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Tourismuskonzept Nordfriesland - Wirtschaftsförderungsgesellschaft ...

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<strong>Tourismuskonzept</strong> <strong>Nordfriesland</strong><br />

Anhang 3: Anregungen für verschiedene Tourismusakteure zum Thema Umweltschutz<br />

• Zonen für Nichtraucher/Raucher in Gemeinschaftsräumen<br />

• regionaltypischer Einrichtungsstil<br />

• weitgehender Verzicht auf technische, energieverbrauchende Geräte in den Zimmern<br />

Verpflegung<br />

• Beachtung der Verpackungsart beim Einkauf (z. B. Mehrweggebinde, Pfandflaschen,<br />

keine Portionspackungen für Marmelade etc.)<br />

• Angebot von Vollwert- und vegetarischen Gerichten<br />

• Getränke aus biologischem Anbau (Wein, Bier, Säfte)<br />

• Ausrichtung des Speiseangebots auf Frischprodukte (z. B. saisonales Angebot, keine<br />

Dosen)<br />

• Einkauf von Tierprodukten aus artgerechter Haltung<br />

• Information der Gäste/Mitarbeiter über gesunde Ernährung<br />

Energie- und Wasserversorgung<br />

• Nutzung alternativer Energiequellen<br />

• Abwärmerückgewinnung<br />

• Blockheizkraftwerk bei Großbetrieben<br />

• Einsatz energiesparender Küchen- und Haushaltsgeräte<br />

• Einsatz energiesparender Heizsysteme<br />

• individuelle Verbrauchsabrechnung pro Zimmer (Heizung, Energie)<br />

• Einsatz von Maximalstrom- bzw. Höchsttemperaturbegrenzungsanlagen in Zimmern/Gasträumen<br />

• Energiespartips für Gäste und Mitarbeiter (z. B. Zimmeraushang)<br />

• Reduzierung des Wasserverbrauchs (z. B. Durchflußbegrenzer)<br />

• Nutzung von wiederaufbereitetem Wasser/Regenwasser im Garten<br />

• regelmäßige Wartung (undichte Wasserhähne und Toilettenspülungen)<br />

• Wasserspartips für Gäste und Mitarbeiter<br />

Abfallvermeidung<br />

• Verzicht auf Einweggeschirr, Plastiktüten, Folien, Kunststoffverpackungen<br />

• Verwendung von Recycling-Produkten (z. B. Büromaterial, Prospekte, Toilettenpapier)<br />

• Pfandflaschen der Gäste zentral sammeln und zum Händler zurückbringen<br />

Außenanlagen<br />

• naturnahe Gestaltung der Außenanlagen (z. B. durch heimische Pflanzen, Biotope, Blumenwiesen<br />

statt Rasenflächen)<br />

• Beschränkung befestigter Flächen (Fahrbahnen, Stellplätze, Höfe) auf ein Minimum<br />

• Nichtversiegelung von befestigten Flächen (z. B. Verbundpflaster, verdichteter Kies)<br />

• keine chemischen Pflanzenvernichtungsmittel und Torf; Verwendung natürlicher Düngemittel<br />

• im Winterdienst Vermeidung von Salzstreuung, stattdessen Verwendung abstumpfender<br />

Streumittel<br />

• hauseigener Gemüse- bzw. Kräutergarten<br />

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