DAS VENTIL AUS DER KÄLTE - Hüthig GmbH
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punktsetzung auf Kernregionen bzw. -märkte, Technologien<br />
oder Produkte sowie harmonisierte Abläufe mit den<br />
etablierten Vorgehensweisen sind Punkte, die jedes Unternehmen<br />
gut durchdenken sollte, das den Schritt in<br />
einen neuen Markt gehen will.<br />
Von theoretischen Ansätzen<br />
in die praktische Umsetzung<br />
Sind die Projekte vom (lokalen) Personal erst einmal an<br />
Land gezogen, geht es an die Feinarbeiten. Die Beschaffung<br />
spielt hierbei eine ganz entscheidende Rolle. Denn<br />
günstiger und effizienter Einkauf tragen entscheidend<br />
zu dem Gesamterfolg eines Anlagenbauprojektes bei.<br />
Dabei kommt der Auswahl der Lieferanten eine wesentliche<br />
Bedeutung zu, denn der Anlagenbauer muss sich<br />
auf die Produkte, deren Langlebigkeit und alles, wofür er<br />
sich gegenüber seinen Auftraggebern verbürgt, verlassen<br />
können – schließlich kann er nicht jedes Ventil, das er<br />
verbaut, daraufhin überprüfen, ob seine Dichtungen den<br />
eigenen Standards entsprechen, oder die Armaturen<br />
vielleicht in der Massenproduktion heimlich durch billigen<br />
Kitt abgedichtet wurden, um als Zulieferer Kosten<br />
zu sparen. Langfristige Lieferantenbeziehungen scheinen<br />
hier das Mittel der Wahl, um kurze Bauzeiten und<br />
eine dauerhaft hohe Qualität der eigenen Anlagen zu<br />
garantieren. Doch wie schafft es ein Unternehmen,<br />
fruchtbare Beziehungen zu Lieferanten auf der ganzen<br />
Welt zu erschaffen? Und lassen sich diese Verbindungen<br />
aufrecht erhalten, auch wenn einmal ein Lieferant nicht<br />
die geforderte Performance bringt?<br />
Beim Energy Sector des Siemens-Konzerns besteht<br />
die Vorgabe, jeden Lieferanten im Vorhinein einen Qualifizierungsprozess<br />
durchlaufen zu lassen. Es gibt auch<br />
keine Ausnahmen für Firmen aus Drittwelt-Ländern<br />
oder ähnliche. Dabei werden nicht nur Fragen wie die<br />
einer eventuellen Sprachbarriere oder voraussichtlicher<br />
Lieferzeiten geprüft. Im Fokus stehen in erster Linie die<br />
Referenzen des potenziellen Geschäftspartners und die<br />
Qualitätsstandards, nach denen er seine Produkte fertigt.<br />
Der Großkonzern hat eigens für das Lieferantenma-<br />
Vakuumförderer nach GMP und ATEX; leicht zu reinigen; für Pulver, Pigmente,<br />
Stäube, Granulate, Tabletten, Kapseln, Kleinteile; 10 - 10.000 kg/h Förderleistung.<br />
VOLKMANN <br />
www.Volkmann.eu<br />
nagement ein Tool namens click4suppliers easy eingerichtet,<br />
das sowohl für den Qualifizierungsprozess, als<br />
auch für die späteren Geschäftskontakte ein wichtiges<br />
Hilfsmittel darstellt, auf welches sich zu jeder Zeit und<br />
von jedem Ort aus zugreifen lässt. „Dadurch können<br />
auch leistungsfähige regionale Lieferanten zu uns einen<br />
Kontakt aufbauen, der sonst vielleicht nicht zustande<br />
gekommen wäre“, erläutert Jonny Schmidt, Chief Procurement<br />
Officer Siemens Energy Sector.<br />
Doch der Konzern will nicht nur die Beziehungen zu<br />
seinen Lieferanten auf der ganzen Welt pflegen, sondern<br />
ihnen auch dabei helfen, neuen Anforderungen im<br />
Markt oder regionalen Gegebenheiten auf neuen Märkten<br />
erfolgreich zu begegnen – ein Beispiel ist die Energieeffizienz.<br />
Das Energy Efficiency Program schreibt<br />
sich der Konzern nicht nur auf die eigene Fahne, sondern<br />
verlangt ähnliche Maßnahmen auch von seinen<br />
Partnerunternehmen. Allerdings bietet er diesen Hilfe-<br />
VOLKMANN Vakuumförderer<br />
Anlagenbau<br />
Thomas Kügerl, Servicebereich Verfahrenstechnik<br />
und Engineering, Evonik<br />
„Ein guter Draht zu den lokalen Lieferanten<br />
ist unerlässlich, vor allem um die kulturellen<br />
und sprachlichen Barrieren zu überwinden“<br />
Rochus Hofmann, Mitglied der Geschäftsführung,<br />
Zeppelin Systems<br />
„Der Schlüssel zum Erfolg war, eine eigene<br />
Know-how-Basis für die Prozesse der Zielmärkte<br />
aufzubauen“<br />
einfach hygienisch anwenderfreundlich<br />
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