Gerfahrstoffe im Gartenbau - NABU-Netz

Gefährdungsbeurteilung
Die Gefährdungsbeurteilung ist unabhängig von der Zahl der Beschäftigten
und vor der Aufnahme der Tätigkeiten durchzuführen. Sie ist zu
dokumentieren, falls es sich nicht ausschließlich um Tätigkeiten mit
Gefahrstoffen geringer Gefährdung (Schutzstufe 1) handelt.
Wesentliche Informationen für seine Gefährdungsbeurteilungen kann der
Unternehmer dem Sicherheitsdatenblatt des Herstellers entnehmen.
Ein Ergebnis der Gefährdungsbeurteilung ist die Einstufung der Tätigkeiten
in ein sog. Schutzstufenkonzept. Es werden 4 Schutzstufen unterschieden,
wobei die Gefährdung von Schutzstufe 1 zu Schutzstufe 4
zunimmt. Je nach Schutzstufe gibt die Gefahrstoffverordnung eine Auswahl
von Schutzmaßnahmen vor, aus denen der Unternehmer die für
sein Unternehmen geeigneten auswählt.
Gefährdungsbeurteilungen sind regelmäßig zu aktualisieren und veränderten
Gegebenheiten anzupassen.
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