Erzieherinnengesundheit - UKBW - Kindergärten in Aktion
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Unternehmer HEIME UND TAGESSTÄTTEN<br />
18<br />
Personen- und verhaltensbezogene<br />
Lösungen<br />
Erst wenn Gefahrenquellen nicht beseitigt<br />
oder Gefahren vermieden werden können,<br />
sollten Sie auf Schutzausrüstung für die<br />
Mitarbeiter zurückgreifen. Beispiel: Infek <br />
tions gefahr durch den Kontakt mit Speichel<br />
oder Blut lässt sich nicht ausschließen, also<br />
müssen Ihre Mitarbeiter Handschuhe tragen.<br />
Stimmen Sie Technik, Arbeitsorga ni sa <br />
tion und Arbeitsbe d<strong>in</strong>gungen aufe<strong>in</strong>ander<br />
ab. Beispiele:<br />
• rechtzeitige Schulung der Mitarbeiter<br />
an neuen Ge räten<br />
• Schutzhandschuhe überall und <strong>in</strong><br />
allen benötigten Größen griffbereit<br />
vorhalten, wo sie gebraucht werden.<br />
Die Beispiele zeigen, dass technische, organisatorische<br />
und personenbezogene Maß <br />
nahmen mite<strong>in</strong>ander verknüpft s<strong>in</strong>d und<br />
dass sowohl Arbeitgeber wie Arbeitnehmer<br />
dazu beitragen.<br />
4.1 Welche Maßnahmen haben<br />
Vorrang?<br />
Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g – Unser Angebot<br />
Der alte Merksatz, „T–O–P = erst technisch<br />
– dann organisatorisch – dann personen be <br />
zogen“ ist noch immer e<strong>in</strong> praktischer Leit <br />
satz, um e<strong>in</strong>en optimal wirksamen Schutz zu<br />
erreichen.<br />
So gelten technische Lösungen deshalb als<br />
am wirksamsten, weil sie unumgänglicher<br />
Teil der Tätigkeit s<strong>in</strong>d – oder idealerweise:<br />
se<strong>in</strong> sollten.<br />
E<strong>in</strong>e Schallschutzdecke beispielsweise dämpft<br />
Lärm jederzeit wirksam ab. Lärmfreies Ar bei <br />
ten über Zeite<strong>in</strong>teilung und Aufgabenverteilung<br />
zu organisieren, kann immer wieder<br />
gestört werden.<br />
Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter, <strong>in</strong>dem<br />
Sie sie regelmäßig <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Fahrsicherheits tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g schulen.<br />
Die BGW übernimmt für Ihre Beschäftigten die Kosten für e<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>tägiges Fahrsicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g nach den Richtl<strong>in</strong>ien des<br />
Deutschen Verkehrs sicherheitsrates DVR e.V. <strong>in</strong> Höhe von<br />
67 Euro. Das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g kann alle drei Jahre wiederholt werden.<br />
4 Schritt vier: Maßnahmen festlegen