DAS VENTIL AUS DER KÄLTE - Hüthig GmbH
DAS VENTIL AUS DER KÄLTE - Hüthig GmbH
DAS VENTIL AUS DER KÄLTE - Hüthig GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Globalbeurteilung der Chemie im Branchenvergleich<br />
Gesamtbevölkerung (gewichteter Gesamtwert aus breite<br />
Gesamtbevölkerung Bevölkerung, (gewichteter Jünger Gesamtwert Gebildeten aus und Entscheidern)<br />
breite Bevölkerung, jünger Gebildeten und Entscheidern)<br />
Automobil-Industrie<br />
Elektro(nik)-Industrie<br />
Chemische Industrie<br />
Kunststoff-Industrie<br />
Pharma-Industrie<br />
Durchschnitt<br />
Versicherungs-Wirtschaft<br />
Elektrizitäts-Wirtschaft<br />
Banken- & Kreditgewerbe<br />
Mineralölwirtschaft<br />
Meinungsklima zum Industriestandort Deutschland<br />
Akzeptanz von industriellen Großprojekten: Wenn ein behördlich<br />
genehmigtes Großprojekt (Flughafenausbau, neuer Bahnhof) in Ihrer<br />
Wohngegend verwirklicht werden sollte, was würden Sie tun?:<br />
begrüßen/befürworten<br />
akzeptieren<br />
ablehnen<br />
dagegen angehen<br />
wäre mir gleichgültig<br />
kommt auf Details an<br />
Deutschland ist. Allerdings verschiebt sich die Einschätzung<br />
von „sehr wichtig“ zu „wichtig“. Nur noch 32 Prozent<br />
glauben ohne Einschränkung, dass die Industrie<br />
verlässlichere und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen<br />
braucht, ein Minus von 10 Prozentpunkten. Die<br />
CID-Umfrage erhob auch die Meinung zu großen Infrastrukturprojekten.<br />
Das Ergebnis: Infrastrukturprojekte<br />
treffen nicht von vorneherein auf mehrheitliche Akzeptanz,<br />
auch nicht bei Entscheidern. Eine Gruppe von 38<br />
Prozent sieht solche Projekte eher positiv, 31 Prozent<br />
machen ihre Zustimmung vom Detail abhängig und eine<br />
Gruppe von 27 Prozent lehnt sie ab oder würde sogar<br />
dagegen vorgehen. Als Hauptgründe für die Ablehnung<br />
werden „geringer Nutzen für die Allgemeinheit“, „Belastung<br />
der Anlieger“, „Umwelt geht vor“ und „mangelnde<br />
Bürgerbeteiligung und Transparenz“ genannt. Rückläu-<br />
4<br />
7<br />
10<br />
17<br />
31<br />
31<br />
38<br />
39<br />
47<br />
47<br />
52<br />
74<br />
71<br />
74<br />
73<br />
72<br />
66<br />
66<br />
64<br />
62<br />
57<br />
59<br />
85<br />
85<br />
85<br />
82<br />
2012 Juli<br />
2011 Juli<br />
Entscheider Junge Bevölkerung<br />
Gebildete<br />
12 4 7<br />
33 26 32<br />
14 12 20<br />
6 16 10<br />
1 3 6<br />
36 39 26<br />
fig ist die Zustimmung gegenüber der Energiewende, die<br />
mit 67 Prozent aber eine weiterhin deutliche absolute<br />
Mehrheit erzielt. Starke Verluste verzeichnet die Bereitschaft,<br />
höhere Strompreise für die Energiewende zu<br />
zahlen. Der Betrag, den die Bürger mehr zahlen würden,<br />
ist um ein Viertel gesunken. Hilger berichtet: „Die Kosten<br />
für die Energiewende rücken immer mehr in den<br />
Fokus. Und zum Zeitpunkt der Umfrage war der Öffentlichkeit<br />
noch nicht bekannt, um wie viel die EEG-Umlage<br />
2013 steigen wird.“ ●<br />
Weitere Meldungen des VCI, sowie einen direkten<br />
Link zum Internetauftritt des Industrieverbandes<br />
finden Sie unter www.chemietechnik.de/1301ct631<br />
– oder ganz bequem den QR-Code einscannen!<br />
CHEMIE TECHNIK · Januar/Februar 2013<br />
Markt<br />
Im Branchenvergleich<br />
belegt die Chemieindustrie<br />
den dritten Platz<br />
Quelle: Trend & Motives<br />
Quelle: Trend & Motives<br />
Infrastrukturprojekte<br />
treffen nicht immer von<br />
vorneherein auf mehrheitliche<br />
Akzeptanz<br />
91