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Auch gegen alle Widerstände „der Sonne entgegen“

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Details der Gemeinde-Ergebnisse<br />

Zu sehen ist die Stimmenverteilung<br />

bei der diesjährigen<br />

Nationalratswahl und in<br />

blasser Farbe die Ergebnisse<br />

der Wahl 2006. Alle Grafiken<br />

der Minima-Maxima-<br />

Analyse zur Nationalratswahl<br />

2008 finden Sie auf<br />

http://wahl08.bmi.gv.at/<br />

chart_5.htm<br />

zent FPÖ-Spitzenkandidat<br />

Heinz-Christian Strache ihre<br />

Stimme (2006: 23,8 Prozent).<br />

In der Lungauer Gemeinde<br />

Thomatal in Salzburg waren es<br />

38,4 Prozent, die bei der FPÖ<br />

ihr Kreuzerl machten (2006:<br />

28,4 Prozent).<br />

Ein blaues Auge für die FPÖ gab<br />

es in der Kärntner Gemeinde<br />

Zell, dort wählten nur 0,7 Prozent<br />

Strache. Im steirischen<br />

Johnsbach waren 0,9 Prozent<br />

(2006: 3,2 Prozent), im Kärntner<br />

Eisenkappel-Vellach 2,8 Prozent<br />

FPÖ-Wähler.<br />

Stimmen-Zugewinne konnte die<br />

FPÖ im steirischen Auf-Radisch<br />

verzeichnen (+18,96 Prozent),<br />

im Salzburger Viehhofen<br />

+16,94 Prozent, in St.Veit in<br />

Defereggen (Tirol) +16,53 Prozent.<br />

Die größten Verluste machte die<br />

FPÖ im burgenländischen<br />

Deutschkreutz: Während 2006<br />

noch 22,4 Prozent für Blau<br />

stimmten, waren es in diesem<br />

Jahr nur mehr 10,15 Prozent (-<br />

12,28 Prozent). Im Kärntner Arriach<br />

machte die FPÖ ein Minus<br />

von -3,8 Prozent. In Jungholz in<br />

Tirol waren es -2,67 Prozent.<br />

Wer das BZÖ unterstützte<br />

Es ist keine große Überraschung:<br />

Die drei stärksten Orange-Anhänger<br />

der Wahl 2008<br />

sind – wie es BZÖ-Spitzenkandidat<br />

Jörg Haider war – in Kärnten<br />

beheimatet. Mit 51,9 Prozent<br />

unterstützte die Gemeinde<br />

Großkirchheim ihren Landeshauptmann<br />

(2006: 38,2 Pro-<br />

Kommunal: Wahl 2008 29<br />

zent). Knapp dahinter liegt<br />

Flattach, dort gaben 51,8 Prozent<br />

dem BZÖ ihre Stimme<br />

(2006: 34, 0 Prozent), in Mölbling<br />

waren es 51,0 Prozent<br />

(2006: 39,1 Prozent). Bei der<br />

Wahl 2006 – mit Peter Westenthaler<br />

als Spitzenkandidat– bekam<br />

das BZÖ allgemein weniger<br />

Stimmen in den Gemeinden.<br />

Zu den Kommunen, die den<br />

kleinsten Anteil an BZÖ-<br />

Wählern verzeichnen, sowie die<br />

Orte, in denen das BZÖ Stimmenzuwachs<br />

und -verluste verzeichnet<br />

hat, wurde vom Bundesministerium<br />

für Inneres leider<br />

keine Grafik veröffentlicht.<br />

Wien wählte grün<br />

<strong>Auch</strong> keine große Überraschung<br />

– sieben der Wiener Gemeindebezirke<br />

liegen an der Spitze<br />

der Grün-Wähler. Am ersten<br />

Platz mit 32,2 Prozent liegt der<br />

siebte Bezirk Neubau. In Josefstadt,<br />

dem achten Wiener Gemeindebezirk,<br />

wählten 28,9<br />

Prozent grün. Im sechsten Bezirk,<br />

Mariahilf, unterstützten<br />

28,2 Prozent den Grüne-Spitzenkandidaten<br />

Alexander Van<br />

der Bellen.<br />

In St. Pankraz (OÖ) grünte es<br />

nicht so grün: Dort wählten nur<br />

0,5 Prozent grün (2006: 1,8 Prozent).<br />

Im steirischen Gössenberg<br />

waren es 0,6 Prozent (2006: 1,3<br />

Prozent), in Röthelstein in der<br />

Steiermark 0,7 Prozent (2006:<br />

2,8 Prozent).<br />

In Vorarlberg verzeichneten die<br />

Grünen Stimmenzuwachs: In<br />

Lorüns gab es ein Plus von<br />

8,31 Prozent, in Blons +6,82<br />

Prozent und in Weiler +5,44<br />

Prozent.<br />

Viel Unterstützung fanden die Grünen in den<br />

Wiener Gemeindebezirken, die größten Verluste<br />

<strong>gegen</strong>über der Wahl 2006 gab es vor<br />

<strong>alle</strong>m in Kärnten und Tirol.<br />

Die größten Verluste für die<br />

Grünen gab es in Kärnten: In<br />

Zell wählten bei der Wahl 2006<br />

rund 23,5 Prozent grün, bei der<br />

diesjährigen Wahl nur mehr 6,8<br />

Prozent (-16,65 Prozent). In<br />

Globaswitz gab es ein Minus<br />

von 6,60 Prozent, in Feistritz<br />

ob Bleiburg 6,07 Prozent.

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