Tourismuskonzept Nordfriesland - Wirtschaftsförderungsgesellschaft ...
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<strong>Tourismuskonzept</strong> <strong>Nordfriesland</strong><br />
Kapitel 9: Organisation und Zusammenarbeit<br />
Deshalb müssen alle Servicezentralen in der Lage sein, den Gast über ein breites, aktuelles<br />
Spektrum ständiger und zeitlich begrenzter Angebote zu informieren. Da diese Informationen<br />
täglich dezentral zu aktualisieren sind, ist der Einsatz von EDV unumgänglich. Im<br />
Interesse der praktischen Handhabbarkeit durch das Personal in den Servicezentralen muß<br />
dieses EDV-System in das ZZV-System integriert sein.<br />
„Urlaub in <strong>Nordfriesland</strong>” ist ein Teil des Produktes „Urlaub in Deutschland”. Das Erforder-<br />
nis einer einheitlichen Darstellung und Vermarktung ist auch in diesem größeren Zusammenhang<br />
erkannt worden. Dies kann nur durch den Anschluß des nordfriesischen Informations-<br />
und Reservierungssystems an größere Strukturen gewährleistet werden. Ohne eine<br />
Schnittstelle zur Schleswig-Holstein Tourismus-GmbH (SHT) und über diese zum Deutschen<br />
Informations- und Reservierungssystem (DIRG) und zum START-System für den<br />
Reisebüromarkt, zum Internet und zu anderen Online-Diensten wäre unser System für zahlreiche<br />
Urlauber schwer zugänglich und damit unvollständig.<br />
3. Zusammenarbeit mit Dänemark und den Nachbarkreisen<br />
Zusammenarbeit mit Dänemark<br />
Die vorhandenen Organisationsformen der Zusammenarbeit innerhalb der deutschdänischen<br />
Grenzregion werden z. Z. zu einem Regionalrat und einem gemeinsamen<br />
Sekretariat weiterentwickelt. Der Regionalrat wird Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themenbereichen<br />
einrichten. Das Tourismus-Forum <strong>Nordfriesland</strong> würde es sehr begrüßen,<br />
wenn in diesem Zusammenhang auch eine mit Fachleuten besetzte grenzüberschreitende<br />
Arbeitsgruppe zum Thema Tourismus eingerichtet würde, um die derzeitigen Verbindungen<br />
zu optimieren.<br />
Das Amt für Wirtschafts- und Verkehrsförderung des Kreises trägt diesen Vorschlag an den<br />
Regionalrat heran und stellt die Verbindungsstelle der Arbeitsgruppe zu den Fremdenverkehrsakteuren<br />
im Kreisgebiet dar.<br />
Zusammenarbeit mit den Nachbarkreisen Dithmarschen und Schleswig-<br />
Flensburg und der Stadt Flensburg<br />
Da Urlauber sich bei der Wahrnehmung touristischer Angebote nicht an Kreisgrenzen orientieren,<br />
ist eine Zusammenarbeit mit den Nachbarn insbesondere in den Bereichen des<br />
Reservierungs- und Informationssystems und bei der Planung von Infrastruktureinrichtungen<br />
unabdingbar.<br />
In die Arbeitsgruppe „Informations- und Reservierungssystem” werden die Nachbarkreise<br />
und die Stadt Flensburg einbezogen.<br />
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