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Solarthermie für das Bodelschwingh Zentrum Meisenheim

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Abbildung 72 - Auswahldialog T*SOL<br />

Machbarkeitsstudie: <strong>Bodelschwingh</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

Nun müssen alle Parameter, die bei der Planung der Anlage von Bedeutung sind, erfasst<br />

werden. Dabei wurde nach folgender Vorgehensweise vorgegangen: Die Dachflächen der<br />

Häuser wurden auf den Bauplänen vermessen und die Brutto-Dachfläche ermittelt. Im<br />

nächsten Schritt wurden die zur solaren Nutzung geeigneten Dachflächen ermittelt. Da<strong>für</strong><br />

wurden Aufbauten, Brüstungen, Bäume usw., die zu einer Verschattung führen könnten,<br />

berücksichtigt. Für die nutzbare Dachfläche wurde anhand des ausgewählten Kollektors<br />

die Gesamtanzahl der zu installierenden Kollektoren ermittelt. Anschließend wurde versucht<br />

durch Veränderung verschiedener vorher durchgeführter Einstellungen den Deckungsanteil<br />

sowie den Systemnutzungsgrad der Anlage zu optimieren.<br />

Die Eingabe der Daten erfolgte in verschiedenen Komponentenfeldern <strong>für</strong> Kollektor, Speicher,<br />

Verrohrung usw. Durch <strong>das</strong> Anklicken der einzelnen Komponenten wurde ein Menü<br />

zur Parametereingabe geöffnet und die Daten konnten zum jeweiligen Anlagenteil erfasst<br />

werden. Der Warmwasserbedarf konnte über ein Tagesprofil erfasste werden. Auch ein<br />

wechselnder monatlicher Bedarf konnte eingegeben werden (z. B. <strong>für</strong> <strong>das</strong> Schulgebäude:<br />

geringer Bedarf in den Ferien). Über die in T*SOL integrierte Kollektordatenbank konnte<br />

aus einer Vielzahl von marktgängigen Kollektoren der gewünschte ausgewählt werden.<br />

Für diese Simulation wurde der Typ Solar Roof FDK von der Wagner & Co Solartechnik<br />

GmbH ausgewählt, der wie alle anderen Kollektoren der Datenbank mit spezifischen Daten<br />

hinterlegt war.<br />

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