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22<br />
Management<br />
Die grüne <strong>Flotte</strong><br />
Der neue Umwelt-Award „Die grüne <strong>Flotte</strong>“ von Volkswagen<br />
Leasing prämiert die Einsparung von CO2 – und mithin<br />
von Kraftstoff – in <strong>de</strong>utschen Fuhrparks. Dabei helfen<br />
die Fuhrparkleiter <strong>de</strong>r Umwelt doppelt: Denn für je<strong>de</strong>s eingesparte<br />
Gramm CO2 spen<strong>de</strong>t Volkswagen Leasing Geld an<br />
<strong>de</strong>n Naturschutzbund.<br />
Generell hält Lars-Henner Santelmann, Vertriebsvorstand <strong>de</strong>r VW FS AG<br />
und Sprecher <strong>de</strong>r Geschäftsführung <strong>de</strong>r Volkswagen Leasing GmbH, es<br />
für beson<strong>de</strong>rs sinnvoll, wenn das Kraftstoff- und CO2-sparen im Fuhrpark<br />
beginnt: Denn unter Berücksichtiung <strong>de</strong>r Fahrleistung hat ein <strong>Flotte</strong>nfahrzeug<br />
einen fast zehnfachen Hebel auf <strong>de</strong>n Klimaeffekt gegenüber einem<br />
Privatwagen. Außer<strong>de</strong>m: In <strong>de</strong>n Fuhrparks wer<strong>de</strong>n die Fahrzeuge im<br />
Schnitt alle drei Jahre neu gekauft, so dass die sparsamen <strong>Flotte</strong>nfahrzeuge<br />
dann auch schnell im Privatmarkt für CO2-Reduktion sorgen können.<br />
Volkswagen Leasing <strong>als</strong> mit gut 600.000 aktuellen Leasingverträgen im<br />
Bestand wohl größter Player im Markt, verzeichnet ohnehin eine stark<br />
steigen<strong>de</strong> Nachfrage nach CO2-optimierten Fahrzeugen: Allein in <strong>de</strong>n ersten<br />
9 Monaten 2010 hat sich die Anzahl <strong>de</strong>r BlueMotion, Greenline, Ecomotive<br />
o<strong>de</strong>r „e“-Mo<strong>de</strong>lle <strong>de</strong>r Volkswagen-Gruppe auf rund 25.000 Verträge<br />
mehr <strong>als</strong> verdoppelt und liegt damit bereits bei knapp fünf Prozent im Gesamtbestand.<br />
Und so funktioniert das Umwelt-Programm von Volkswagen Leasing: Der<br />
Fuhrparkleiter least emissionsreduzierte Fahrzeuge <strong>de</strong>s Volkswagen-Konzerns<br />
über die Volkswagen Leasing GmbH. Hieraus leistet die Volkswagen<br />
Leasing GmbH einen Projektbeitrag an <strong>de</strong>n Naturschutzbund NABU, <strong>de</strong>r das<br />
eingenommene Geld in die Renaturierung <strong>de</strong>utscher Moorlandschaften investiert.<br />
Denn Moore sind für <strong>de</strong>n Klimaschutz von beson<strong>de</strong>rer Be<strong>de</strong>utung:<br />
Sie bin<strong>de</strong>n doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wäl<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Welt zusammen.<br />
Nebenbei wirken sie durch die großen Wasserflächen auch noch positiv<br />
gegen die Erwärmung <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>. Der durch <strong>de</strong>n Award „Die grüne <strong>Flotte</strong>“<br />
errechnete Projektbeitrag an die NABU kommt übrigens noch obendrauf –<br />
je mehr Fuhrparks sich <strong>als</strong>o beim nächsten Award beteiligen, <strong>de</strong>sto mehr<br />
Geld für die Umwelt stellt Volkswagen Leasing bereit. Dabei wird es nach<br />
oben keine Einschränkungen geben, wie Lars-Henner Santelmann auf <strong>de</strong>r<br />
Veranstaltung versichert hat: Das Engagement für Umwelt und Kraftstoffersparnis<br />
ist seitens Volkswagen Leasing wirklich ernst gemeint.<br />
<strong>Flotte</strong>nmanagement 5/2010<br />
Das sind die Gewinner (von links nach rechts): Volker Schurr<br />
(Marketingleiter <strong>de</strong>r Firma Schlecker), Olaf Tschimpke (Präsi<strong>de</strong>nt<br />
<strong>de</strong>s NABU <strong>als</strong> Mitinitiator <strong>de</strong>s Preises), Claudia Kleinert<br />
