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Umsetzung der WRRL Herstellung des guten stofflichen Zustandes ...

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HESS. LANDESAMT FÜR UMWELT UND GEOLOGIE<br />

HERSTELLUNG DES GUTEN N STOFFLICHEN ZUSTAN ZUSTANDES<br />

- SZENARIO PHOSPHOR<br />

Erosion<br />

26%<br />

MW-Einleitungen<br />

8%<br />

Abb. 13: : Eintragspfade für Gesamtphosphor nach MMEPhos<br />

hos ( (nach [12], Stand:<br />

April 2008 2008)<br />

Aus den beschriebenen Immissions- und Emissionsbetrachtungen (Überw (Überwa-<br />

chungswerte und ME MEPhos) Phos) liegen sehr umfangreiche Informationen zur Gesam Gesamt-<br />

phosphorbelastung hes hessischer sischer Wasserkörper vor. Auf Grund <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Ermit Ermittlung<br />

dieser Daten z.T. getroffenen Annahmen sind die Ergebnis Ergebnisse <strong>der</strong> Defizitanalyse<br />

für den Parameter Gesamtphosphor und <strong>der</strong> daraus abgeleitete Handlung Handlungsbedarf<br />

mit Blick auf die im Folgenden beschriebene Maßnahmenplanung jedoch<br />

grundsätzlich kritisch zu hinterfragen. Auf folgende Sachverhalte sei hingewiesen:<br />

- Es liegen en nicht für alle Wasserkörper geeignete Ergebnisse aus <strong>der</strong> Überw Überwa-<br />

chungsmessung vor. Die ergänzten Immissionsdaten stellen eine Abschä Abschät-<br />

zung dar und können die fehlenden Messwerte esswerte nur bedingt ersetzen.<br />

- Die Mittelwerte <strong>der</strong> Konzentrationen an den Überwachungsmessstellen bba<br />

sieren i.d.R. auf einer unterschiedlichen Anzahl von Einzelmessungen, die zu<br />

unterschiedlichen Zeitpunkten und unter wechselnden Randbedingungen erfasst<br />

wurden.<br />

- Die pauschale Verwendung <strong>des</strong> langjährigen MQ zur Ermittlung <strong>der</strong> Frach Frachten<br />

ohne Berücksichtigung <strong>des</strong> zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Konzentrationsmessung ta tatsächlich<br />

vorherrschenden Abflusses an <strong>der</strong> Messstelle führt i.d.R. zu einer<br />

Überschätzung <strong>der</strong> tatsächlichen Fracht Fracht.<br />

- Die Zahl <strong>der</strong> Untersuchungsergebnisse aus dem Überwachungsprogramm<br />

Kieselalgen ist z.Z. nur gering. So beruhen die oben dargestellten Ergebni Ergebnisse<br />

zur trophischen Situation <strong>der</strong> Wasserkörper (siehe Abb. 11) oft nur auf ei-<br />

(Stand 01/10/08)<br />

NW-Einleitungen<br />

3%<br />

Industrielle Direkteinleiter<br />

2%<br />

Abschwemmung<br />

2%<br />

Grundwasser<br />

5%<br />

Dränage<br />

1%<br />

Kommunale KLA<br />

53%<br />

24

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