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Auch gegen alle Widerstände „der Sonne entgegen“

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Die Plattform Dachsteinblick der Rundwanderwelt<br />

Hinterstoder eröffnet eine<br />

faszinierende Welt in die Bergwelt und<br />

wurde von den Architekten Oberbichler/Wallner<br />

aus Hinterstoder geplant.<br />

dergreifen von sozialen, ökonomischen<br />

sowie gestalterischen<br />

Funktionen garantieren und dazu<br />

beitragen, dass „gute“ Projekte<br />

mehr leisten können als konventionelle.<br />

Erst wenn dieses „Ineinandergreifen“<br />

auf ideale Weise<br />

erfüllt ist, kann tatsächlich von<br />

„funktionierenden“ Räumen sowie<br />

Bauten gesprochen werden.<br />

Herausragende Beispiele<br />

für Baukultur in Gemeinden<br />

3 „Rückkehr des Lebens„ in das<br />

Stadtzentrum in Stadt Haag<br />

Stadt Haag hat sich in den letzten<br />

Jahren als mutige und innovative<br />

Kleinstadt positioniert. Die<br />

Kleinstadt im Mostviertel hat<br />

5.000 Einwohner und ist eine engagierte<br />

Theatergemeinde mit einem<br />

intakten Altstadtkern, der in<br />

den letzten Jahrzehnten aber<br />

sukzessive entsiedelt wurde und<br />

an Attraktivität verlor. Vor mehr<br />

als zehn Jahren wurden in Zusammenarbeit<br />

engagierter Bür-<br />

Das LandLuft Projekt 2009<br />

3 Wettbewerb „Baukulturgemeinden<br />

Österreichs“: Gesucht werden Gemeinden<br />

in Österreich, in denen mehr als ein<br />

baukulturell interessantes Projekt in den<br />

letzten Jahren realisiert wurden. Der<br />

Schwerpunkt des Wettbewerbs liegt<br />

nicht so sehr in der Ästhetik, sondern<br />

bei den Menschen, die hinter innovativen<br />

Projekten stehen. Ziel ist es, ein<br />

Netzwerk der Entstehung von Neuem<br />

aufzuzeigen. Bei Wettbewerbsstart Ende<br />

2008 erhalten <strong>alle</strong> Gemeinden weitere<br />

Informationen direkt vom Gemeindebund<br />

via E-Mail.<br />

3 Ausstellung: Die Ergebnisse des Wettbewerbs<br />

werden in einer Ausstellung an<br />

der Technischen Universität Wien gezeigt.<br />

Im Anschluss wird die Ausstellung<br />

zwei Jahre lang durch die einzelnen Regionalmanagementbüros<br />

in Österreichs<br />

Regionen wandern.<br />

3 Mehrtägiges Symposion: Das Hauptsymposion<br />

dauert zwei Tage. Darüber<br />

hinaus gibt es zielgruppenspezifische<br />

Thementage bzw. -abende wie z.B. „Bürgerermeister-Tag“<br />

oder „Landschaftsplaner-Nachmittag“<br />

während der gesamten<br />

Dauer der Ausstellung.<br />

3 Publikation: Die Wettbewerbsergebnisse<br />

werden aufbereitet und in Form eines<br />

Handlungsleitfadens für erfolgreiche<br />

Baukulturarbeit am Land kommuniziert.<br />

3 Datenbank im Internet: Die besten<br />

Projekte und Gemeinden in Österreich<br />

werden im Internet leicht verständlich<br />

aufbereitet.<br />

Mehr Infos bei: LandLuft – Verein für Architektur<br />

und Kommunikation außerhalb<br />

von Ballungszentren<br />

Tel: 0699-19294060<br />

E-Mail: kontakt@landluft.at<br />

web: www.landluft.at<br />

Kommunal: Ländlicher Raum 15<br />

Das Theaterleben findet beim Haager Theatersommer direkt am Hauptplatz<br />

statt. Die mehrfach preisgekrönte Tribüne aus roten Holzleimbindern<br />

wurde vom Architekturbüro „nonconform architektur vor ort“ geplant.<br />

ger und Experten die Strategien<br />

für die Zukunft des Ortszentrums<br />

und die „Rückkehr des Lebens“<br />

erarbeitet. Bereits vor dem eigentlichen<br />

Planungsprozess waren<br />

die Betroffenen in die Gestaltung<br />

der Projekte einbezogen<br />

und wurden somit zu handelnden<br />

Akteuren und Experten für<br />

den eigenen Ort. Das Ergebnis:<br />

Die schrittweise Realisierung eines<br />

Gesamtkonzepts, mit dem<br />

sich <strong>alle</strong> identifizieren und das<br />

überregional für Furore sorgt –<br />

die Bürger sind stolz auf das<br />

neue Haager Zentrum und nehmen<br />

es wieder als ihr „Wohnzimmer“<br />

war.<br />

Zum neuen Stadtbild gehören<br />

die temporäre Tribüne für den<br />

Theatersommer sowie der neu<br />

gestaltete Hauptplatz mit einem<br />

außergewöhnlichen Liniensystem<br />

samt beeindruckender Be-<br />

Foto: Gerhard Obermayr<br />

Foto: Oberpichler

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