(Mo<strong>de</strong>ratorin), Klaus Junior (Fleetmanager vodafone), Andreas<br />
Briefi (Head of Indirect Procurement, Hilti Deutschland<br />
GmbH), Dr. Jens Schulte (Leiter Finanzen, Hilti Deutschland<br />
GmbH), Christian Maily (Leiter Logistik <strong>de</strong>r ZEG-Gruppe (Zentraleinkauf<br />
Holz + Kunststoff eG)) mit Lars-Henner Santelmann<br />
(Vertriebsvorstand <strong>de</strong>r VW FS AG und Sprecher <strong>de</strong>r Geschäftsführung<br />
<strong>de</strong>r Volkswagen Leasing GmbH)<br />
Foto unten: 18 Euro pro im Rahmen <strong>de</strong>s Wettbewerbs eingesparter<br />
Tonne CO2 spen<strong>de</strong>t Volkswagen Leasing an <strong>de</strong>n NaBu.<br />
Je mehr Fuhrparks sich beteiligen, <strong>de</strong>sto satter fällt die Umweltför<strong>de</strong>rung<br />
aus. Dieses Jahr hat Volkswagen Leasing sogar<br />
satt aufgerun<strong>de</strong>t.<br />
2010<br />
Beim Kauf von CO2-reduzierten Fahrzeugen erhält <strong>de</strong>r Käufer neben <strong>de</strong>r<br />
Reduzierung <strong>de</strong>r Betriebskosten <strong>de</strong>s Fuhrparks <strong>als</strong>o quasi kostenlos on<br />
top einen nachhaltigen Imagegewinn durch ein dokumentiertes Engagement<br />
für die Umwelt.<br />
Die Ergebnisse <strong>de</strong>s Wettbewerbs können sich übrigens nicht nur sehen<br />
lassen, sie rechnen sich auch für <strong>de</strong>n Fuhrparkleiter: Durch die <strong>de</strong>n Einsatz<br />
von CO2-reduzierten Fahrzeugen in Kombination mit flankieren<strong>de</strong>n<br />
Maßnahmen in <strong>de</strong>n Fuhrparks wie Spritspartraining und CO2-Reporting<br />
über Tankkarten und FleetCARS haben die 53 teilnehmen<strong>de</strong>n Unternehmen<br />
ihren Kraftstoffverbrauch im ersten Halbjahr 2010 im Vergleich zum<br />
Vorjahr um durchschnittlich einen ganzen Liter auf 6 Liter reduziert,<br />
das sind satte 16,67 Prozent Ersparnis an Kraftstoffkosten und CO2!<br />
Prämiert wur<strong>de</strong>n: Die größte prozentuale Kraftstoffersparnis (hier<br />
gewann Vodafone mit stattlichen -6,3 Prozent), <strong>de</strong>r geringste Durchschnittsverbrauch<br />
in <strong>de</strong>r <strong>Flotte</strong> (<strong>de</strong>r Preis ging an Schlecker, mit einem<br />
Schnitt von 5,8 Litern) sowie <strong>de</strong>r größte Anteil verbrauchs- und emissionsreduzierter<br />
Fahrzeuge <strong>de</strong>s Volkswagen Konzerns (dieser Preis wur<strong>de</strong><br />
gesplittet in <strong>Flotte</strong>n mit mehr <strong>als</strong> 100 Fahrzeugen (hier gewann Hilti mit<br />
54,7 Prozent) und <strong>Flotte</strong>n mit weniger <strong>als</strong> 100 Fahrzeugen (dieser Preis<br />
ging mit 54,2 Prozent an die ZEG).<br />
Neben <strong>de</strong>r eingesetzten „Hardware“ im Fuhrpark, nämlich CO2-reduzierte<br />
Fahrzeuge, ist natürlich die „Software“ ganz entschei<strong>de</strong>nd: Der Fahrer.<br />
Olaf Tschimpke, Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>s NABU sieht hier nur ein Problem: „In<br />
Deutschland kann man <strong>de</strong>n Menschen vieles sagen, aber nicht, dass sie<br />
nicht Auto fahren können!“ Hier hilft <strong>als</strong>o oft nur das angeleitete selber<br />
erleben bei Spritspartrainings. Hat aber erst einmal ein „Aha-Erlebnis“<br />
bei <strong>de</strong>m Fahrer stattgefun<strong>de</strong>n,<br />
wan<strong>de</strong>ln sich oft<br />
einstige Spritverschwen<strong>de</strong>r<br />
zu wahren Sparfüchsen,<br />
weil man natürlich<br />
immer noch ein bisschen<br />
besser wer<strong>de</strong>n will.<br />
Auch <strong>als</strong> die Kollegen:<br />
Spritsparwettbewerbe<br />
motivieren zusätzlich,<br />
und wichtiger <strong>als</strong> <strong>de</strong>r<br />
erste Preis ist die für alle<br />
sichtbare Platzierung am<br />
schwarzen Brett.