäftsführerin Hermine<br />
Hascher, welche sich entschieden hat,<br />
nach zehnjährigem Einsatz für den <strong>Verband</strong><br />
eine berufliche Veränderung zu vollziehen.<br />
Hausammann dankt Hermine Hascher für<br />
ihr Engagement und wünscht ihr für die<br />
Zukunft viel Erfolg und Glück.<br />
13. Diverses und Umfrage<br />
Markus Hausammann informiert, dass<br />
eine erste Runde zur Neubesetzung der<br />
Geschäftsstellenleitung bis dato erfolglos<br />
blieb. Ein neuer Leiter Finanzen wird per<br />
1. August <strong>2011</strong> seine Tätigkeit aufnehmen.<br />
Urban Dörig übernimmt als Vorsitzender<br />
der Arbeitsgruppe Wahlen das Wort und<br />
informiert, dass der <strong>Verband</strong> bei den anstehenden<br />
nationalen Wahlen vom Herbst<br />
aktiv jene Kandidatinnen und Kandidaten<br />
unterstützt, welche selbst einen Hof<br />
führen. Eine spezielle Ausgabe des «<strong>Thurgauer</strong><br />
Bauer» wird eingehend über diese<br />
Kandidaturen informieren. Diese Spezialausgabe<br />
soll in alle <strong>Thurgauer</strong> Haushalte<br />
gestreut werden. Er bittet die Anwesenden<br />
um finanzielle Unterstützung, um dieses<br />
Vorhaben finanzieren zu können. Folgende<br />
Kandidaturen sollten unterstützt<br />
werden:<br />
Für den Nationalrat:<br />
Partei SVP<br />
Hansjörg Walter, Wängi, für die dritte<br />
Amtszeit. Zudem besteht für ihn die Möglichkeit,<br />
während der nächsten Session das<br />
Nationalratspräsidium zu übernehmen.<br />
Markus Hausammann, Langrickenbach<br />
Partei BDP<br />
Martin Huber, Mattwil, Direktor BBZA<br />
Kolumban Helfenberger, Tuttwil<br />
Partei CVP<br />
Josef Gemperle, Fischingen<br />
Partei EVP<br />
Fritz Rupp, Tobel<br />
Für den Ständerat:<br />
Roland Eberle aus Weinfelden<br />
Jakob Hug, Vorstandsmitglied VTL, bedankt<br />
sich bei den Bauernfamilien, welche<br />
Schule auf dem Bauernhof anbieten<br />
und dabei beste Werbung für die <strong>Thurgauer</strong><br />
<strong>Landwirtschaft</strong> machen.<br />
Hermine Hascher richtet das Wort an die<br />
Anwesenden und erläutert, dass sie eine<br />
neue berufliche Herausforderung wahrnehmen<br />
möchte. Sie bedankt sich bei den<br />
Vorstands und Kommissionsmitgliedern,<br />
bei Vertretern von Behörden und anderer<br />
Organisationen für die gute Zusammenarbeit<br />
und bei den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Geschäftsstelle, welche<br />
sich stets dafür eingesetzt haben, damit<br />
«der Karren läuft».<br />
Hansjörg Walter, Präsident des Schweizerischen<br />
Bauernverbandes (SBV), Nationalrat<br />
und Ehrenmitglied des VTL,<br />
informiert zum aktuellen Geschehen auf<br />
nationaler Ebene und den aktuellen Aktionsfeldern.<br />
Die Raumplanung und die<br />
zukünftige Gestaltung des ländlichen<br />
Raums fordern stark. Die «Swissness<br />
Vorlage» sei schwierig umzusetzen und<br />
die bearbeitende Kommission trete vor<br />
Ort. Die Vernehmlassung AP 2014 bis<br />
2017 sei angelaufen. Mitte Juni wird in der<br />
<strong>Landwirtschaft</strong>skammer eine einheitliche<br />
Meinung dazu erarbeitet. Auf internationaler<br />
Ebene beschäftigt das Agrarabkommen<br />
mit der EU. Persönlich hofft er,<br />
in der nächsten Session zum Präsidenten<br />
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