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Die Wirkung der Maitlandtherapie bei Totalendoprothese des ...

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5. MAITLANDKONZEPT<br />

- 26 -<br />

5.1. Prinzip <strong>der</strong> <strong>Maitlandtherapie</strong><br />

Das Maitland Konzept gehört zu den größten und bedeutendsten<br />

Strömungen in <strong>der</strong> Manuellen Therapie.<br />

Der 1924 in Australien geborene Geoffrey Douglas Maitland gilt<br />

als <strong>der</strong> Begrün<strong>der</strong> <strong>des</strong> Konzeptes. Er ließ sich mit<br />

zweiundzwanzig Jahren zum Physiotherapeuten ausbilden,<br />

nachdem er <strong>der</strong> australischen Armee im zweiten Weltkrieg<br />

gedient hatte. <strong>Die</strong> ersten Ar<strong>bei</strong>tsjahre verbrachte er im Royal<br />

Adelaide Hospital, wo er sein Interesse in Richtung Orthopädie<br />

und Neurologie lenkte. Später reduzierte er seine Ar<strong>bei</strong>t im<br />

Krankenhaus, um sich seinen Selbststudien und Lehrposten an<br />

<strong>der</strong> Universität in Südaustralien zu widmen. Neben zahlreichen<br />

Auszeichnungen, die ihm die Möglichkeit für Studienreisen<br />

gaben, verfasste er zahlreiche Artikel und wurde Autor von<br />

einigen Büchern. In seinem Buch<br />

„The Problems of Teaching Vertebral Manipulation“, das 1962<br />

erschien, verdeutlichte er den Unterschied zwischen Mobilisation<br />

und Manipulation. An<strong>der</strong>e Literatur wie „Vertebral Manipulation“<br />

und „Peripheral Manipulation“ folgte. 17<br />

Das Maitland Konzept ist ein manualtherapeutisches Konzept,<br />

dass sich durch seine spezielle Befundaufnahme, seine<br />

Techniken und den Richtlinien für die Auswahl von den<br />

Behandlungstechniken sowie <strong>der</strong> Behandlungsintensität, seiner<br />

speziellen Art zu denken (Brick Wall Konzept, Clinical Reasoning)<br />

und durch die ständige Erfolgskontrolle mittels den<br />

Wie<strong>der</strong>befunden von den an<strong>der</strong>en Konzepten unterscheidet.<br />

17 vgl. http://www.imta.ch/dmaitland.htm

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