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Jahresbericht 2011 (9 MB) - Verband Thurgauer Landwirtschaft

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die Leser auf uns aufmerksam gemacht.<br />

Ein grosses Dankeschön an meine beiden<br />

Kommissionsmitglieder (die im Moment<br />

für zwei Ressorts arbeiten) für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ein spezieller Dank geht an Mathias<br />

Roth, der uns tatkräftig unterstützt, an<br />

unsere Ressortleiterin Agnes Greminger<br />

für die gute Zusammenarbeit sowie an<br />

Irene Aemissegger, die unsere Sekreta­<br />

riatsarbeit beim VTL bis Ende Jahr speditiv<br />

erledigte.<br />

Danken möchte ich auch allen, die sich in<br />

irgendeiner Form für die <strong>Thurgauer</strong> Direktvermarkter<br />

eingesetzt haben.<br />

Claudia Brenner, Präsidentin<br />

Fachkommission Direktvermarktung<br />

3.5 Ressort Milchwirtschaft<br />

Baustelle Milchwirtschaft<br />

Das vergangene Jahr war für die Milchproduzenten<br />

von viel Unsicherheit geprägt.<br />

Nimmt man das Positive vorweg,<br />

dann gehören sicher die mengen­ und<br />

qualitätsmässig äusserst guten Futtererträge<br />

dazu. Diese sind mitverantwortlich,<br />

dass die Milchproduktion sehr hoch blieb.<br />

Dank guter Nachfrage konnten sich die<br />

Milchpreise stabilisieren, wenn auch auf<br />

sehr tiefem Niveau.<br />

Diese an sich positiven Feststellungen<br />

haben natürlich auch eine Kehrseite, in­<br />

32<br />

dem es eine grosse Herausforderung bedeutet,<br />

die regional und saisonal sehr unterschiedlichen<br />

Milchströme sinnvoll zu<br />

verteilen. Das verstärkt sich umso mehr,<br />

wenn wichtige Pfeiler wie der Emmentaler<br />

ins Wanken geraten. Komplizierte Verwertungsstrukturen<br />

mit einer Riesenauswahl<br />

an verschiedenen Produkten haben<br />

je nach Erfolg sehr grosse Milchpreisunterschiede<br />

zur Folge. Aktuell liegen diese<br />

bei der Molkereimilch zwischen 55 und 70<br />

Rappen, bei der Käsereimilch zwischen 56<br />

und 82 Rappen!<br />

Verschiedene Ansätze zu einer Mengensteuerung<br />

über die BOM oder durch politische<br />

Vorstösse sind bis jetzt gescheitert.<br />

Dass die sehr hohen Erwartungen an die<br />

BOM nicht erfüllt wurden, war absehbar.<br />

Alle Stufen der Milchwirtschaft sind sich<br />

jedoch einig, dass es eine gemeinsame<br />

Plattform braucht, nur eben mit Regeln,<br />

die auch umsetzbar sind.<br />

In unserem Haus der <strong>Thurgauer</strong> <strong>Landwirtschaft</strong><br />

hat sich einiges verändert. Ein<br />

Markstein für ein weiteres Zusammenwachsen<br />

mit dem VTL wurde gesetzt,<br />

indem wir nun mit Jürg Fatzer einen gemeinsamen<br />

Geschäftsführer haben. Diese<br />

Zusammenführung ist anspruchsvoll für<br />

das Team, sie bietet aber neben den Einsparungen<br />

auch Chancen für alle.<br />

Ruedi Schnyder,<br />

Präsident <strong>Thurgauer</strong> Milchproduzenten

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