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Solarthermie für das Bodelschwingh Zentrum Meisenheim

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Machbarkeitsstudie: <strong>Bodelschwingh</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

Tabelle 26 - Reihenfolge der wirtschaftlich sinnvollsten Solaranlagen (eigene Kostenkalkulation)<br />

Haus solarer<br />

Netto-<br />

solare zusätzlich benötigte zusätzl.<br />

Gewinn/Verlust Investitionssumme Rendite Förderung<br />

Förderung<br />

14 1.428 €/a 30.898 € 4,62% nicht benötigt -<br />

20 1.265 €/a 52.165 € 2,43% nicht benötigt -<br />

10 481 €/a 58.633 € 0,82% nicht benötigt -<br />

1 -262 €/a 54.799 € -0,48% 3.557 € 6%<br />

13 -329 €/a 28.767 € -1,14% 4.475 € 16%<br />

15 -329 €/a 28.767 € -1,14% 4.475 € 16%<br />

7 -335 €/a 28.767 € -1,16% 4.550 € 16%<br />

9 -335 €/a 28.767 € -1,16% 4.550 € 16%<br />

11 -335 €/a 28.767 € -1,16% 4.550 € 16%<br />

17 -335 €/a 28.767 € -1,16% 4.450 € 15%<br />

2 -402 €/a 12.817 € -3,13% 5.457 € 43%<br />

18 -1.381 €/a 31.489 € -4,39% 18.775 € 60%<br />

8 -2.936 €/a 32.817 € -8,95% - -<br />

16 -2.433 €/a 26.944 € -9,03% - -<br />

12 -2.261 €/a 24.034 € -9,41% - -<br />

497.198 € 54.839 € 11%<br />

Bei der Auswertung der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung <strong>für</strong> die Solarwasseranlagen nach<br />

der selbst erstellten Kostenkalkulation liegt die Anlage <strong>für</strong> Gebäude 14 auf dem ersten<br />

Rang, gefolgt von den drei Gebäuden, die auch beim Angebot der Grammer GmbH vorne<br />

liegen. Die Anlagen <strong>für</strong> die Gebäude 14, 20 und 10 würden ohne eine zusätzliche Förderung<br />

günstigere Wärme erzeugen als <strong>das</strong> konventionelle Heizsystem. Alle anderen Anlagen<br />

müssten weiter bezuschusst werden. Allerdings sind die Förderkosten <strong>für</strong> die Gebäude<br />

2 und 18 prozentual gesehen sehr hoch und daher nicht sinnvoll. Für die Häuser 8,16<br />

und 12 ist eine Förderung nicht möglich, da der konventionelle Wärmepreis nicht erreicht<br />

werden kann. Die Anlagendimensionierung muss hier geändert werden.<br />

Als Grund <strong>für</strong> die Überdimensionierung der Anlagen <strong>für</strong> die drei Gebäude kann <strong>das</strong> im<br />

Simulationsprogramm T*SOL hinterlegte Lastenprofil angeführt werden. So wurde z. B.<br />

beim Gebäude 16, welches als Schulgebäude genutzt wird, davon ausgegangen, <strong>das</strong>s<br />

abends, an Wochenenden und in den Ferien keine Nutzung des Gebäudes erfolgt. Somit<br />

sinkt auch der Warmwasserbedarf des Gebäudes in dieser Zeit.<br />

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