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2. A - Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg

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<strong>2.</strong>22 A 22 - Einrichtung <strong>und</strong> Gestaltung von Arbeitsplätzen für<br />

Lehrkräfte an Ganztagesschulen<br />

Lehrkräften an Ganztagesschulen muss an der Schule ein adäquat ausgestatteter Arbeitsplatz<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Dabei muss sicher gestellt sein:<br />

• ein ergonomischer Arbeitsplatz, der ein konzentriertes Arbeiten ermöglich<br />

• Zugang zu EDV, Internet <strong>und</strong> Bibliothek<br />

• Räumlichkeiten für Besprechungen<br />

• Ablage für Unterrichts- <strong>und</strong> Arbeitsmaterial sowie Bücher<br />

• Sozialraum<br />

• Ruheraum<br />

• Kopier- <strong>und</strong> Druckmöglichkeiten<br />

<strong>2.</strong>23 A23 - Tariftreuegesetz auch an Privatschulen<br />

Die GEW fordert die Landesregierung auf, das von ihr geplante Tariftreuegesetz auch in der<br />

Weiterbildung <strong>und</strong> an Privatschulen umzusetzen.<br />

Die GEW fordert, dass das Tariftreuegesetz auch für die Refinanzierung der privaten Schulen<br />

gelten soll.<br />

<strong>2.</strong>24 A24 - Erzieher/innen braucht das Land - 7-Punkte Sofortprogramm<br />

7-Punkte Sofortprogramm zur Sicherung <strong>und</strong> Gewinnung von Fachkräften in Kindertageseinrichtungen<br />

Der Rechtanspruch für Kinder ab einem Jahr, der weitere quantitative <strong>und</strong> qualitative Ausbau<br />

der Angebote in Kindertageseinrichtungen führt zu einem bereits bestehenden <strong>und</strong> sich weiter<br />

zuspitzenden Mangel an sozialpädagogischen Fachkräften im Arbeitsfeld der frühen Bildung.<br />

Die GEW schlägt ein Sieben-Punkte-Programm vor, um die Situation der Fachkräfte zu verbessern<br />

<strong>und</strong> den Bereich der Frühen Bildung aufzuwerten:<br />

1. Unbefristete (Vollzeit)-Stellen, insbesondere für Berufsanfänger/innen. Diese sind mit<br />

entsprechenden Finanzzuweisungen des Landes an die Kommunen <strong>und</strong> Träger abzusichern.<br />

<strong>2.</strong> Rückkehrer/innen aus der Familienzeit <strong>und</strong>/oder aus dem Berufsausstieg muss ein begleitender<br />

Einstieg ermöglicht werden. Träger müssen für Sie entsprechende Angebote zur Betreuung<br />

Ihrer Kinder vorhalten <strong>und</strong> sichern.<br />

3. Eine Ausbildung, die den Beruf des Erziehers / der Erzieherin auch für Abiturienten<br />

attraktiv macht. Dazu ist der weitere Ausbau gr<strong>und</strong>ständiger Studienangebote an den Hochschulen<br />

notwendig. In Folge dieser Entwicklung setzt sich die Landesregierung bei den Tarifparteien<br />

dafür, dass es für diese eine der Ausbildung <strong>und</strong> den Tätigkeitsmerkmalen entsprechende<br />

tarifliche Zuordnung gibt.<br />

4. Ausbau <strong>und</strong> Qualitätsentwicklung der Erzieher/innenausbildung: Die bestehende Erzieher/innenausbildung,<br />

muss durch Ausbildung, Studium <strong>und</strong> Weiterbildung (mit der entspre­<br />

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