Tourismuskonzept Nordfriesland - Wirtschaftsförderungsgesellschaft ...
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<strong>Tourismuskonzept</strong> <strong>Nordfriesland</strong><br />
Kapitel 8: Verkehr<br />
3.7 Erhöhung der Attraktivität von Tourismusgemeinden für Fußgänger/innen (durchgängige<br />
Wegführungen, Fußgängerzonen, Beschilderung etc.) (Wer: Kommunen, Kreis<br />
NF)<br />
3.8 Anreize zum Stehenlassen des Autos (Wer: DB AG, Kommunen, Fremdenverkehrsvereine,<br />
Kurverwaltungen, Landesregierung, VG NF Regional)<br />
Unter Federführung der jeweiligen Kurverwaltungen bzw. Gemeinden sollten die<br />
Genannten örtliche Konzepte entwickeln.<br />
Beispiele für mögliche Maßnahmen:<br />
Lösungsansätze für Verkehrsprobleme in Tourismusorten zeigen die Strukturanalyse<br />
„Urlaub in Schleswig-Holstein” des N.I.T. und Broschüren des ADAC auf.<br />
Empfehlungen:<br />
Federführend sollten die Tourismusstellen bzw. Gemeinden im Kreisgebiet mit ihren<br />
örtlichen Handels- und Gewerbevereinen und der VG NF Regional die Umsetzungsmöglichkeiten<br />
für die Vorschläge prüfen.<br />
Die Gemeinden sollten die positiven Erfahrungen anderer Orte im Bundesgebiet mit<br />
neuen Lösungen für die Verkehrsproblematik auswerten und nutzen.<br />
Die Gemeinden sollten Anzahl und Standorte der vorhandenen Hinweisbeschilderungen<br />
überprüfen und optimieren.<br />
Wir gehen mit gutem Beispiel voran:<br />
Die Stadt Husum und die Gemeinde St. Peter-Ording haben an verkehrsgünstig gelegenen<br />
Stellen vor und in den Orten touristische Informationstafeln angebracht.<br />
Die Stadt Friedrichstadt verfügt über ein Parkleitsystem und neue Parkplätze in fußläufiger<br />
Entfernung zur Innenstadt.<br />
Und was tun Sie ?<br />
<br />
<br />
<br />
Bei allen Maßnahmen der Reduzierung des Autoverkehrs oder der Einschränkung oder<br />
Verteuerung von Parkraum sollten die Interessen der einheimischen Bewohner/innen und<br />
Arbeitnehmer/innen berücksichtigt werden.<br />
Die phantasievolle Umsetzung vorstehender Vorschläge ist auch zukünftig eng verknüpft<br />
mit der Bereitschaft aller Beteiligten - öffentliche und private Institutionen, Verkehrsträger,<br />
einheimische Bevölkerung, Touristen - zur konstruktiven Zusammenarbeit bei der Lösung<br />
von Verkehrsproblemen. Dabei kann auf den in vielen Bereichen bereits erreichten Erfolgen<br />
aufgebaut werden.<br />
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