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Objektorientierte Daten- und Zeitmodelle für die Echtzeit ...

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6.3. DIE FUNKTIONALE PROGRAMMBESCHREIBUNG 101<br />

Test <strong>und</strong> ggf. Abbruch mit Statusinformation:<br />

Ø <br />

Ø Ë<br />

Ø <br />

Ø Ë <br />

Ë <br />

Ø Ë <br />

Warten auf Bereitstellung (passiv):<br />

Ø Ø Ë<br />

Ø Ø Ë <br />

Ë Ø Ë <br />

Wert insistent anfordern <strong>und</strong> auf Ergebnis warten:<br />

Ø Ø Ë<br />

Ø Ø Ë <br />

Ë Ø Ë <br />

Prädizieren oder Interpolieren, ggf. wartend oder insistent:<br />

Ø <br />

Ø<br />

Ø <br />

Ø<br />

Ø <br />

Ø<br />

Ë<br />

Ë<br />

Ë<br />

Ë Ø Ë <br />

Ø Ë <br />

Ø<br />

Abbildung 6.7: Darstellungsmittel zur Bestimmung des Verhaltens bei Zugriffen auf fehlende<br />

<strong>Daten</strong>.<br />

kann <strong>die</strong>se auswerten <strong>und</strong> daraufhin z.B. seine Ausführung ebenfalls ohne Ergebnis beenden.<br />

Gekennzeichnet wird <strong>die</strong>ses Verhalten durch <strong>die</strong> Relation Ø <br />

Ø . Diese Zugriffsart impliziert<br />

somit einen Test, ob das geforderte Datum (bereits) verfügbar ist. Schlägt der Test <strong>für</strong> mindestens<br />

ein Eingangsdatum fehl, muß der Funktor zu einem späteren Zeitpunkt — z.B. wenn ein<br />

weiteres Eingangsdatum bereitsteht — erneut angestoßen werden, damit er in <strong>die</strong>sem Zyklus<br />

den Aufrufversuch wiederholen kann.<br />

Alternativ zu <strong>die</strong>ser Möglichkeit wird mit der Relation Ø Ø ausgedrückt, daß beim Zugriff<br />

auf den angeforderten Wert bestanden wird, d.h. der Zugriff insistent ist. Da<strong>für</strong> wird <strong>die</strong><br />

Programmkontrolle an <strong>die</strong> Sequenz übertragen <strong>und</strong> auf ein Ergebnis gewartet. Damit steht<br />

ein Mittel zur Verfügung, <strong>Daten</strong>anfragen durch das Netz bis zu den Eingangsdaten des Moduls<br />

durchzureichen <strong>und</strong> sukzessive abzuarbeiten. Wurde über einen beliebigen Anfrageweg<br />

im Graphen ein Datum einmal berechnet, steht es auch allen anderen Anfragen an <strong>die</strong> Sequenz<br />

zur Verfügung. Es kann über <strong>die</strong> <strong>Daten</strong>- oder Zykluszeit eindeutig identifiziert <strong>und</strong> dann ohne<br />

Verzögerung an den Funktor übergeben werden. Damit wird sichergestellt, daß jedes Datum<br />

pro Zyklus nur einmal berechnet <strong>und</strong> jeder Funktor nur einmal ausgeführt wird.<br />

Werden bestimmte Eingangsdaten durch eine vom betrachteten Funktor unabhängige Komponente<br />

bereitgestellt, ist es unter Umständen erforderlich, beim Zugriff auf <strong>die</strong>se <strong>Daten</strong> einfach<br />

nur zu warten, bis <strong>die</strong> Sequenz aktualisiert wurde. Dies wird mit Hilfe der Ø Ø -Relation spezifiziert.<br />

Und schließlich kann eine Interpolation oder Prädiktion der fehlenden <strong>Daten</strong> aus den in der<br />

Sequenz gespeicherten Werten erforderlich sein, was mit Hilfe der Relation Ø <br />

Ø ausgedrückt<br />

wird. Soll dabei auf den ersten Meßwert nach dem angegebene Zeitpunkt gewartet werden —<br />

<br />

Ø<br />

Ø<br />

Ø<br />

S A<br />

S B<br />

S A<br />

S B<br />

S A<br />

S B<br />

S A<br />

S B<br />

S C<br />

t?<br />

t? -1<br />

t<br />

t -1<br />

t<br />

t-1<br />

t ~<br />

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F<br />

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