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Auch gegen alle Widerstände „der Sonne entgegen“

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48 Kommunal: Infos des Lebensministeriums<br />

Quelle. Karmasin, klima:aktiv / Lebensministerium<br />

Radverkehrsförderung in Städten, Gemeinden und Regionen<br />

Die Renaissance des Fahrrads<br />

Angesichts der steigenden Spritpreise nutzen immer mehr<br />

Österreicher innen und Österreicher das Fahrrad als schnelle und<br />

günstige Alternative für kurze Strecken. Das Lebensministerium hat<br />

eine Umfrage durchgeführt – mit durchaus viel versprechenden und<br />

erfreulichen Ergebnissen.<br />

Aus der Umfrage geht hervor,<br />

dass 71 Prozent der Befragten<br />

grundsätzlich bereit sind, im Alltag<br />

mehr mit dem Fahrrad zu<br />

fahren, und bereits jetzt nutzen<br />

55 Prozent das Fahrrad mehrmals<br />

die Woche oder täglich.<br />

Fast <strong>alle</strong>n Befragten (96 Prozent)<br />

ist bekannt, dass man mit<br />

Radfahren einen Beitrag zur<br />

Verringerung der CO 2 -Emissionen<br />

leisten kann. Die grundsätzliche<br />

Bereitschaft im Alltag<br />

mehr mit dem Fahrrad zu fahren<br />

wird von fast drei Viertel (71<br />

Prozent) geäußert.<br />

Diese erfreulichen Umfragewerte<br />

zeigen die Renaissance des<br />

Fahrrads: Das Rad wird im Alltag<br />

wieder als günstiges, gesundes<br />

und unmweltfreundliches<br />

Verkehrsmittel wahrgenommen<br />

und genutzt. Mit der steigenden<br />

Nachfrage steigt aber auch der<br />

Oben: Umweltminister Josef Pröll (rechts) und Moderatorin Vera Russwurm bei der Rad-Gala 2008<br />

mit den ausgezeichenten klima:aktiv mobil Projektpartner.<br />

Links: Mehr als die Hälfte der ÖsterreicherInnen fährt im Alltag regelmäßig mit dem Fahrrad.<br />

klima:aktiv mobil hilft den Gemeinden die passende Radinfrastruktur bereit zu stellen.<br />

Die klima:aktiv mobil Beratung<br />

Das kostenfreie klima:aktiv mobil Beratungsprogramm<br />

zum Radverkehr für Städte, Gemeinden<br />

und Regionen wird durch die ARGE<br />

Trafico-Praschl-mprove-Herry-Klimabündnis-<br />

FGM durchgeführt. DI Helmut Koch und Mag.<br />

Doris Kamerer stehen für einen telefonischen<br />

Erstkontakt unter 07612-70911 oder per Email<br />

unter mobilitaetsmanagement@trafico.at gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Das Lebensministerium unterstützt auch BYPAD<br />

(Bicycle Policy Audit) – ein EU-Projekt als Qualitätsmanagementaudit<br />

für die Radverkehrspolitik<br />

von Gemeinden, Städten und Regionen, im<br />

Zuge von klima:aktiv mobil. Mehr Infos zu BY-<br />

PAD finden Sie unter www.bypad.org<br />

Druck durch die Bevölkerung<br />

auf die Kommunen, eine qualitative<br />

Radinfrastruktur bereit zu<br />

stellen.<br />

Radverkehr ist lokaler Kurzstreckenverkehr.<br />

Darum kommt<br />

Infos auf www.lebensministerium.at<br />

den Gemeinden in der Radverkehrsförderung<br />

eine wichtige<br />

Rolle zu. Das Lebensministerium<br />

hat mit seinem Radverkehrsschwerpunkt<br />

im Programm klima:aktiv<br />

mobil die Möglichkeit<br />

geschaffen Gemeinden dabei zu<br />

unterstützen.<br />

Alle Gemeinden, die den Radverkehr<br />

fördern wollen, können<br />

sich kostenlos von klima:aktiv<br />

mobil beraten lassen. In einem<br />

kurzen Radverkehrscheck werden<br />

gemeinsam mit der Gemeinde<br />

mögliche Maßnahmen um<br />

das Radfahren zu fördern gefunden.<br />

Die klima:aktiv mobil Berater<br />

helfen dann auch bei der<br />

Fördereinreichung und betreuen<br />

Sie in der Umsetzung der Maßnahmen.<br />

Die detaillierten Förderbedingungen<br />

des klima:aktiv<br />

mobil Förderprogramms, die<br />

Kontaktadressen für die Projekteinreichung<br />

sowie zahlreiche<br />

Best-Practice-Beispiele zum<br />

Radverkehr können dem Leitfaden<br />

zur Radverkehrsförderung<br />

entnommen werden. Der Leitfaden<br />

ist als Download unter<br />

http://publikationen.<br />

lebensministerium.at erhältlich,<br />

oder wird auf Anfrage über<br />

mobilitaetsmanagement@<br />

trafico.at kostenlos zugeschickt .<br />

Foto: Thomas Preiss

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