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Auch gegen alle Widerstände „der Sonne entgegen“

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Foto: InfoMediaWorx.com<br />

Kommunal: Aus den Bundesländern<br />

Salzburg<br />

Land unterstützt Maßnahmen für Waldbewirtschaftung<br />

560.000 Euro für Forstwirtschaft<br />

SALZBURG-STADT<br />

Beim Waldbauerntag am<br />

26. September kündigte<br />

Land- und Forstwirtschaftsreferent<br />

LR Sepp Eisl an,<br />

dass das Land Salzburg<br />

künfitg die Forstwirtschaft<br />

finanziell stärken möchte:<br />

„Mit rund 560.000 Euro unterstützt<br />

das Land im heurigen<br />

Jahr Maßnahmen zur<br />

Steiermark<br />

Pflege: Qualität steigern<br />

Fortbildung für<br />

Heimhelfer gratis<br />

GRAZ<br />

Für HeimhelferInnen ist<br />

nunmehr ein höherer Ausbildungsstandard<br />

gesetzlich<br />

vorgeschrieben. LH.Stv.<br />

Kurt Flecker konnte nun<br />

veranlassen, dass die Aufschulung<br />

kostenlos ist. In<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

AMS und dem Europäischen<br />

Sozialfonds gewährleistet<br />

das Land Steiermark,<br />

100 Prozent der Weiterbildungskosten<br />

zu übernehmen.<br />

Damit werden die Arbeitsplätze<br />

der HeimhelferInnen<br />

gesichert und die<br />

Qualität der Pflege maßgeblich<br />

verbessert. Die finanzielle<br />

Investition leistet<br />

das AMS unter Verwendung<br />

von EU-Mitteln.<br />

Foto: Lebensministerium<br />

LR Eisl betont<br />

die Wichtigkeit<br />

von Holz,<br />

dem „Rohstoff<br />

der Zukunft“<br />

als<br />

Wegbereiter<br />

zur Energieunabhängigkeit.<br />

Verbesserung der Waldstruktur,<br />

den Forststraßenbau,Forstschutzmaßnahmen,<br />

Bildungsangebote,<br />

Waldpädagogik-Projekte<br />

und vieles mehr. Inklusive<br />

EU- und Bundesgeld sind es<br />

fast drei Millionen Euro, die<br />

heuer in eine nachhaltige<br />

Waldbewirtschaftung<br />

fließen“, so Eisl.<br />

GRAZ<br />

In der Steiermark feierte<br />

heuer die Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung ihr 100jähriges<br />

Jubiläum. Jährlich<br />

baut die Organisation<br />

Schutzbauten um rund 15<br />

Millionen Euro. Naturkatastrophen<br />

wie sie 2005 in<br />

Gasen oder dieses Jahr in<br />

Radmer der Fall waren, soll<br />

so weiterhin vorgebeugt<br />

werden. Große Herausfor-<br />

10 Jahre Projekt „Gesunde Gemeinde Bischofshofen“<br />

Bischofshofen ist gesünder geworden<br />

BISCHOFSHOFEN<br />

Die Pongauer Gemeinde Bischofshofen<br />

feierte kürzlich<br />

das 10-jährige Bestehen des<br />

Projektes „Gesunde Gemeinde<br />

Bischofshofen“. Ziel<br />

der Initiative war und ist es,<br />

das Gesundheitsbewusstsein<br />

der Bewohner zu stärken.<br />

Bisher fanden bereits<br />

mehr als hundert Veranstaltungen<br />

und Kurse zu unterschiedlichenGesundheitsthemen<br />

– von Suchtprävention<br />

über das Burn-Out-<br />

Syndrom, bis zu Feng Shui<br />

und Nordic Walking – statt.<br />

Seit 2007 nimmt die Gemeinde<br />

zudem am Projekt<br />

„Gesundes Salzburg 2010“<br />

teil und hat dabei für Bewegung,<br />

Ernährung, Entspannung<br />

und Nicht-Rauchen<br />

Da Naturkatastrophen infolge des Klimawandels stark zunehmen,<br />

sind in den Regionen schützende Maßnahmen gefragt.<br />

100 Jahre steirische Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

15 Millionen jährlich für Schutzbauten<br />

derung: Der Klimawandel.<br />

Naturkatastrophen gibt es<br />

immer häufiger. Die Wildbach-<br />

und Lawinenverbauung<br />

ist im Jahr in etwa 70<br />

steirischen Gemeinden<br />

tätig. Bis zum Jahr 2010<br />

will die Organisation für <strong>alle</strong><br />

steirischen Gemeinden<br />

einen Gefahrenzonen-Plan<br />

erstellen, damit jede Kommune<br />

weiß, wo gebaut werden<br />

kann und wo nicht.<br />

die Gesundheitsarbeit weiter<br />

intensiviert. Ziel des<br />

Projektes ist das Reduzieren<br />

von Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

die durch eine Änderung<br />

des Lebensstiles der<br />

GemeindebewohnerInnen<br />

erreicht werden soll. Bischofshofen<br />

hat im Rahmen<br />

der Initative bereits zahlreiche<br />

Aktivitäten erfolgreich<br />

durchgeführt, wie das Projekt<br />

„Wien Marathon 2008“,<br />

ein „Winter Walking Training“,<br />

oder „Bischofshofen<br />

in Bewegung“. Landeshauptfrau<br />

Gabi Burgst<strong>alle</strong>r:<br />

„Bischofshofen ist zu einer<br />

gesunden Vorzeigegemeinde<br />

geworden, und hier profitiert<br />

die BischofshofenerBevölkerung!“<br />

Schülerfreifahrt<br />

Johnsbach muss<br />

draufzahlen<br />

JOHNSBACH<br />

Die Schülerfreifahrt sollte<br />

eigentlich Bundessache<br />

sein, in Johnsbach aber<br />

muss die Gemeinde zahlen,<br />

damit die Schüler nach Admont<br />

kommen. Unterstützt<br />

werden sie mit nur 40 Euro<br />

pro Tag, das sei laut Bgm.<br />

Ludwig Wolf nur ein Bruchteil<br />

der tatsächlichen Kosten.<br />

Nun einigte man sich<br />

darauf, als Gemeinde einen<br />

Bus zu leasen. „Es wird immer<br />

davon gesprochen,<br />

dass man den ländlichen<br />

Raum stützen muss. In<br />

Wahrheit sind wir die letzten<br />

in der Kette, die<br />

drauf zahlen“, zeigt<br />

sich der Bürgermeister<br />

verärgert.

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