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Elektronenmikroskopische Untersuchungen an Probenmaterial von ...

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Ergebnisse<br />

Abb. 50a:<br />

Einlagerung <strong>von</strong> Asbestfasern () in einer gr<strong>an</strong>ulären<br />

Struktur. TEM. Vergrößerung: 27000x.<br />

Abb. 50b:<br />

Darstellung des Eisengehaltes in den Asbestfasern<br />

durch rote Markierung mittels Falschfarbenbild.<br />

TEM. Vergrößerung: 27000x.<br />

Abb. 51:<br />

EDX-Faser<strong>an</strong>alyse der aus Abb. 50a<br />

dargestellten Faser<strong>an</strong>sammlung. Hoher<br />

Kohlenstoffgehalt <strong>von</strong> den Kohlenstoffpartikeln<br />

und aus der org<strong>an</strong>ischen<br />

Matrix.<br />

Abb. 52:<br />

Eisennachweis in den Fasern. Sauerstoff als Vergleichswert.<br />

TEM (EELS).<br />

Die Element<strong>an</strong>alyse mit EELS zeigte bei diesem Fall in beiden Präparaten aus<br />

Abb. 49 und 52 deutliche Eisen<strong>an</strong>teile. Durch diese Analyse konnte auch hier ein<br />

Falschfarbenbild für die beiden untersuchten Stellen erzeugt werden (Abb. 47b<br />

und 50b), wodurch der hohe Eisengehalt vor allem in den Fasern deutlich wird. Die<br />

Analyse zeigt deutliche Asbestvorkommen in der Lunge des Patienten. Wie schon in<br />

den ersten beiden Fällen scheint der Patient während seiner beruflichen Tätigkeit einer<br />

hohen Konzentration gegenüber Asbestfasern, vor allem Krokydolith, ausgesetzt<br />

gewesen zu sein. Darüber hinaus ist auch eine Anthrakose sichtbar.<br />

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