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Solarthermie für das Bodelschwingh Zentrum Meisenheim

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Machbarkeitsstudie: <strong>Bodelschwingh</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

Abbildung 71 - Screenshot LUFTIKUSS - Auslegungskriterien<br />

In der dritten und letzten Eingabemaske werden nun die Auslegungskriterien der Solarluftanlage<br />

erfasst. Bei der Betriebsart kann festgelegt werden, welche Luft zum Betrieb<br />

der Anlage genutzt wird. Beim Frischluftbetrieb steigt die Luftwechselrate mit zunehmender<br />

Kollektorfläche an. Der Wirkungsgrad der Luftkollektoranlage ist bei dieser Betriebsart<br />

am höchsten. Im Umluftbetrieb wird dem Kollektor Raumluft zugeführt. Aufgrund der im<br />

Vergleich zur Umgebung höheren Raumtemperatur führt dies zu niedrigeren Kollektorwirkungsgraden.<br />

Es können jedoch höhere Temperaturen erreicht werden. Beim Mischluftbetrieb<br />

werden dem Kollektor sowohl Frischluft als auch Umluft zugeführt. Dabei nimmt der<br />

Frischluftanteil der dem Kollektor zugeführten Luft mit steigender Kollektorfläche ab. Anschließend<br />

kann der spezifische Volumenstrom des Kollektors eingestellt werden. Der<br />

Standardwert liegt hier bei 60 m³/(h·m²). Um die Ausrichtung des Kollektors einzugeben,<br />

können nun der Neigungswinkel sowie die Abweichung von der Südrichtung (Azimut) eingegeben<br />

werden.<br />

Anschließend kann festgelegt werden, nach welchen Kriterien die Auslegung der Anlage<br />

durchgeführt werden soll. Bei der ersten Variante kann die gewünschte Spitzenleistung<br />

der Solaranlage in Prozent der konventionellen Heizleistung als Kriterium eingegeben<br />

werden. Man kann aber auch die gewünschte Kollektorfläche als fixes Merkmal einsetzen.<br />

Die dritte Möglichkeit der Auslegung ist die Festlegung der gewünschten, auf den Energieverbrauch<br />

<strong>für</strong> Heizung und Lüftung bezogenen, solaren Deckungsrate in Prozent.<br />

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