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Umsetzung der WRRL Herstellung des guten stofflichen Zustandes ...

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HESS. LANDESAMT FÜR UMWELT UND GEOLOGIE<br />

HERSTELLUNG DES GUTEN N STOFFLICHEN ZUSTAN ZUSTANDES<br />

- SZENARIO PHOSPHOR<br />

2 GRUNDSÄTZLICHES VORGEHEN<br />

Das Projekt wurde in enger Abstimmung mit einer Projektarbeitsgruppe beim<br />

Hessischen Lan<strong>des</strong>amt für Umwelt und Geologie (HLUG) durchgeführt. Im Rah-<br />

men <strong>der</strong> Grundlagenermittlung wurden in Abstimmung mit den Projektbeteiligten<br />

zunächst Anfor<strong>der</strong>ung Anfor<strong>der</strong>ungen definiert sowie erfor<strong>der</strong>liche erliche Grundlagendaten erhoben,<br />

aufbereitet und plausibilisiert<br />

plausibilisiert. Aus den so zusammengestellten Informationen<br />

konnten erster Handlungsbedarf und Handlungsschwerpunkte mit Blick auf die<br />

Phosphorbelastung <strong>der</strong> Oberflächengewässer abgeleitet werden. Unter Berück-<br />

sichtigung <strong>der</strong> für die Untersuchung vorgegebenen Eintragspfade erfolgt erfolgte eine<br />

Bilanzierung <strong>der</strong> als Immissions Immissions- und Emissionswerte vorliegenden liegenden und vom<br />

Auftraggeber tabellarisch für die hessischen Wasserkörper zur Verfügung gestel gestell-<br />

ten Phosphorfrachten (Pla (Plausibilisierung).<br />

Datenlücken und nicht valide Messwerte, die auf Messungenauigkeiten, fehlen fehlende<br />

Messwerte o<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen im Analysev Analyseverfahren erfahren während <strong>des</strong> Monitoring zu-<br />

rückgeführt werden können, wurden in Abstimmung mit <strong>der</strong> Projektarbeitsgruppe<br />

sinnvoll ergänzt, , um im Rahmen <strong>der</strong> Maßnahmenplanung und Bewertung auf<br />

lan<strong>des</strong>weit flächendeckende Angaben zur Phosphorbelastung <strong>der</strong> Wasserkörper<br />

zurückgreifen zu können können.<br />

Die systematische Auswertung und Darstellung <strong>der</strong> Datengrundlagen sowie en ent-<br />

sprechen<strong>der</strong> Wechselwirkung<br />

Wechselwirkungen im Maßnahmenprogramm erfolgte anhand von<br />

Geodatenbanken, , die unter Verwendung eines geografischen schen Informationssys-<br />

tems (GIS) bewertet, ausgewertet und anschaulich dargestellt wurden.<br />

Maßnahmenprogramm nahmenprogramm und Bewertung<br />

Die Erarbeitung von Maßnahmen und Maßnahmenkombinationen konzentriert konzentrierte<br />

sich auf eine größtmögliche Vermin<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> PP-Eintrags<br />

Eintrags zur Erreichung <strong>der</strong><br />

vorgegebenen Orientierungswerte (Zielszenario). Grundlage <strong>der</strong> Ableitung <strong>des</strong><br />

Handlungsbedarfs war <strong>der</strong> Vergleich von Ist-Wert Wert und Ziel Ziel-Werten <strong>der</strong> P-<br />

Frachten, auf <strong>des</strong>sen Basis dann übergeordnete, allgemeine Maßnahmenvo<br />

Maßnahmenvor-<br />

schläge erarbeitet wurden.<br />

Als Parameter für die Maßnahmenbeschreibung wurde Gesamt Gesamt-Phosphor (Pges)<br />

gewählt. Die Gründe sind:<br />

• Daten zu Einleitungen (insbes. Kläranlagen) liegen nur als Pges vor.<br />

• Die Stoffströme <strong>der</strong> diffusen Belastung sind als Pges ermittelt.<br />

• Die EU-Kommunalabwasser<br />

Kommunalabwasser-Richtlinie Richtlinie und die Abwasser Abwasser-Verordnung,<br />

Anhang 1, , verwenden wie die wasserrechtlichen Bescheide Pges zur<br />

Emissionsbegrenzung.<br />

sbegrenzung.<br />

(Stand 01/10/08)<br />

2

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