Die Wirkung der Maitlandtherapie bei Totalendoprothese des ...

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5.2.1. Subjektive Untersuchung (C/O)
Wird auch als die Phase der Hypothesenbildung bezeichnet.
Während des Anamnesegesprächs wird vom Therapeuten
verlangt, dass er Hypothesen für folgende Punkte erstellt:
• die zu untersuchenden Strukturen
• Art der Störung / Stärke der Symptome
• Irritierbarkeit des bestehenden Krankheitszustandes
• Faktoren, die das Problem verursachen
• Prognose
• Arousal – Ausnahmezustand des Patienten wegen
psychischer und persönlicher Probleme
• Kontraindikationen
Das Ziel dieser Untersuchung ist, ein Problem möglichst genau
einschätzen und erfassen zu können.
Der erste Teil in der Vorgangsweise der Untersuchung befasst
sich mit dem Hauptproblem. Aus der Sicht des Patienten soll
verdeutlicht werden, was im Moment das Hauptproblem ist und
warum er zur Behandlung kommt.
Weiters werden Symptome, wie Schmerz, Steifigkeit oder
Parästhesien entsprechend der jeweiligen Lokalisation und
Qualität in eine Körpertabelle eingetragen. Das Verhalten der
Beschwerden während des Tages und der Nacht werden ebenso
erfasst. Dies bildet die Basis der Kommunikation während der
restlichen Untersuchung und Behandlung.
Das Verhalten der Symptome gibt Hinweis auf die klinischen
Gruppen (Belastbarkeit der Strukturen), die noch vor der
objektiven Untersuchung erkannt und eingeplant werden
müssen.