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Juli - Fokus

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IMMOBILIEN<br />

NEWS<br />

FOTO: BEIGESTELLT<br />

TEST<br />

E-Biken in Wien<br />

n Wien Energie hat in Kooperation mit<br />

KTM im Rahmen eines großen Aufrufs<br />

50 TesterInnen gefunden und sie zu<br />

E-Biker Innen gemacht. Wien Energie-<br />

Marktkommunikationsleiterin Alexandra<br />

Radl über die Aktion: „Die Testpersonen<br />

führen ein Onlinetagebuch auf blog.wienenergie.at.<br />

Dort veröffentlichen sie ihre Eindrücke,<br />

Erfahrungen und Berichte. Da ist<br />

schon einiges zusammengekommen. Viele<br />

Anekdoten, Geschichten und ganz viel Inspirierendes<br />

zur Mobilität der Zukunft in<br />

Städten wie Wien kann man sich wie gesagt<br />

auf blog.wienenergie.at anschauen.“ Über die<br />

Erfahrung mit den Rädern kann man sich<br />

nicht nur ausführlich im Internet informieren,<br />

sondern man kann auch etwas gewinnen,<br />

erklärt Radl: „Die 50 Tester haben jetzt<br />

die Räder für zwei Monate. Vom 1. bis zum<br />

31. <strong>Juli</strong> ist die Bevölkerung aufgerufen, die<br />

fünf aktivsten E-Bikerinnen und E-Biker zu<br />

küren. Dabei geht es um gefahrene Kilometer,<br />

aber auch um die interessantesten Beiträge.<br />

Die Sieger können ihr E-Bike behalten.<br />

Aber auch die Voter erhalten Preise.<br />

Es gibt Reisen von Roadbike Holiday und<br />

Energie-Gutscheine von Wien Energie zu<br />

gewinnen.“ Unter den verschiedenen Typen<br />

von Elektrofahrrädern werden im Test so<br />

genannte „Pedelecs“ eingesetzt. Das sind<br />

Fahrräder mit beschränkter Tretunterstützung,<br />

welche mit Elektromotor und Muskelkraft<br />

betrieben werden. Das heißt, der<br />

Elektromotor springt nur an, wenn in die<br />

Pedale getreten wird, der Motor unterstützt<br />

also nur das Treten. Es ist keine Zulassung<br />

oder Versicherung nötig. Die Initiative<br />

will versuchen, möglichst viele Leute<br />

von den Vorteilen des Elektrofahrradfahrens<br />

zu überzeugen.<br />

16 FOKUS I HOME & BUSINESS<br />

AUCON-TEAM<br />

City-Appartements und Hotel<br />

Aucon-Vorstand: Robert Wagner, Heinz Liebentritt, Friedrich Csörgits (v. l. n. r.).<br />

n Die Aucon-Gruppe erwirbt von der Pensionsversicherungsanstalt<br />

im 2. Bezirk<br />

unweit des Karmelitermarktes eine 10.000<br />

Quadratmeter große Bestandsimmobilie.<br />

Das Projekt umfasst drei zusammenhängende<br />

Gebäudeteile (Schiffamtsgasse,<br />

Malzgasse, Raimundgasse) und liegt in<br />

zentraler Lage zur Wiener Innenstadt, die<br />

in nur wenigen Gehminuten erreichbar ist.<br />

„Das Objekt wird in den nächsten Monaten<br />

bestandsfrei – das Ziel sind die Schaffung<br />

von 70 bis 80 hochwertigen City-<br />

Appartements zur Vermietung sowie die<br />

Errichtung eines Hotels mit rund 100 Zim-<br />

USA<br />

Weiterhin große Probleme<br />

bei den Größten<br />

mern. Der Baubeginn ist mit Herbst 2010,<br />

die Fertigstellung mit Frühjahr 2012 geplant“,<br />

so Friedrich Csörgits, Vorstand der<br />

Aucon Real Estate Group. Das Projekt wird<br />

als Investment- und Developmentprojekt<br />

zur Gänze von der Aucon-Gruppe abgewickelt<br />

und verbleibt nach Fertigstellung<br />

im Portfolio der Aucon-Gruppe. Das Gesamtinvestment<br />

für Ankauf und Umbau<br />

beträgt rund 25 Millionen Euro. Damit<br />

aber nicht genug – laut Vorstand Robert<br />

Wagner sollen heuer noch weitere Projekte<br />

im Wert von rund 50 Millionen Euro für<br />

das Aucon-Portfolio angekauft werden.<br />

Der US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae hat im ersten Quartal 2010 einen weite-<br />

ren Verlust von 13,1 Milliarden US-Dollar eingefahren – das Institut benötigt noch<br />

einmal 8,4 Milliarden US-Dollar an Staatshilfen. Nach elf roten Quartalen in Folge hat<br />

Fannie Mae knapp 150 Milliarden US-Dollar an Verlusten angehäuft und rund 80 Milliarden<br />

an Staatshilfen in Anspruch genommen. Auch beim Schwesterinstitut Freddie<br />

Mac sieht es nicht besser aus – die Verluste häufen sich. Trotz Interventionen der Regierung<br />

auf dem Häusermarkt ist bis dato eine Trendwende nicht in Sicht. Die Häuserpreise<br />

sind im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent gefallen. Die Quote<br />

der Einfamilienhäuser, bei denen die Hypothek den Wert der Immobilie übersteigt, ist<br />

auf 23,3 Prozent geklettert.<br />

JULI 2010<br />

FOTO: BEIGESTELLT

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