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Elektronenmikroskopische Untersuchungen an Probenmaterial von ...

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Anh<strong>an</strong>g<br />

Anh<strong>an</strong>g 2<br />

2.1 Herstellung der Subst<strong>an</strong>zlösungen der Faser- und Partikelproben<br />

Das applizierte Endvolumen (µg/cm²) wurde berechnet aus der Konzentration der<br />

Stammlösung, bezogen auf die Größe der Kulturflaschen:<br />

Absolute Konzentration in µg = Subst<strong>an</strong>zprobenkonzentration x Größe der Kulturflasche<br />

absolute Konzentration<br />

Appliziertes Endvolumen in µl =<br />

Konzentration<br />

der Stammlösung<br />

( 5mg<br />

/ ml)<br />

Beispiel:<br />

Bei der Verwendung <strong>von</strong> 5 µg in einer 12,5 cm² Kulturflasche:<br />

Abs. Konz.: 5 µg * 12,5 cm² = 62,5 µg/cm²<br />

62,<br />

5 µg / cm²<br />

Appl. Endvol.:<br />

= 62,5 * 0,2 = 12,5 µl je 12,5 cm² Kulturflasche.<br />

5 mg / ml<br />

2.2 Herstellung einer 100 µM Cisplatin-Konzentration<br />

Biochemischer Name: cis-Diammineplatinum(II) dichloride; Formel: Pt(NH3)2Cl2,<br />

Molekulargewicht: 300.05 g*mol -1<br />

300 g/l ≙ 1 M<br />

30 g/l ≙ 100 mM<br />

0,030 g/l =30 mg/l ≙ 100 µM, d.h. 3 mg Cisplatin/100 ml sterilem PBS<br />

2.3 Inhalts<strong>an</strong>gabe des Toners laut Hersteller<br />

Kohlenstoff - Industrieruß (Carbon Black)<br />

weitere Inhaltsstoffe (nicht messbar in EDX):<br />

2-Prop<strong>an</strong>säure, 2-Methyl-butylester, Polymer mit Evinylbenzol,<br />

1-Prop<strong>an</strong>, Homopolymer; Chromat(1-), bis[1-[(5-chloro-2-hydroxyphenyl) azo]-2naphthalenolat(2-)]-,hydrogen;<br />

Sil<strong>an</strong>, dichlormethyl- Reaktionsprodukte mit Siliziumoxid,<br />

Aluminiumoxid<br />

Anmerkung:<br />

Kohlenstoff besitzt eine hohe Streuung und eine hohe Absorbtionsrate bei sehr geringen<br />

Konzentrationen <strong>an</strong>derer Elemente (Silizium und Aluminium). Nach dem Besprühen mit Gold<br />

haben sowohl Silizium als auch Aluminium nur eine geringe Austrittstiefe im EDX, d.h. die<br />

EDX ist nicht empfindlich genug, um die in Spuren enthaltenen Elemente nachzuweisen. Die<br />

zusätzlich laut Hersteller enthaltenen Best<strong>an</strong>dteile im Toner sind nur durch besondere chemische<br />

Verfahren (z.B. Ausgasung des Toners) möglicherweise nachweisbar.<br />

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