Jahresbericht 2011 (9 MB) - Verband Thurgauer Landwirtschaft
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gefordert, bei Bedarf kann die Unterstützung<br />
der Kommission verlangt werden.<br />
Jakob Hug, Präsident Kommission<br />
Regionale Entwicklung<br />
2.3.4 Kommission Naturschutz<br />
Die traditionelle Exkursion unserer gemeinsamen<br />
Kommission führte uns nach<br />
Herdern. Wir sahen dort die Sandgrube<br />
mit ihren spezialisierten Arten und eingesäte<br />
Blumenwiesen, die den Lebensraum<br />
aufwerten und vernetzen. Biodiversität,<br />
ein Produkt, das die Politik fordert, kann<br />
so geschaffen werden.<br />
Mit der Art und dem Zeitpunkt der Pflege<br />
von Strassenböschungen und Waldränder<br />
kann der Lebensraum für die Tiere und<br />
Pflanzen verbessert werden. Mähen ist<br />
besser als mulchen, gestaffelt besser als<br />
alles auf einmal.<br />
Die Abgrenzung zwischen Wald und landwirtschaftlicher<br />
Nutzfläche (LN) führt oft<br />
zu Missverständnissen. So ist zum Beispiel<br />
die übrige bestockte Fläche LN und die<br />
Hecke mit Schutzfunktion am Gewässer<br />
Wald im Rechtssinn; bei Unklarheiten<br />
kann der Forstdienst weiter helfen.<br />
Der Austausch zwischen der <strong>Landwirtschaft</strong><br />
und den Naturschutzorganisationen<br />
ist uns wichtig. Ich bedanke mich<br />
für die Zusammenarbeit mit Pro Natura<br />
Thurgau und dem <strong>Thurgauer</strong> Vogelschutz.<br />
Jakob Hug,<br />
Präsident Kommission Naturschutz<br />
2.4 Ressort Bildung<br />
und Weiter bildung<br />
In der Berufsbildungskommission, der<br />
Weiterbildungskommission und der Kommission<br />
Landtechnik wurde <strong>2011</strong> wiederum<br />
sehr gut gearbeitet! Es geht nicht nach<br />
dem Motto: «wenn ich nichts sage, muss<br />
ich auch nichts tun». Nein, ganz im Gegenteil,<br />
das Motto lautet: «Es gibt etwas<br />
zu tun, packen wir es an!»<br />
Dabei wird nicht nur an den sehr gut vorbereiteten<br />
Sitzungen voller Einsatz geleistet,<br />
auch die Aufträge werden speditiv<br />
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ausgeführt. Die vielfältigen Aufgaben sind<br />
auf viele Schultern verteilt, jedes Mitglied<br />
trägt seinen Teil zum Erfolg bei. Die Kommissionen<br />
sind richtig leistungsfähig, es<br />
macht Spass, dabei mitzuarbeiten.<br />
Erwähnen möchte ich auch die angenehme<br />
und lösungsorientierte Zusammenarbeit<br />
mit den Vertretern des BBZ Arenenberg.<br />
Zusammen mit ihnen wird in<br />
unseren Kommissionen viel geleistet für<br />
die <strong>Thurgauer</strong> <strong>Landwirtschaft</strong>.<br />
Die Berufsbildungskommission setzt sich<br />
beispielsweise für eine fundierte Ausbildung<br />
ein. Mit verschiedenen Auftritten<br />
versuchten wir einmal mehr, Nachwuchs<br />
für die <strong>Thurgauer</strong> <strong>Landwirtschaft</strong> zu rekrutieren.<br />
Neu war dabei die erfolgreiche<br />
Beteiligung an der erstmalig durchgeführten<br />
<strong>Thurgauer</strong> Berufsmesse in Weinfelden.<br />
Speziell gefreut haben mich auch die interessanten<br />
Begegnungen mit Lernenden<br />
und Lehrmeisterfamilien sowie der kurze<br />
Einblick in die vielseitigen Lehrbetriebe<br />
auf unseren Lehrbetriebskontrollen.<br />
In der Weiterbildungskommission haben<br />
wir brennende Fragen und aktuelle Themen<br />
oder Probleme aus den Bereichen<br />
aller Kommissionen aufgenommen. Diese<br />
wurden verarbeitet und in allen Regionen<br />
als interessante Weiterbildung angeboten.<br />
Diese wichtige Arbeit gewährt den Kontakt<br />
zur Basis, welcher Voraussetzung für<br />
unsere Aufgaben ist.<br />
Die Kommission Landtechnik hat sich<br />
mit zwei neuen Mitgliedern intensiv den<br />
aktuellen Themen der Technik in der<br />
<strong>Landwirtschaft</strong> angenommen. Neben<br />
den neuen Aufgaben wurden aber auch<br />
die bestehenden Arbeiten und Kurse in<br />
bewährter Manier weitergeführt. Die traditionellen<br />
Reisen und interessanten Ausflüge<br />
sind freudige Highlights für viele<br />
Bauern.<br />
Ich danke den Mitgliedern aller Kommissionen<br />
für ihren tollen Einsatz zugunsten<br />
unseres Berufsverbandes und der <strong>Thurgauer</strong><br />
<strong>Landwirtschaft</strong>.<br />
Urban Dörig,<br />
Ressort Bildung und Weiterbildung