14.04.2013 Aufrufe

Tagesordnung - Stadt Werl

Tagesordnung - Stadt Werl

Tagesordnung - Stadt Werl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Anregungen gemäß § 24 und 23 GO NW<br />

Die <strong>Werl</strong>er<br />

„Todsünden“<br />

Gemäß § 24 und § 23 GO NW rege gemäß meiner obigen Begründung an:<br />

1. den Aufstellungsbeschluss zum B-Plan 102 zurückzunehmen oder ruhen zu lassen, weil<br />

es zu hohe Kostenrisiken gibt, die eine wirtschaftliche Haushaltsführung nicht mehr<br />

möglich machen. Die Planungsleistungen sind zügig einzustellen.<br />

2. der Rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werl</strong> möge beschließen, dass für Bauinvestitionen der Bauverwaltung<br />

und das schließt die Aufstellung von B-Plänen mit ein, die DIN 276 verpflichtend über<br />

eine Dienstanweisung oder Zuständigkeitsordnung einzuführen.<br />

3. der Rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Werl</strong> möge beschließen, dass eine von den Bauverwaltungsämtern<br />

unabhängige Qualitäts- und Baukostencontrolling Dienststelle eingerichtet wird.<br />

4. für das abgegrenzte B-Plangebiet 102 ist eine Bedarfsplanung und Analyse durch einen<br />

anerkannten externen Partner zu erarbeiten. Ziel dieser Bedarfsplanung sollte es sein,<br />

herauszufinden, ob aufgrund der vorhandenen Eckdaten die Bahnunterführung überhaupt<br />

noch erforderlich ist, zumal am Langenwiedenweg, ähnlich wie an der Hammer<br />

Straße, ein höhengleicher und behindertengerechter Fuß- und Radweg realisierbar ist.<br />

Es wäre zu untersuchen, ob eine Umleitung des KFZ-Verkehrs über die neue<br />

Unterführung Schützenstraße und Salinenring möglich ist. Ebenso wäre über diese<br />

Bestandanalyse zu untersuchen, ob die Einrichtung eines Nahversorgungszentrums<br />

überhaupt noch gerechtfertigt erscheint, da nach Feststellung der Träger öffentlicher<br />

Belange <strong>Werl</strong> bereits mit Verkaufsflächen überversorgt ist und hier nicht nur Leerstände<br />

produziert werden sondern auch mit einer Selbstzerstörung gerechnet werden muss.<br />

5. die Bürger umfassend über diese Maßnahmen, Planungen und Kostenermittlungen zu<br />

informieren, damit diese die Auswirkungen der Planung erkennen können.<br />

Ich bitte um Verständnis und Unterstützung für meine Anregungen, die allesamt zu einer<br />

wirtschaftlichen Haushaltsführung führen und der <strong>Stadt</strong> ein sehr hohes Kostenrisiko nehmen.<br />

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Verteiler:<br />

Der Bürgermeister,<br />

der Planungsausschussvorsitzende,<br />

die Fraktionsvorsitzenden<br />

und an alle Ratmitglieder mit Mailadresse.<br />

Seite 4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!