16.10.2012 Aufrufe

Auch gegen alle Widerstände „der Sonne entgegen“

Auch gegen alle Widerstände „der Sonne entgegen“

Auch gegen alle Widerstände „der Sonne entgegen“

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

80<br />

Kommunal<br />

Gesundheitswesen: Debatte über neue EU-Richtlinie<br />

BRÜSSEL<br />

In Brüssel wird derzeit die<br />

so genannte „Patientenrichtlinie“<br />

diskutiert. Damit<br />

soll eine Gesetzeslücke geschlossen<br />

werden, die bei<br />

grenzüberschreitenden Gesundheitsdienstleistungen<br />

entstanden ist. Hauptsächlich<br />

befasst sich die neue Linie<br />

mit den Rechten jener<br />

Patienten, die Gesundheitsdienstleistungen<br />

in einem<br />

anderen EU-Staat in Anspruch<br />

nehmen. Es geht<br />

vor <strong>alle</strong>m um die Rückerstattung<br />

von Krankenhausund<br />

Arztkosten und die Frage,<br />

wie weit der eigene Ver-<br />

Finanzen: EU-Komission hat Zuschüsse von 2007 transparent gemacht – Rumänien ist Spitzenreiter<br />

Förderungen aus Brüssel offengelegt<br />

BRÜSSEL<br />

Die EU-Kommission hat<br />

jetzt erstmals eine Liste online<br />

gestellt, in der <strong>alle</strong> öffentlichen<br />

und privaten Einrichtungen<br />

aufgelistet sind,<br />

die 2007 EU-Förderungen<br />

bezogen haben. Nach<br />

Österreich flossen demnach<br />

insgesamt 282 Millionen<br />

Euro. Am meisten ging da-<br />

sicherungsträger seine Versicherten<br />

in ihrer „medizinischen<br />

Reisefreiheit“ beschränken<br />

darf. Der Rat der<br />

Gemeinden und Regionen<br />

Europas (RGRE) erörterte<br />

am 24. September über die<br />

Auswirkungen der sog. Patientenrichtlinie<br />

auf die kommunale<br />

Ebene. Aus österreichischer<br />

Sicht wirkt sich<br />

die Richtlinie auf die Versicherungsträger<br />

aus, die unter<br />

Umständen mit erhöhtem<br />

administrativem Aufwand<br />

zu rechnen haben.<br />

Die betroffenen Krankenhäuser<br />

wiederum müssen<br />

Wartelisten diskriminie-<br />

Motor: Die meisten alternativ betriebenen Autos sind im Ländle unterwegs<br />

Die beliebteste Alternative sind so genannte Hybridautos, also<br />

Benziner mit Elektromotor.<br />

CHRONIK<br />

EU: Grenzüberschreitende<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

Vorarlberg ist Öko-Auto-Spitzenreiter<br />

von an das UN-Büro für<br />

Drogen- und Verbrechensbekämpfung<br />

(18,6 Millionen<br />

Euro). Am zweiten<br />

Platz mit 14,24 Millionen<br />

Euro liegt der ÖAD, der<br />

Österreichischen Austauschdienst<br />

– eine Agentur<br />

für internationale Bildung<br />

und Wissenschaftskooperation.<br />

Die Republik Öster-<br />

Foto: Fritz<br />

Die Richtlinie sieht vor, dass Patienten auch im Ausland Gesundheitsdienstleistungen<br />

in Anspruch nehmen können und für die Behandlung<br />

nicht mehr als im eigenen Heimatland bezahlen.<br />

rungsfrei führen und dürfen<br />

Inländer nicht vor EU-Ausländer<br />

reihen. Da in zahlreichen<br />

Staaten die Gesundheitsfinanzierung<br />

<strong>alle</strong>in<br />

oder hauptsächlich den<br />

Kommunen obliegt, entwickelte<br />

sich im RGRE eine<br />

interessante Debatte. Fazit:<br />

BREGENZ<br />

Vorarlberg hat österreichweit<br />

den höchsten Anteil an<br />

Neuwagen mit alternativem<br />

Antrieb. Laut VCÖ haben<br />

von knapp 9.000 neu zugelassenen<br />

Pkw insgesamt 64<br />

einen alternativen Antrieb,<br />

das sind rund 0,72 Prozent.<br />

Kärnten ist vergleichsweise<br />

mit 0,22 Prozent österreichweit<br />

Schlusslicht.<br />

reich selbst bekam für Projekte<br />

im Gemeinschaftsinteresse<br />

rund 10 Millionen<br />

Euro aus Brüssel.<br />

Spitzenreiter bei den geförderten<br />

Einzelbeziehern des<br />

Jahres 2007 ist Rumänien<br />

mit rund 289 Millionen Euro.<br />

Auf dem zweiten Platz<br />

der Einzelbezieher findet<br />

sich die Europäische Inve-<br />

Die österreichischen Gemeinden<br />

sind von den Bestimmungen<br />

der Richtlinie<br />

nur am Rande betroffen.<br />

Nähere Infos unter<br />

http://ec.europa.eu/health<br />

/ph_overview/co_operatio<br />

n/healthcare/cross-border_healthcare_de.htm<br />

„Gemeinsam aktiv“<br />

Freiwilliges<br />

Engagement<br />

WIEN<br />

Im Rahmen des Ideenwettbewerbs<br />

„GEMA Gemeinsam<br />

aktiv“ werden noch bis<br />

17. November Gemeinden<br />

mit innovativen und zukunftsweisenden<br />

Projekten<br />

zum Thema freiwilliges Engagement<br />

gesucht. Das Siegermodell<br />

wird zwei Jahre<br />

lang finanziell und organisatorisch<br />

unterstützt.<br />

www.kommunalnet.at<br />

stitionsbank in Luxemburg<br />

mit 163,65 Millionen Euro,<br />

gefolgt von Bulgarien mit<br />

118 Millionen Euro.<br />

Insgesamt verteilte die EU<br />

im Jahr 2007 rund 10,59<br />

Milliarden Euro.<br />

Die Auflistung mit <strong>alle</strong>n<br />

Details finden Sie unter<br />

www.ec.europa.eu/grants/<br />

search/index_de_htm

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!