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Gerfahrstoffe im Gartenbau - NABU-Netz

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Beispiel:<br />

Umgang mit Holzschutzmitteln<br />

Mögliche Gefährdungen:<br />

Gesundheitsschädlich be<strong>im</strong> Einatmen und Verschlucken,<br />

kann be<strong>im</strong> Verschlucken Lungenschäden verursachen,<br />

Reizung der Augen und der Haut,<br />

Dämpfe sammeln sich <strong>im</strong> Bodenbereich (schwerer als<br />

Luft) und können entzündbare Gemische bilden.<br />

Holzschutzmittel können je nach ihrer Zusammensetzung<br />

bzw. ihrem Wirkstoff sehr unterschiedliche<br />

Gefährdungen verursachen. Holzschutzmittel<br />

können Lösemittel, Aromaten, Chrom, Fluor, Bor,<br />

Fungizide oder auch Insektizide u. a. enthalten.<br />

Daher gezielte Auswahl treffen und bei den<br />

Schutzmaßnahmen die Herstellerangaben<br />

beachten.<br />

»Alte« Holzschutzmittel wie z.B. Carbolineum<br />

sollten nicht mehr verwendet, sondern sachgerecht<br />

entsorgt werden.<br />

Mögliche Sicherheitsmaßnahmen:<br />

Ersatzstoffsuche: z. B. Verwendung von wasserbasierenden,<br />

lösemittelreduzierten und entaromatisierten Produkten,<br />

vorbeugender Hautschutz (Hautschutzpräparate,<br />

Körperschutz),<br />

Arbeiten nur an gut belüfteten Arbeitsplätzen ausführen,<br />

Herstellerangaben beachten.<br />

Bei der Verarbeitung<br />

von Holzschutzmitteln<br />

den erforderlichen<br />

Körperschutz verwenden!<br />

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